Beiträge von SD08-jubilant

    Optimal fände ich, wenn jeder Nachbar eine andere Maschine hätte und man vertrauensvoll untereinander probefahren könnte, würde so manchen Fehlkauf ersparen, die Händler würde das geschätzt weniger freuen. :)


    Stimme weitgehend zu für´s fahren (sobald ich hoch gekrabelt bin, hat ja ne prima Trittstufe), aber beim Schieben tue ich mir schwerer, zum Abstellen habe ich einen Seitenständer-Unterlage montiert, der Schwerpunkt ist spürbar weit oben, bin halt nur 1,80, wer größer ist und längere Arme hat ... oder 30 kg schwerer ... für mich ist es zuweilen Arbeit, bei vollen Koffern (das wären zusammen 30 kg) zu rangieren oder auf den Hauptständer zu stemmen. In der Garage nutze ich eine Rangierhilfe zum an die Wand schieben, dort ist es eben und ich halte die AT mit zwei Fingern beim Schiebeblech drunterschieben, kein Problem, aber draussen auf weichen Untergründen passe ich höllisch auf beim Abstellen, es ist nun mal kein Fahrrad. ^^


    Bin letztes Jahr von einer Frau am Parkplatz angesprochen worden, hatte gerade meine Koffer mit Einkäufen geladen, die wollte nur wissen wie schwer die AT ist ... sie war gut 20 cm kleiner als ich, fand ich interessant, dass sie die Höhe kaum gejuckt hat, ich sach dann meist 200 kg trocken, 220 nass, plus 10 für die Automatik, plus 10 für Träger und Sturzbügel, leerer Koffer je 6 kg ... es läppert sich, wer ausschließlich ohne Gepäck fährt nur für ein paar Feierabendstunden, der kauft eh keine Reise-Enduro, behängt sie gar mit Firlefanz? :saint:

    Herzlichen Dank für diese Praxis Erklärung!


    Suche noch ein Kontrollsystem, das mir starken Druckverlust i.S. eines Platten meldet.


    Im Moment spare ich mir das häufige Nachkontrollieren mit einfachen Druckverlust-Ventilköpfen, die zeigen beim Aufschrauben grün, bei Druckverlust rot, so kann ich visuell sofort sehen, da muss ich ran, ein elektronisches System wäre mir recht, aber nur auf der App vergesse ich das. Andererseits ... das mit den nachlesbaren Druckmessungen finde ich sinnvoll, hm, werde mich mal einlesen.

    Ohne das Forum um Erlaubnis zu fragen?


    Gut, eine V85TT ist erlaubt ...:handgestures-thumbupright: ... alles was langsamer ist, darf angemeldet werden :shhh: und den hübscheren Motorrädern will man ja beim Überholen auf die Flanken schauen :whistle:


    Im komme vom Kardan und mit der Kette der AT mache ich ein Gewurschtel, dass man mich wohl bald zwangsenteignen wird ... nee, noch macht mir die AT mit DCT was sie soll, Fahrfreude.


    Und wenn die Nachfolgerin dich verleitet mehr zu fahren, ist der Zweck erfüllt!


    P.S. Mir geht es ähnlich seit der Probefahrt mit der 24er Triumph Scrambler 1200 XE, die hat mich emotional "klargemacht". Der Kopf sagt leider du brauchst Koffer und einen unverbrannten Innenschenkel, scheixx Vernunft. :shifty:

    Würde mir die 10 Euro App für Android (Link) kaufen ... wird da etwas während der Fahrt sinnvoll Ablesbares auf dem Honda Display angezeigt?


    Oder nur sinnvoll als Audio-Warnung über Bluetooth?


