Reifenmontiergerät

  • #12

    Nein pip diesen Ventilzieher kannte ich bis jetzt noch nicht. Danke für die Info.

    Ich werde mir zeitnah einen solchen bestellen

    KTM 250GS,KTM 125MX,KTM 250GS,KTM125MX,XT 500,KTM 350LC4, V-Strom 650,R1200GS, CRF 1000L AT. Aktuell CRF 1100 ATAS DCT und fürs Grobe BMW G 650 X Challenge. und fürs ganz Grobe jetzt neu GasGas EC 350F

  • #14

    So ein Montiergerät hatte ich mir auch mal gegönnt, zumal es mit den Montierhebel doch ne plackerei ist.


    90/90 auf 1,85" sowie 140/80 auf 2,75" waren mir selbst unter hohem Kraftaufwand nicht möglich ab bzw. Aufzuziehen. Hab mir dabei sogar die Speichen verbogen.

    Schade. Habs wieder verkauft.


    Hoffe es klappt bei euch besser.


    Bin nun wieder bei den Montierhebel.


    Zum Ventil einfädeln geht zur Not auch ein kleiner inbusschlüssel, den man bei demontiertem Ventileinsatz in das Ventilgehäuse, zur Führung durch das Felgenloch, stecken kann.

  • #15

    Ich habe mir das Gerät selbst nachgebaut(Kunststoff Montier-Aufsatz gibt es einzeln zu kaufen)und montiere schon seit Jahren selbst die Reifen damit.

    Es geht relativ gut, und je größer der Reifen ist (Durchmesser) um so leichter lässt sich es montieren;)

    Habe leider noch keine Erfahrung mit AT Räder da ich meine erst seit kurzem gekauft habe...

    Africa Twin hat große Reifen deswegen denke ich dass es gut funktionieren wird.

    Gewuchtet wird auch am Wuchtsbock und funktioniert super damit, den gibt es auch für wenig Geld bei Louis oder wo anders.


    Gruß Lisij:)

    Freundliche Grüße Lisij:)


    Bleib wie du bist und sei immer ehrlich 8)

    Einmal editiert, zuletzt von iceman () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • #16

    Ich montiere schon jahrelang Reifen selbst. Egal welche große. Wenn er nicht raufgeht, dann liegt es daran, dass er nicht im Tiefbett ist oder der Reifenhalter auf Spannung ist - Runter ebenso.

    Sprühflasche mit Spülmittel und Wasser wirkt Wunder.

    Je heißer es ist desto besser geht es.

    Schlauch in den Reifen vor dem Aufziehen, Ventil einfädeln und dann erst Aufziehen. Keine Gefahr den Schlauch zu quetschen.

  • #17

    Das DRC-Ding habe ich auch ,funzt top. Habe allerdings die Draht-Seele mal mit Panzertape umwickeln müssen, da sich am scharfkantigen Ventil-Loch mal ein Drähtchen vom Geflecht verabschiedet hat.

    Ausserdem nutze ich immer noch so ein oder 2 Klammern, je nach Reifen, um den bei der Montage im Tiefbett zu halten. Kann man besser mit arbeiten und muss nicht drauf rum laufen oder knien beim drauf hebeln...

  • #18

    Wir nutzen das Teil auch.


    Leider geht die EVO-X Variante nicht, da nur bis 19". Die haben aber die schöneren Stopper, für die Speichen.


    Egal. Wie der Kollege schon sagte, das Vorderrad mit dem Schlauch ist ein wenig fummelig. Klappt aber.


    Für unsere Crossrunner musste ich noch einen Adapter drehen, da es hinten eine Einradschwingenfelge ist, die braucht mehr "Dorn" auf der einen Seite.


    Ansonsten kann man sich ja selbst ausrechnen, wann sich das Teil amortisiert.


    Was noch sinnig ist, ein Montiereisen, Felgenrandschutz und Montagepaste sowie Wuchtgewichte (Bei Speichen natürlich zum stecken)

  • #19

    Cooler Thread, ich habe mir auch vor ca. 1 Monat (Corona-Projekt...) den Max2h Evo2 gegönnt :) Aus reinem Interesse und Hobby, weil rein aus Kosten-und Zeitgründen könnte ich das nicht rechtfertigen. Hier mein Erfahrungsbericht:


    Den Vorderreifen habe ich damit bereits erfolgreich gewechselt (A41).

    Mein lieber Schwan, ja, es war das erste Mal, aber es war ein riesiger Kraftakt, weit entfernt von der "Lockerheit" des enstprechenden Produktevideos.


    Hauptsächlich erfuhr ich folgende Probleme:

    1. Passt nicht für Speichenräder (bzw. nur theoretisch). Der Stopper drückt auf eine einzige Speiche. Das riskiere ich nicht. Ich habe daher ein paar Spannriemen verwendet, um das Rad am Gerät fest zu halten. Wäre cool, wenn es eine dafür geeignetere Lösung gäbe, z.B. mit Halteklammern (wie mit einem "echten" Montagegerät).
    2. Beim schmalen Vorderreifen unserer AT ist es fast unmöglich, den Montagekopf zwischen Reifenwulst und Felge "gemäss Handbuch" zu bekommen - also beim Schritt, wenn der neue Reifen schon "halb" drauf ist (eine Wulst im Felgenbett) und man die zweite Wulst "reinziehen" möchte. Ich hab es nur geschafft, indem ich die Achse, welche das Rad bzw. den Montagearm in der Mitte hält, temporär rauszunehmen, Montagekopff/Arm platzieren, Achse wieder einfädeln, was ziemlich fummelig ist. Eventuell hätte ein Vorwärmen des Reifen geholfen. Oder ich habe noch nicht die richtige Technik gefunden....
    3. Es braucht doch sehr viel Kraft, alleine habe ich es nicht geschafft (aber auch wegen Punkt 1, da jemand das Rad mitsamt Gerät "manuell" halten musste). Könnte aber auch mangels Erfahrung so sein.

    Ich hoffe sehr, dass dies nur der Anfang einer steilen Lernkurve ist, also aufgeben werde ich noch nicht, der neue Hinterreifen liegt schon bereit, und hoffe, dass wegen der grösseren Breite dies etwas einfacher sein wird (zumindest bezgl. Punkt 2).


    Zusammenfassend: ich denke ich wäre bei meinem ersten Versuch gerade so gut bzw. schnell auch ohne dieses Gerät bzw. nur mit Hilfe von Montageeisen durchgekommen. Aber Übung macht den Meister, also heisst es jetzt viele km fahren bis zum nächsten Reifenwechsel...


    Das Wuchten hingegen war absolut problemlos, das funktioniert perfekt und sehr einfach.

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