Wenn man nicht unbedingt ein neues Auto braucht, sollte man als Privatmann die Füße still halten und noch ein paar Jahre abwarten, in der Entwicklung von Elektroautos wird noch einiges passieren in nächster Zeit....
Gute, gepflegte PKW mit nicht zu viel Laufleistung sind momentan erstaunlich wertstabil, kann man also ruhig behalten...
( Der SLC von meiner Frau hat in den letzten 4 Jahren keine 5t€ verloren, meinen Jimny könnte ich immer noch für mehr verkaufen, als ich 2019 neu bezahlt habe )
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Wenn alle so denken, wird man sich wohl nie ein neues Fahrzeug kaufen, denn es wird ja ständig ein „neueres/besseres/moderneres“ Model nachgeschoben. Wir sind nunmal am Punkt des Wandels angelangt, auch wenn sich Viele damit noch schwer tun.
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
Grundsätzlich gebe ich dir recht, Allgeier72, aber gerade geht bei den Elektroautos, der Batterietechnik die Post ab, da wird also schnell viel passieren. Deshalb ist der Rat des Abwartens für Vorsichtige gut geeignet. Aber es denken ja lange nicht alle so, es gibt sicherlich immer mehr Käufer. Aber wer (noch) nicht kauft, ist ja nicht gleich der Dumme....
Wenn ich jetzt kaufen müsste, dann wäre 100% Elektro gesetzt, Hyundai ist meiner Meinung nach am weitesten, wenn man wie ich, keinen Tesla wil....
Da meine Verbrenner aber je nur 30tkm gelaufen haben, kann ich die Entwicklung in Ruhe beobachten, währenddessen fahr ich fleißig Elektro Fahrrad 
Scoo: Da kann ich Dir nicht in allen Punkten zustimmen.
- Wirrwarr bei den Ladetarifen, da ist was dran, hängt aber sehr von der Region ab.
- Chaos bei der Ladetechnik, sehe ich anders. In Europa sind Typ 2 (AC) und CCS (DC). Chademo stirbt bereits aus, da auch die asiatischen Hersteller CCS als Standard für DC übernehmen.
- Zuhaus zu laden, ist noch immer die günstigste Variante, im Vergleich zu den Ladesäulen (derzeit noch kostenloses Laden bei ALDI, LIDL und Co. mal ausgenommen).
- Laden ohne eigene Wallbox, da geb ich Dir Recht, ist bei Gott noch ein Problem. Aber auch hier tut sich schon einiges.
- Starkstrom ist nicht zwingend notwendig, um ein BEV zu laden. Geht damit natürlich um einiges schneller, als über die Haushaltssteckdose, doch auch das ist machbar. Mag vielleicht überspitzt klingen, aber eine 230 V Steckdose findet sich im Notfall überall, um zumindest genügend Strom für den Weg zur nächsten Ladesäule nachzuladen. Bleibst Du mit nem Verbrenner wegen Spritmangel liegen, ist die nächste Tankstelle garantiert auch nicht in unmittelbarer Nähe. Wenn wir ehrlich sind, spielt es keine Rolle, ob einem der Strom oder der Sprit ausgeht. In beiden Fällen sitzt die Fehlerquelle eindeutig hinter dem Lenker.
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
Es ist und bleibt ein Teufelskreis.
Die Kunden verlangen eine perfekte Infratruktur und die Infrastrukturgebenden eine perfekte Kundschaft. Quantitativ.
Ich höre erst auf zu fliegen, wenn die Bahn häufiger und zuverlässiger fährt … wir bauen den Bahnverkehr erst aus, wenn wir mehr Fahrgäste haben.
Ich verzichte erst aufs Auto, wenn auch auf dem Land der Bus im 10-Min-Takt fährt – der Bus fährt erst häufiger, wenn er voll ist.
ich schalte Atom und Kohle erst aus, wenn Gott verspricht, dass es ne wieder Flaute gibt,
ich fahre erst E, wenn die Reichweite, der Preis und die Ladesäulen passen ...
Henne-Ei! 
(Da ist vielleicht ein wenig Ironie dabei! Der Reim ist umsonst)
Klar, alles verständlich, schließlich kostet es unsere Zehntausende Euros (und Franken) für die Technik, aber tatsächlich wird sich Angebot und Bedarf, Bedarf und Angebot erst gegenseitig aufwärts schaukeln.
Viele Sorgen scheinen sich in Luft aufzulösen, wenn man sich erstmal auf die neue Technik eingelassen hat. Das zeigen auch erste Studien. Irgendwie scheint es doch ohne die prophezeiten Kathastrophen zu funktionieren:
Alles anzeigenDer Preis für E wird bald passen.
Die neue Regierung macht den Dieselpreis bald um 18 Cent teurer, indem sie die Besteuerung an die vom Benzin anpassen.
Und trotzdem werde ich mir noch kein E Auto zulegen sondern meinen Diesel noch mindesten 6-8 Jahre weiterfahren.
Ein neues E-Auto in der Größe meines Volvo V70 kann ich mir nicht erlauben. Dafür stehen zuhause noch zuviele Baustellen auf dem Plan.
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