Man kann als "Veranstalter" die Straßenverkehrsordnung nicht außer Kraft setzen. Sie gilt. Man kann sich nur entscheiden, gegen die StVO zu verstoßen. Deshalb ist diese Fahrerei in der Gruppe in zwei Reihen mit kurzem Abstand zum Vordermann eine "Verabredung zum Verstoß gegen die StVO". Das wird vorsätzlich begangen, also mit Wissen und Wollen. Der Beweis wird im Zweifel durch Zeugenaussagen geführt. Das können Mitfahrer sein, aber auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer.
Ist doch logisch, dass eine Versicherung da aussteigt.