Beiträge von xaverl

    Manche Hersteller empfehlen (wir sprechen hier nur von Lithiumbatteriene!): bei kalten Temperaturen einige Sekunden den Anlasser betätigen, wenns nicht klappt, ca 30s warten bis sich die Batterie aufwärmt, danach ist eine deutlich höhere Leistung der Batterie verfügbar

    Auf meiner AT ist der Pro-oiler seit 190.000km drauf. Niemals Kettenspray, Reinigen nur mit Abstand mit Dampfstrahler, nach der Wäsche gibt mit dem Ölkännchen gebrauchtes Getriebeöl drauf...

    Ketten halten immer 55-60.000km :handgestures-thumbupright:

    Hab die Fotos an einen Materialspezialisten von der Autoindustrie geschickt. Seine Meinung: mechanischer Bruch und die schwarze Bruchstelle kommt von der Funkenstrecke zwischen den beiden Teilen.

    Nun bleibt aber immer noch die Frage: warum brechen die mittleren Stecker ab?

    Was hast du denn alles gemacht bei deiner Aktion? Welches BJ?

    aber die Praxis schaut doch anders aus denke ich, abgefaulte/gebrochene Kabelaufnahmen, rostige Federn im Stecker führen ganz klar zu einem veränderten Kaltstart und somit auch zu einer deutlich schlechteren Verbrennung.

    Meine AT läuft nach einigen Testkilometern (seit ich den Kopf überarbeitet habe und neue ZKS drauf sind) einfach wie verwandelt. Sauberer Kaltstart, sanftes einsetzen der Kupplung, weniger Verbrauch (nach Anzeige), mehr Leistung über den gesamten Drehzahlbereich...


    bei der Oxidation Feder-Messing reden wir vom inneren des ZKS, das ist luftdicht abgeschlossen! da kommt auch sicher kein Wasser rein...

    Das halte ich für falsch! Kupferkabel und Messingschraube liegen in der Spannungsreihe doch gleich und es fehlt die Säure/Elektrolyt. Alle Kerzenstecker die ich bisher zerlegt habe waren trocken!!!


    So korrodiert doch kein hochwertiges Messing welches trocken eingebaut ist?

    Zum "abdichten" der Zündkabel nehme ich nur noch Silikonfett.

    ich fahre seit ca 150.000km Brisk-Kerzen, 4Stück 50EUR.

    Hab nochmal das Material der "quasi Blechschrauben" von den ZKS untersucht: ist eindeutig Messing (aber warum fault das von innen ab?)

    Da nur die mittleren ZKS betroffen sind gehe ich von einer schlechten Qualität des Materials aus.

    Wer beim Service die ZKS abschraubt und die sind augenscheinlich ok, unbedingt auch den Widerstand messen, 5kOhm, denn auch die inneren Bauteile können rosten (die Spiralfeder war an einem Ende rostig).

    Nach meiner Generalüberholung werde ich die Innereien des ZKS und das Zündkabel vor der Montage mit Polfett einstreichen.


    Zündkabel lasse ich in der Spule unberührt. Sind die auch in der Spule eingeschraubt?

    mach grad bei meiner Neuanschaffung (19er AT, 22.000km) den großen Service. Moped lief top, sauberer Kaltstart, nichts auffälliges und dann: einer der mittleren Kerzenstecker war abgefault/gebrochen, der zweite machte beim aufschrauben auf das Kabel einfach "knack".

    Die Bruchstelle ist für mich undefinierbar (entweder schlechtes Messing oder... jedenfalls nicht magnetisch). Es hat wohl nichts mit eindringendem Wasser zu tun, es sieht nach "interner Korrosion" aus...

    Die Reparatur für Profi-Bastler: ZKS zerlegen, auf der Drehmaschine die abgebrochene "quasi Blechschraube" ausbohren und von der "Kerzenseite" eine passende Spax/Blechschraube D3mm, L16-18mm eindrehen. War eine Spielerei, aber hat geklappt.