Alles anzeigenDa würden mir zwei Lösungen einfallen:
1: Wir bauen auf der Ackerfläche wieder Nahrungsmittel an und verschicken diese nach der Ernte per Schiff, LKW oder Flugzeug in die hungernden Länder. Da die Arbeitszeit und der Maschineneinsatz der Landwirte nicht umsonst ist, werden Subventionen nötig sein. Der Transport und die Verteilung der Lebensmittel kosten ebenfalls Geld und produzieren Umweltschadstoffe.
2: Wir bauen Raps zur Ethanolherstellung an. Die Landwirte verdienen Geld aus dem Verkauf und zahlen Steuern. Der Ethanolhersteller verdient Geld und zahlt ebenfalls Steuern. Der Staat bekommt ebenfalls Steuern aus dem E10 verkauf. Ja, das Ethanol im E10 Sprit wird wie Benzin aus Mineralöl versteuert. Die ganzen Steuereinnahmen verschenken wir dann als Entwicklungshilfe in die hungernden Länder. Sozusagen als Hilfe zur Selbsthilfe. Oder zum Kauf von Lebensmitteln.
Bei Variante 1 würden die Lebensmittel irgendwo vergammeln, bei Variante 2 versickert das Geld irgendwo. Nutzt also beides nichts.
Das Problem ist, dass Primärwald am Amazonas dafür abgebrannt wird, um irgendwelche Pflanzen anzubauen, die man verkaufen kann. Der Verlust ist unersetzlich.