    Vibration soll alternativ bei Motorrad Nutzung auswählbar sein. Im Tankrucksack liegend müsste ich eine Rüttel-Platte unterlegen mit Glöckchen dran - als Hörhilfe für den Poltergeist bzw. Dschinn an Bord, weil Honda/Japan folgerichtig ein Yōkai, ein beschützender Geist über das Medium des Internets. :)

    Der Fall ist leider anders und tragisch:

    Mann stirbt an Silvester in Kissing beim Löschen eines Carports
    An Silvester gerät in Kissing ein Auto in Brand. Ein 70-Jähriger löscht – und bricht danach zusammen.
    www.augsburger-allgemeine.de


    Hat mich nachdenken lassen, was hätte ich getan, klar du must handeln, um deinen Schaden möglichst einzugrenzen, Nachbarn helfen, Feuerwehr löscht, am Ende bricht der Mann tot zusammen. Wie Schock nach abgeschlossener Rettung.

    Kannst du ausschließen, dass diese Kanten-Berührung nicht etwa bei der Montage passiert ist?


    Puh, hab nur die Honda original Bügel oben + unten, da gibt´s glaub nirgends solche Engstellen, falls wirklich durch kleine Rutscher aufgrund der Zubehör-Bügel solche Schadensfolgen passieren können ... wäre die Montage kaum eine Risikominderung, sondern -erhöhung. :/

    Das letzte Mal, dass ich Geld für Knallkörper ausgegeben habe ist vier Jahrzehnte her. Das Jahr drauf waren wir bei Verwandten zu Silvester, dort habe ich so viel Negatives erlebt, mir ist die Lust an dem Geknalle dauerhaft vergangen. Meide öffentliche Plätze wo sich Betrunkene mit Böllern bewerfen oder Raketen beschiessen, lese darüber in der Zeitung genug.


    Was ich an der Tradition des Jahr ausläuten i.O. finde, ist ein bißchen Knallen lassen.


    Was ich oberätzend finde, sind Serien von Böllern, die 30-45 Minuten ohne Pause, weit nach Mitternacht, letztes Jahr ab 1.30 Uhr an Neujahr, einen derartigen Krach machen ... solches Brenngut will gelöscht werden, habe starke Zweifel, ob das passiert.


    Meine "Tradition" ist an Neujahr von unserem Gemeinschaftsparkplatz den Dreck abzukehren, aus reinem Eigennutz, ich will am 01.01. wieder eine kleine Tour fahren, meine Frau hat normalen Tagdienst, das Wetter scheint gut zu werden.


    Wir haben schon früher bei Brot statt Böller gespendet, zuletzt für die Ukraine, dieses Jahr wieder für das Kuhaltersheim Hof Butenland, hab auch zwei Kalender von denen verschenkt. Geld für Böllerersatz gebe ich aus. Bin grundsätzlich gegen Verbote, die beleidigen meist die menschliche Intelligenz, wer jedoch ganzjährig auf seine Intelligenz verzichtet, der sollte durchaus mit Verboten belegt werden (dürfen).


    Finde es völlig i.O. ein paar Raketen zum Begrüßen des Neuen Jahres abzuschießen. Aber Krieg zu simulieren ... da fehlt mir das Verständnis. Und die Spinner, die extra ins Ausland fahren um hier verbotenen "Sprengstoff" einzukaufen, ... tja, wie heißt es so schön, net ägern, nur wundern.


    Feiert alle schön, lasst es krachen, mit Sinn & Verstand! Wenn jede Rakete mit guten Wünschen & Liebe für die Nächsten aufgeladen gen Himmel fährt .... :romance-wub:

    Hab meine GoPro inzwischen seltenst noch eingepackt, weil ... Zeitfresser par excellence.


    Halterungen prüfen, Ersatzakku, Kabel, Mikro, Verbindungstest, Funktionstest, Aufnahmetest usw. usf., zu Hause geht das weiter.


    Als Anfänger war ich total begeistert. Soll jeder seine Erfahrungen machen. Eine Kamera mit später "umstellbaren" Perspektiven nötigt nochmal mehr Zeit für die Nachbearbeitung.


    Früher mit einem einfachen Fotoapparat ... hat es natürlich Zeit gebraucht, Motiv und Perspektive zu wählen. Aber die Aufnahmekapazität war stark begrenzt. Heute könnte man unendlich aufnehmen, mit kleinen Pausen für das Übertragen, das ließe sich noch in die eigenen Pausen verlagern, doch - so von mir erlebt - ich kümmere während der Tour ständig um die Gerätschaften.


