Na, da kommt Freude auf :-(

Naja, ist ja eigentlich fairer, wenn man wirklich gepennt hat und kurzfristig zu schnell war.

Dass mal wieder eine Messung an einem nicht-Gefahrenpunkt gemacht wird finde ich hingegen Mist und ist imho wieder nur Geldeintreiberei.

Zitat von Klaus S

... Da ist selten(st) auf der AB unterwegs bin ...

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nix AB -> unterm Foto steht's ->

"Das Streckenradar auf der B6 bei Laatzen"

"Section control" ein alter Hut - kann man drüber streiten wenn in der Sektion kein Überholverbot ist - denn beim Überholen darf man IMHO kurzzeitig die Geschwindigkeit übertreten.

Ich halts da wie Klaus, immer die kleinstmöglichen Straßen nehmen

Doof ist nur, wenn man schnell irgendwo hin will, um dann dort auf den kleinen Straßen zu fahren..

Dann wird das jetzt wohl häufiger eingesetzt.

Richtig so.

Zitat von Ried-Frank

... denn beim Überholen darf man IMHO kurzzeitig die Geschwindigkeit übertreten ...

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Ohne jetzt den Besserwisser rauskehren zu wollen -> man darf es nicht ... es sei denn, man kann nachweisen, dass ein rechtfertigender Notstand vorlag

Hier gelesen ->

https://www.bussgeldkatalog.or…_beim_ueberholen_geblitzt

Ein Nachsatz zum eigentlichen Thema ...

Da steht: "Das Streckenradar ... erfasst alle Fahrzeuge samt Kennzeichen"

Der Sachse würde jetzt fragen -> "derfen died'n das ieberhaubd?"

Bei der Erstellung der COVID-19-WarnApp hat man das Wort "Datenschutz" ganz anders buchstabiert!

Die Datenschutzrechliche Bedenken sind m.E. nachvollziehbar.

Aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken stößt der Plan, Section Control auch in Deutschland zu nutzen, auf Kritik. Das Problem: Jedes vorbeifahrende Auto wird aufgezeichnet – auch wenn es nicht zu schnell fährt. Erst mit der zweiten Messung bei Ausfahrt aus dem Messbereich ermittelt das Messgerät, ob eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorliegt. So ergibt sich ein gewisser Generalverdacht, dem sich alle Fahrer ausgesetzt sehen. Sie werden aufgenommen, obwohl sie nicht zu schnell fahren. Dies sehen Autofahrer als Bevormundung an. Immerhin fahren die meisten den Regeln entsprechend und wollen nicht in einen Hut mit den Rasern geworfen werden.

Durch die Dokumentation der Fahrten liegen desweiteren genaue Daten über die Aktivitäten der Verkehrsteilnehmer vor; diese könnten missbräuchlich verwendet werden, was eine beunruhigende Vorstellung darstellt. Es wäre beispielsweise denkbar, die Route der einzelnen Verkehrsteilnehmer im Nachhinein auszuwerten, womit der Staat weitreichenden Zugriff auf private Aktivitäten eines Bürgers sammeln kann, und seinen Standpunkt durch die Section-Control-Überprüfung ermitteln könnte.

56% Fehlerquote bei Bußgeldbescheiden.

Sollten Sie vermuten, dass Messfehler vorliegen, kann es sinnvoll sein, den Bußgeldbescheid prüfen zu lassen.

Hier steht mehr:

https://www.bussgeldkatalog.org/blitzer/section-control/

Also d.h. ich fahre am ersten Messpunkt mit 200 vorbei, bleibe stehen, rauche eine, telefonier noch mit der Frau, trinke noch nen Kaffee und fahre dann später an dem 2. Messpunkt mit 200 vorbei und nichts wird passieren?

Klingt doch plausibel das Gerät.