Werkstatt Meister legt das Moped auf die Seite

  • #1

    Hallo, gestern bringe ich meine AT zum Händler zwecks Rückruf. Der Meister will sie in die Werkstatt fahren, vergisst die Handbremse zu lösen und fährt mit blockiertem Hinterrad los und liegt kurze Zeit später auf der rechten Seite.:x Heute nochmal genaue Inspektion. Erste Durchsicht : Kratzer am Handschutz, Motorschutz Bügel, Fußraste. Wie genau ist wohl die Rechtslage?

    Danke und Grüße Knappi :D

  • #3

    Sollte er ohne weitere Absprache selbst aufs Mopped gestiegen sein und es reingefahren haben ist der Gefahrenübergang und die Verantwortlichkeit selbstverständlich auf Seiten der Werkstatt. Ich meine sogar, dass es grundsätzlich so ist, wenn eine Werkstatt das Fahrzeug zwecks Reparatur oder Insp. durch Mitarbeiter in die Halle verbringt.



    Den Schaden muss deine Werkstatt selbst regulieren.


    lg

    Rüdiger

    Honnert Brozend Sejerlänner:happy-partydance:

    5 Forumstreffen 2019-2023 :romance-grouphug:


    Eat, Ride, Sleep. Repeat :handgestures-thumbupright:

  • #4

    Vor Ewigkeiten habe ich mir eine Suzuki Vstrom 650 gekauft. Bei der Übergabe wollten sie sie mir nach vor bringen. Tja, neue Reifen, wirklich kapital hingelegt. :doh:


    Hab dann spontan eine 1000er genommen die lagernd war. Für wirklich eine Spott Aufpreis. Besser konnte es nicht laufen. Das Bike war echt fein.


    Zu deinem Fall. Die Werkstatt sollte ohne ein Wort die zerkratzen Teile wechseln. Alles andere wäre eine Frechheit.

  • #6

    Für solche Fälle wird die Werkstatt versichert sein. Zudem haben die auch bestimmt Tricks wie sie das ein oder andere Ersatzteil auf Garantie ordern können. Ist halt hoffentlich nur Plastik und Teile die man tauschen kann. Nicht das was verstecktes ist.


    Er wird es mit minimal Aufwand reparieren.



    Aber hoffentlich schraubt er besser wie er fährt :lachen::lachen::lachen::lachen:

  • #7

    Wenn das Vertrauen zur Werkstatt zerstört ist, Motorrad mitnehmen, zu einem Gutachter Deiner Wahl bringen und von einer anderen Werkstatt reparieren lassen.

    Selbstverständlich hat er den Schaden zu bezahlen- aber ich denke auch, dass er versichert ist.

  • #8

    Ohje, da hegt und pflegt man sein Schätzchen und ein anderer legt das Ding auf die Seite... wo man auch noch glaubt, dass es in gute Hände kommt.


    Ich würde mir hier ganz andere Fragen stellen: wie hart war der Schlag auf den Lenker, was macht das mit dem Lenkkopflager auf lange Sicht? Wertverlust, weil bei Verkauf als Umfaller angegeben werden muss bzw. verschwiegen werden muss? usw.


    Ich wünsche Dir, dass die Werkstatt mehr als Kulant ist.
    Die Reaktion kurz danach würde mich auch interessieren.

  • #10

    Ein Umfaller macht einer AT quasi nichts aus.

    Außer natürlich meist optischen Kratzern, Beulen und gebrochenen Plastik.


    Wenn Das meinem Meister passieren würde, würde er wie oben schon erwähnt, zu einem extrem günstigen Preis ein Upgrade auf die Businessclass anbieten oder eben alle Teile erneuern, die betroffen sind.


    Ich persönlich bin von meinem FHH Meister überzeugt und würde ihm trotzdem weiter als Kunden erhalten bleiben. Denn Fehler können jedem mal passieren.


    Eine pauschale Verurteilung, oder auch nur Schlechtmachung, Deines Meisters hier im Forum aus der Ferne, halte ich persönlich für nicht angebracht und unseriös.


    Ich wünsche Dir, dass die Werkstatt mehr als Kulant ist.
    Die Reaktion würde mich danach hier im Forum auch interessieren.

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