Diskussionsrunde zur E-Mobilität

  • #951

    Guten Abend an alle.

    Jeman hat geschrieben das E Mobilität kein Zukunft hat.

    Dann muß ich ja die nächstes Jahre mich in Zeug legen und viele km abzuspulen.

    So lang es Ladestationen gibt :lachen: :lachen: :lachen:.

    Ladestationen zu finden hatte ich nie

    Bei eine laufleistung bei.

    Kona E b-jahr2021- 65000km

    EsseEsse9 b-jahr 2021- 25000km 8 Monate

    Experia b-jahr2024 -11200km 8 Monate

    Bin nur 1 mal in schwitzen 😓 gekommen.

    Bei 1% angekommen. Aber mit Absicht :handgestures-thumbupright:

    Also nur müdos

    1004355_5.png Africa Twin DCT_03/19 odometer_1004355.png

    1208537_5.png EsseEsse 9+_______ 03/21 odometer_1208537.png :happy-smileyflower::biker1::happy-smileyflower:

    1277972_5.pngKona E 64KW_____08/21 odometer_1277972.png:happy-smileyflower::auto-rally::happy-smileyflower:

    1552281_5.png Experia_______ 07/2024odometer_1552281.png:happy-smileyflower::biker1::happy-smileyflower:

  • #952

    Sehr interessantes Thema. Spätestens seit sich mein Sohn ein Model 3 gekauft hat ist die EMobilität in der Familie angekommen. E-Bike mal aussen vor.

    Da ich festgestellt habe das ich mit meiner Daciadose in 2 Jahren knappe 11000km geschafft habe kam mir dann doch der Gedanke was passiert wenn ein E Auto so oft so lange steht.

    Wie sieht es da mit Selbstentladung aus?

    Schlägt die stark ins Gewicht?

  • #953

    Das kann man pauschal nicht sagen, da es vom Hersteller und Model abhängt.

    Einzig Tesla ist für einen nicht gerade geringen „Batterievampirismus“ bekannt. Durch viele im Hintergrund weiter laufende Systeme (Kameras und Annäherungssensoren) brauchen diese durch den Watchmode entsprechend Strom.

    Mein Enyaq steht im Sommer auch immer über längere Zeit (auch mal vier bis sechs Wochen) in der Garage, weil ich nur mit der AT fahre. Während dieser Zeit gab es noch nie einen feststellbaren Verlust an Ladeleistung. Das Auto geht in den „Tiefschlafmodus“, außer man ist neugierig und weckt es durch Verwendung der Fahrzeugapp auf dem Handy, immer wieder auf.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

  • #954

    Das ist bei Tesla ebenfalls so. Da gibt es keinen „stromvampir“, er schläft auch tief.

    Man sollte nur nicht den wächtermodus über Wochen anlassen, wobei der sich bei 20% SOC auch allein ausstellt.


    Gruß

    René

  • #955

    Da haben mir meine Arbeitskollegen aber was Anderes berichtet. Bei beiden (Model 3 von 2022 und Model Y vom 2024) schlägt der Stromvampir ganz ordentlich zu Buche. Klar ist der Wächtermodus der Hauptverbraucher, besonders wenn das Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz / -haus abgestellt ist, doch auch ohne verlieren sie verhältnismäßig viel Ladekapazität. In der Form kennen es weder meine andere Kollegen mit ihrem Dacia Spring und Audi E-Tron, noch ich mit dem Skoda Enyaq. Wie es beim Enault Twizzy war, kann ich leider nicht sagen, der Kollegearbeitet nicht mehr bei uns. Hätte ihn sonst mal zu dem Thema befragt.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

  • #956

    So. Ich bin jetzt bei der Kälte vor die Tür gegangen und habe mein Auto aufgeweckt. Sowas lässt mir ja keine Ruhe.

    Nachts waren es null grad.


    Vor 20 Stunden das letzte Mal bewegt. Das Auto hat im Standby 0,2% gebraucht:



    Find da ist okay.

    Im Menü kann man „Nebenverbraucher“ dauerhaft ausschalten. Da sind die die hier unter 0% laufen. Außer den Wächtermodus den müsste man von Hand ausschalten oder so wie ich dauerhaft an der Heimadresse ausschalten.


    Gruß

    René

  • #958

    Kann ich nur hochrechne, Ich denke 0,3% pro 24 Stunden kommt hin.

    Länger als 7 Tage steht unser aber nicht.


    Jedes wecken kostet aber Strom. Daher kann man den Eindruck haben je länger er schläft desto weniger wird’s.


    Wenn man sich unsicher ist, seit neustem kann man einstellen mit wieviel Reststrom man am Ziel ankommen möchte, vorher wurde immer auf etwas zwischen 5-10% geplant. Find ich ganz praktisch, wir nutzen das wenn wir in Schweden am Ferienhaus ankommen ganz gern.


    Gruß

    Rene

  • #959

    Ich finde das schon okay. Selbst wenn es 0,3% sind.

    Dann reden wir von knapp 10 Prozent im Monat.

    Da kann mann in meinen Augen mit leben wenn man auf den Ladestand achtet und nicht jedesmal runterfährt

  • #960

    Ich war anfangs auch zweigespalten beim Thema E-Antrieb. Aber nach rund 3,5 Jahren intensives rumfahren mit deutschen E-Autos (Mercedes EQA und Audi A6 E-Tron) hat sich meine Meinung sehr gewandelt. Die Autos fahren einfach deutlich besser, haben deutlich mehr Drehmoment und Beschleunigung. Ich genieße das abends den Wagen nochmal eben über Nacht vollzuladen anstatt nochmal extra zur Tanke fahren zu müssen. Zudem ist der Verbrauch in €/100km deutlich geringer. Öl-Wechsel und große Wartungen gibts auch nicht, kein Zahnriemen, keine Steuerkette.


    Wie oft hört man "ja, aber die Reichweite"? Ja, was ist damit. Klar, man kann damit nicht 800km am Stück Autobahn fahren. Muss man das, und wenn ja wie oft? Ich schaffe 800km auch nicht mit meinem Diesel. Weil ich vorher pinkeln muss! In 15min. in Möhre auf 80% geladen und weiter gehts. Bei meinem Opel Astra brauchte ich genauso viele Pausen, weil der nur einen kleinen Tank hatte. Ich glaube die Reichweite-Diskussion ist durch die kleinen TDIs mit großen Tank verwässert. Bevor VW bei den TDIs 90 Liter Tanks verbaut hatte, fuhr niemand 800km am Stück, da waren Tank-Pausen normal. Und das sollte es auch wieder werden.


    Bliebe nur noch zu wünschen, dass die Wi**er mit einem Verbrenner nicht mehr auf E-Ladeplätzen parken (nimmt leider eher zu, genauso wie nur mal kurz parken auf Behindertenparkplätzen, Fusswegen oder sonstigen Halteverboten) und einfach mehr Ladesäulen in Städten funktionieren. Dann läuft das auch midde Verkehrswende.

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