Beiträge von SD08-jubilant

    Verwende seit Jahren eine einfache Rangierhilfe für die BMW, eine Platte mit 4 feststellbaren Rädern (!, Doppelrollen), wird unter den Hauptständer geschoben, mit der linken Hand halte ich den Lenker, mit dem linken Fuß ziehe ich die Rangierhilfe ran und drunter, zwei Räder sind dabei (diagonal) blockiert, ohne Last von oben schiebt sich das "gebremst" ganz gut ohne beim Aufbocken zu Rutschen. Hat mal 80 Euro gekostet, für die AT letztes Jahr eine zweite dazugekauft, je nach Fahrzeug und dem Abstand zwischen Hauptständer und Hinterrad muss man jedoch - wegen dem kurzen Auflageboden - den richtigen Punkt finden, damit das Aufbocken klappt, dieser Punkt bekommt im Laufe der Zeit Rostflecken (durch den Hauptständer unten) und so ist die Stelle markiert. :handgestures-thumbupright: Leider unterliegt die Gummiauflage dem Gesetz des Verschleißes, da wirken eben Kräfte.


    Zu finden auf eBay, ibex-parts.de, motea.de u.v.a. Anbietern, glaube meine Ausführungen haben so zwischen 350-400 kg Traglast, die Räder haben einen kleinen Durchmesser, auf einem glatten Garagenboden völlig ausreichend. Ausser man hat Löcher im Boden, hab das an einer Stelle, drum herum kurven geht fix. Problem bei einer zentralen Rangierhilfe ist die Gewichtsverteilung Vorder- zu Hinterrad bzw. ob noch Koffer dranhängen, wie breit der Lenker mit Spiegeln ist, ich komme mit diesen einfachen Rangierhilfen mit etwas Schieben und Ziehen gut zurecht, schiebe direkt an die Garagenwand und verriegle die restlichen zwei Räder - falls mal ein Erdbeben droht. ;) Und man kann sich die Finger einklemmen, wenn man meint mit den Händen zu verriegeln, an die Wand geschoben kommt man eben schlechter dran und muss später wieder entriegeln, das gilt es alles zu bedenken.


    Ich finde die größeren Rangierhilfen sinnvoll, wenn man sich das Aufbocken auf minimaler Fläche nicht so zutraut, Kräfte sparen will oder millimetergenau rangieren will, aber die langen Teile nehmen eben unbenutzt (viel) Platz weg. Meine kann ich umgedreht schon mal als Hammerfläche mißbrauchen, stabil genug sind sie. ^^

    Den Ansatz finde ich sehr gut, lieber günstig einsteigen, kreativ verknüpfen statt hohe hardware Kosten und noch obendrein hohe laufende Kosten. :thumbup:

    Es gibt im Tankrucksack Faden viele Fotos von montierten Tankrucksäcken an AT/ATAS.


    Hab drei TRs, am liebsten fahre ich mit einem schmalen Enduristan, den kann ich vollgepackt zum Tanken vorne lösen und ziehe ich zurück zum Sitz, nach dem Tanken einfach wieder vorne einklicken, ist m.M. die schnellste & sicherste Lösung, zudem wasserdicht ohne extra Überzieher.


    Bedenke bei grossem Volumen das Gewicht insb. beim Aufbau nach oben, je häufiger man ran muss an den Inhalt, umso wühlt man, Aussentaschen sind zwar nett wenn man Kleinteile hat, aber ich finde, das Volumen ist bei vielen Taschen schlechter nutzbar, d.h. es steht viel Ladevolumen auf dem Papier, man ist jedoch am Hin- und Herräumen.


    Wer eine Lenkererhöhung hat, tut sich ggf. leichter bei den breiteren Tankrucksäcken. Vorteil bei den Tankringen bzw. Tankverschraubungen ist, dass da nix mehr rutscht in Richtung der Tasten an den Lenkergriffen. Magnete, die gut haften, können beim Lösen den Schmutz unmittelbar daneben über den Lack ziehen, auf Dauer kommt es dort u.U. zu sichtbaren Kratzern, bei den Tankrucksäcken mit Gummi-Strapsen im Grunde auch.


    Der alte Elefantenboy hat untenraum Schaumstoff, der verhindert etwas das Einschmuddeln an den Kontaktflächen. Man kann den 407 noch kaufen, 35 Liter. :) Hab noch einen etwas kleineren aus den 80zigern aufgehoben, zum während der Fahrt ähm bei einer Fahrtpause darauf einschlafen eine tolle Sache. ^^


    Ich rate, schau dir die vielen Fotos oben im Faden an und überlege eher, wie du wo wie schnell ranmusst an den Inhalt. Man kann Werkzeug o.ä. was seltenst gebraucht wird, bequem an anderen Stellen an der AT unterbringen, spart so evtl. mehrere Liter Volumen oben auf dem Tank, verteilt sogar das Gewicht besser nach unten bzw. links/rechts.