    Wenn das der Sinn des Motorradfahrens sein soll, mediale Ergebnisse zu produzieren, wunderbar, die Technik heute kann alles! Direkt in die cloud geteilt, die Zugangsberechtigen sitzen quasi mit hinten drauf.


    Und du bist der Dödel, der die Technik rundumversorgt. Oder man lässt es und fährt mit freiem Kopf so wie man will, wo man will, ohne Blick auf Ergebnisse, Kopfkino mit einer einzigen Person.


    Ich mache Pausen, ich mache Fotos, ich mache Notizen, v.a. Anmerkungen was Toureninhalte und neue Ziele, Ideen angeht. Oder etwa der fahrbare Untersatz Merkwürdigkeiten macht, die beobachtet werden sollen. Wohl die Spätfolgen einer analogen Erziehung, niedergeschrieben ist der Kopf wieder frei.


    Motorradfahren war (ist?) früher Ausdruck von maximaler Freiheit, solange die Mechanik tat wie sie sollte, ist der moderne Motorradfahrer ein Knecht seiner Technik, die er sie anfangs so freudig in seine Welt rief- also jetzt unfrei?


    Actioncam mit 1 vollem Akku ohne Ladekabel angehängt, wäre so ein unkalkuliertes, dummes Risikoverhalten wie eine analoge Kamera mit nur einem Film drin. Fast schon Abenteuer. Gibt es dafür eine youtube challenge ...?:think:

    Fahre an der SD08 seit 7 Monaten mit der Kombi aus MRA Tourenscheibe und MRA Aufsatz XCSA, beide nacheinander gebraucht erworben, relativ steil montiert, bestimmt 2-3 Mal neu justiert, für mich passt das, bin nur ~1,80 aber auf Sitzhöhe ~88 cm, Körpergröße versus Verteilung oben/unten, ist bei jedem anders.


    Quelle: https://alpenmotorrad.de/motorrad-sitzhohe-korpergrosse/


    Der windchanger :music-listen: war eindeutig der Aufsatz, die Tourenscheibe hat etwas in der Breite gebracht, aber noch oben das Wummern eher schlimmer gemacht, so ich es richtig erinnere, den Aufsatz habe ich zum Glück gleich gefunden. Bei sehr starkem Wind von vorn zieht es teilweise wieder auf den Helm, schätze, da verbiegt sich die Konstruktion etwas nach unten, gut erkennbar an dem Sichtwinkel über die Scheibe (ich sehe beim Fahren über die Kante), ein guter Kompromiss, weil noch steiler ... kann man bei starkem Regen machen auf Tour, blöd wenn man dann durch das nasse Visier UND durch den nassen Aufsatz schauen müsste. Nee nee, die Windschutzkonstruktion soll ja alle Fahrsituationen abdecken. Wind trocknet nach dem Regen wieder, würde der komplett umgeleitet, verzögert sich diese Wirkung. ;)


    Hatte hier im Faden gute Hinweise gefunden. :handgestures-thumbupright: Die gute alte 80 20 Regel taugt für mich, bewährte Teile, ohne TÜV Stress, zu vernünftigen Kosten, um das "Problem" weitgehend zu lösen. Eine Totalabschirmung ist bestimmt machbar, doch warum auf einem Motorrad ... jetzt in der ruhigen Saison spüre ich den kalten Fahrtwind sehr deutlich, obenrum durch dichten Halsschutz zu lösen, an den Fingerspitzen kommt´s trotz Handschutzerhöhung durch, ein alternativer Handschutz ist gekauft, hatte nur noch keine Lust zum Montieren, anders formuliert: Schmerzgrenze noch erträglich. Ich fahre auf der AT prima bei schlechtem Wetter, einzig auf den Oberschenkeln ist wohl zuviel Luftdruck, vielleicht besorge ich die Windabweiser doch noch (kontraproduktiv für diesen Zweck?), für den Winter 25/26, so es noch Winter geben wird.


    Möge der Wind von vorn für alle strömen ... und Geld in die Kassen der Zubehör Lieferanten spülen! ^^