Verwende seit Jahren eine einfache Rangierhilfe für die BMW, eine Platte mit 4 feststellbaren Rädern (!, Doppelrollen), wird unter den Hauptständer geschoben, mit der linken Hand halte ich den Lenker, mit dem linken Fuß ziehe ich die Rangierhilfe ran und drunter, zwei Räder sind dabei (diagonal) blockiert, ohne Last von oben schiebt sich das "gebremst" ganz gut ohne beim Aufbocken zu Rutschen. Hat mal 80 Euro gekostet, für die AT letztes Jahr eine zweite dazugekauft, je nach Fahrzeug und dem Abstand zwischen Hauptständer und Hinterrad muss man jedoch - wegen dem kurzen Auflageboden - den richtigen Punkt finden, damit das Aufbocken klappt, dieser Punkt bekommt im Laufe der Zeit Rostflecken (durch den Hauptständer unten) und so ist die Stelle markiert. Leider unterliegt die Gummiauflage dem Gesetz des Verschleißes, da wirken eben Kräfte.
Zu finden auf eBay, ibex-parts.de, motea.de u.v.a. Anbietern, glaube meine Ausführungen haben so zwischen 350-400 kg Traglast, die Räder haben einen kleinen Durchmesser, auf einem glatten Garagenboden völlig ausreichend. Ausser man hat Löcher im Boden, hab das an einer Stelle, drum herum kurven geht fix. Problem bei einer zentralen Rangierhilfe ist die Gewichtsverteilung Vorder- zu Hinterrad bzw. ob noch Koffer dranhängen, wie breit der Lenker mit Spiegeln ist, ich komme mit diesen einfachen Rangierhilfen mit etwas Schieben und Ziehen gut zurecht, schiebe direkt an die Garagenwand und verriegle die restlichen zwei Räder - falls mal ein Erdbeben droht. Und man kann sich die Finger einklemmen, wenn man meint mit den Händen zu verriegeln, an die Wand geschoben kommt man eben schlechter dran und muss später wieder entriegeln, das gilt es alles zu bedenken.
Ich finde die größeren Rangierhilfen sinnvoll, wenn man sich das Aufbocken auf minimaler Fläche nicht so zutraut, Kräfte sparen will oder millimetergenau rangieren will, aber die langen Teile nehmen eben unbenutzt (viel) Platz weg. Meine kann ich umgedreht schon mal als Hammerfläche mißbrauchen, stabil genug sind sie.