Fahrschulerfahrungen

  • #11





    Na ja ....'nen bissl mehr auf "Blickführung", "Fahrtechnik/-dynamik" könnte der Fahrlehrer bei einem Neuling schon eingehen.



    AT-Bine2020

    keine Hemmungen wenn Du dir wegen einiger Sachen unsicher bist.

    Frage und löcher den Fahrlehrer, wenn er gut ist geht er auf DICH ein

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #12

    Mein Sohn hat gerade den kleinen Schein gemacht.

    Zuerst 4 Stunden Parcour, dann immer gemischt. Ich glaube 12 Stunden sind Pflicht, er hat mit den 4 Stunden zu Anfang insgesamt dann 16 + die Anfahrt zur Prüfung gebraucht.


    Am meisten Probleme gab es bei den Langsam-Fahrübungen, der schnelle Slalom ging dann von allein.

    Alles eine Übungssache. Wenn es einen Verkehrsübungsplatz (Verkehrswacht) bei dir in der Nähe gibt, nutze ihn. Das haben wir auch gemacht, das Üben dort hat ihn nochmal voran gebracht.

    Nur man muss auch ehrlich sein, irgendwann sollte es auch funktionieren, man möchte ja nicht ewig Stunden buchen.

    Nach der ersten gemeinsamen Ausfahrt war ich erstaunt wie gut er sich mit dem Motorrad im Straßenverkehr bewegen konnte. Die Ausbildung war da schon top.


    Gruß

    René

  • #13

    Hallo,

    ein kleiner Tipp am Rande: sucht euch einen Fahrlehrer der den Fahrschüler immer! mit dem Motorrad begleitet, ich hab das 40 Jahre gemacht, egal wie das Wetter war, entweder wir fahren bei jedem Wetter beide oder eben nicht.

    Grüsse vom Fahrlehrer i.R. Darkdriver

  • #14

    Hat meine auch gemacht , sind auch zu Biker Örtlichkeiten gefahren ( Treffs) Wie Eisdiele, oder Fischbrötchenbude usw war cool. Sind später sogar zusammen auch Touren gefahren,,,, und Gute Freunde geworden , Leider ist er viel zu früh von uns gegangen ,,, sind auch mal nebenstr, und auch mal Feldweg gefahren nur um mal Unterschied zu merken ,,,, leider dann nie weiter verfolgt..... nun At aufhol bedarf

    SD09:wgirl::happy-bouncyyellow:

  • #15

    So war das bei mir damals auch. Die Vorzuege sind gewaltig. Ich kenne auch einen Fahrlehrer, der auf dem Motorrad begleitet - aber tatsaechlich kann ich mich nicht erinnern, in den letzten 10-15 Jahren einen Fahrlehrer auf dem Motorrad gesehen zu haben. Vielleicht ist das auch regional sehr unterschiedlich.

  • #16

    Hallo,

    1974 als ich meinen Führerschein gemacht habe, da musste man noch dem Auto des Fahrlehrers hinterherfahren. Es gab ja noch keine Sprechverbindung.

    2 Fahrstunden, dann Prüfung. HHeute (zum Glück) undenkbar.

    Vor ein paar Jahren war ich mit Kollegen bei einem Kurventraining.

    Ein Teilnehmer sagte dann mal so beiläufig zu mir: "Mein Chef und ich sind hier wohl mit Abstand die schlechtesten Fahrer."

    Das waren der Besitzer einer Fahrschule und sein angestellter Fahrlehrer. Auch für Motorradführerschein. Die haben damals schon über 10 Jahre Motorradfahrer ausgebildet. Was die Leute bei denen wohl gelernt haben.

    Gruß aus Bremen :)


    Hartmut :atrot:




    Man muss auch mal auf Entbehrungen verzichten können. :pommes:

    Aktuelles Moped: NC750X

  • #17

    Bine einfach lockerer werden...immer ein Lächeln mit unter den Helm nehmen.

    Als ich mit der Fahrschule angefangen habe war meine größte Sorge, dass ich nicht richtig runter komme mit den Füßen.

    DIe Übungen gingen so leidlich...mein Fahrlehrer hat mich zu Beginn nicht mal zum Platz fahren lassen mit dem Moped...

    Und wie es kommen musste beim langsam fahren der Klassiker: Vorderradbremse und eingelenkt, zack lag ich.

    Und dann war der Klemmer im Kopf, Füße kurz, umgefallen.


    Er hatte mich zwischenzweitlich sogar auf ne 125er gesetzt damit ich ein besseres Gefühl bekomme.

    Und irgendwann meinte er jetzt müssen wir aber mal nen Zahn zulegen und wir sind einfach mal über die Landstraße gefahren.

    Ohne das ständige Verkrampfen bei den Übungen, einfach locker fahren.

    Ich weiß die Stelle noch bis heute, als ich über den Berg fuhr, vor mir die Straße in Kurven und es war einfach geil.

    Da hats Klick gemacht und der Rest ging dann wie im Flug.


    Ich wünsch dir diesen Klick-Moment und ich bin mir sicher, der kommt bald.

    Es ist schwierig wenn man am Anfang oft Übungen fährt, gehört aber leider dazu.

    Die Sicherheit das Gefährt zu beherrschen geht wirklich vor.


    Kopf hoch und setz dich nicht unter Druck :handgestures-thumbupleft: (ich hab auch mehr Stunden als der Durchschnitt gebraucht :whistle:)

    --- "Ich mache keinen Unfug, ich kann nur die Auswirkung meines Handelns nicht immer richtig einschätzen!" ---

    Viele Grüße --- Anne

  • #18

    Spaeter war es dann nur Funk in einer Richtung, mit sehr kurzer Reichweite: "Du musst nicken, damit ich weiss, ob Du mich hoerst!!" Dazu hatten Fahrschulen zumeist rote Golfs - es kam immer wieder vor, dass ein Schueler auf der Autobahn dem falschen Auto folgte ...

    :zwinker:

  • #19

    Du weißt aber auch, dass das nicht immer geht, weil man sich umziehen muss, wenn man vorher und hinterher Autostunde hat. Die Umzieherei geht dann von der Fahrstunde ab und das wäre unfair. Das Hauptgeschäft ist B.

  • #20

    Danke für diesen ehrlichen Bericht. Sowas schätze ich total. Vielen Dank an Dich. Ja der Druck an mich selbst (gerade auch als Frau) ist natürlich noch extremer. Ich möchte nicht diese Sätze hören wie: ja ist halt doch ne Frau - Motorradfahren ist halt doch was für Männer etc.

    Genau das möchte ich nicht. Darum ist die eigene Anforderung an mich selbst noch höher denke ich. ;)

    Africa Twin CRF1100 Balistic Black 2020 :romance-wub:

    :atblack:

    *go braaaaaaaap*

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