    Ab wann, tja, das müsste, muss ich mal nachschauen, heute, also, ja, da steht ... ab sofort ... :handgestures-thumbupright:

    Neue Regeln beim Umbauen: Teilegutachten wird abgelöst
    Das KBA führt ab dem 20. Juni 2025 ein neues Verfahren ein. Die Teiletypgenehmigung löst das Teilegutachten ab und darf nur noch vom KBA erteilt werden.
    www.motorradonline.de

    Motorradzubehör
    Ab dem 20. Juni 2025 muss für neue genehmigungsrelevante Zubehörteile vom Hersteller eine Teiletypgenehmigung erwirkt werden. Das bisherige Teilegutachten…
    www.tourenfahrer.de


    Stichtag: 20. Juni 2025, Übergangsfrist bis 20. Juni 2028, exakt drei Jahre.


    Wie oben nachzulesen, ändert sich erstmal nix, weil ja Übergangsfrist. Jedoch, ein geändertes Verfahren kann in Zukunft höhere Preise für Zubehörteile bedeuten.


    Hab kurz überschlagen, was ich für den TÜV Termin so einpacke, vielleicht betrifft es ja den einen oder die andere hier im Forum in den Kaufentscheidungen der nächsten Zeit. Sprich, Teile, die man noch in drei Jahren angebaut und durchgewunken haben möchte.


    Offizielles vom KBA:

    Kraftfahrt-Bundesamt - Pressemitteilungen - Ab 20. Juni 2025: Teiletypgenehmigung des Kraftfahrt-Bundesamtes löst Teilegutachten ab

    Kraftfahrt-Bundesamt - Zum Herunterladen - Umstieg auf die Teiletypgenehmigung - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

    https://www.kba.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=2 (PDF)

    Kraftfahrt-Bundesamt - Typgenehmigungserteilung

    Schon probiert?

    Das war die Ausgangssituation:

    Klar, jeder hat andere Füße und mit Sicherheit andere Koffer(längen).

    Als Einsteiger "Werbebroschüre" (enthält definitiv Werbung!) von Louis kann ich das Schrauberhandbuch empfehlen, hab´s schon mehrmals an die Einsteiger Generation in Familien- und Bekanntenkreis verschenkt, kostet 2,99 Euro. Auch, damit diese Smartphone Abhängigen sehen und verstehen, wie man anhand Lesetext verstehen lernen kann. Inhaltlich z.T. vorbei an AT Technik, aber man trifft ja auch unterwegs Pannenfälle und mit etwas Grundlagen kann man womöglich weiterhelfen.

    https://www.louis.de/artikel/louis-schrauber-handbuch-7-auflage-211-seiten/10058995


    Hab in meiner Jugend geschraubt, ich bin der Sache überdrüssig geworden (mein Rücken sowieso) und will nur können, was unterwegs weit ab von der Werkstatt passiert.

    An meine Fahrschulzeit kann ich kaum erinnern, aber beim Sicherheitstraining :thumbup: letztes Jahr haben wir extrem enge Kurven aus dem Stand geübt und das sollten wir so machen wie von Dir beschrieben, es waren Fahrlehrer, die den Kurs gemacht haben. ;)


    Der Hintergrund war aus einer Parksituation entweder links oder rechts rausfahren können. Ja, sollte man üben, ich jedenfalls hab´s gebraucht.


    An der Ampel nach rechts ... denke da nimmer nach, stehe eher nach (welligem) Untergrund mal links, mal rechts, mal mit beiden Füßen unten.

    Den folgenden Faden hattest du sicher rauf und runter gelesen, ich auch, hier meine abschließende Lösung:


    Aber sehr hohe Investition?


    Die Windschilde müssen eben eine Prüfung/ABE haben, das macht sie u.U. teurer als sonstiges Zubehör.


    Ich wollte nach Kauf schnell etwas verbessern ohne Neupreise, deshalb gebrauchte Teile in zwei Schritten besorgt, für mich war der Montage- wie finanzielle Aufwand sehr überschaubar.


    Was Zeit kostet ist das "Erfahren" der angebrachten Windschutzlösung. Gehört für mich zum Kennenlernen des Fortbewegungsmittels dazu. Dass ein schlüsselfertige Maschine keinesfalls für jeden Käufer passt, davon zeugen doch allein schon die zig Varianten an Anbauteilen. Viele Käufer wollen sofort alles mögliche ändern. Bin das niedrige original Windschild meiner SD08 wieder mal gefahren, um den Ersteindruck nach Kauf zu bestätigen, also Schublade zu bedienen ;) , war zugig, aber keineswegs unfahrbar. Ist eine Enduro, die soll Luft an den obenauf schweißtreibend-arbeitenden Fahrer bringen. Jedoch ... ich hab seit letztem Herbst einen neuen Helm von AGV, gekauft wg. neuer Norm, der gefühlt/gehört/getragen beste seither, schwer, aber super gedämmt, belüftbar, regendicht, echter Tourenhelm Allrounder. Dabei günstig geschossen, klar, verschiedene Helme ausprobieren kann teuer werden. Meine Investitionskosten an Windschild plus Aufsatz waren <100 Euro, Hauptsache man bekommt den lärmenden Luftstrom vs. Helm irgendwie abgeleitet.


    Viel Glück beim neuen Motorrad! :thumbup: