Beiträge von Seimrich

    Ich habe meine Nebler noch nie abgeschaltet und bin bei Kontrollen noch nie "ermahnt" worden. Und wenn: Das kleine Plus an passiver Sicherheit ist's mir wert.

    Es gibt übrigens auch bei TÜV/DEKRA einsichtige Prüfer mit gesundem Menschenverstand: Bei den alten ATs (750er) war die Baureihe 07 noch nach (nationaler) ABE zugelassen, die 07a hingegen schon mit EU-BE. Beide hatten Doppelscheinwerfer, aber nur bei der 07a waren beide als Abblend- und Fernlichtscheinwerfer ausgelegt und zugelassen (obwohl beide Modelle bis auf Marginalien baugleich waren). Da die Beleuchtung in den jeweiligen Betriebserlaubnissen festgelegt war, konnte man die 07 nicht einfach nachrüsten und abnehmen lassen. Dabei war das ganz einfach möglich, indem man den entsprechenden Scheinwerfereinsatz austauschte - damit waren dann beide Modelle prinzipiell identisch und (rein technisch) zulässig. Ich hatte diese Modifikation auch vorgenommen und mal - nach vorherigem Abchecken des Prüfers ... auch mal erwähnt. Der meinte dann sinngemäß: "Ich werde doch einen Teufel tun und eine derartige sachgerecht ausgeführte und eindeutig der Sicherheit dienende Maßnahme bemängeln!" - War 'ne positive Erfahrung auf diesem Gebiet.


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev

    Moin,


    nochmal zur Aktualisierung (> Laufleistung Michelin Anakee ADV): Da ich auch Bremsklötze und Kettensatz wechseln muss, habe ich mich im Zuge dessen auch entschieden, gleich neue Reifen draufzumachen. Hat hinten an der zentralen Aufstandsfläche zwar noch gut 3 mm, aber da der Winter kommt und ich im März sowieso zur HU muss ...

    Der Kilometerstand ist zufällig, aber per heute haben die Reifen "auf den Kopp" 25.000 km hinter sich - "Gemischtbetrieb", also meine üblichen langen Reisen und der Alltagsverkehr als Hausmann ...

    Habe kurz überlegt, mal auf den TKC 70 zu wechseln (den meine Frau auf ihrer alten TransAlp fährt), mich dann aber doch wieder für hohe Laufleistung und besseres Nässeverhalten entschieden.


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev

    Hat mir dann doch keine Ruhe gelassen ... Hier die aktuellen Messwerte, jeweils an verschiedenen Stellen gemessen und gemittelt. Die letzten beiden Werte geben die jeweilige Profiltiefe im Neuzustand an (hatte ich nicht selbst ermittelt, sondern mal irgendwo rausgeschrieben).


    Zu lesen: Mitte aktuell/außen aktuell/Mitte neu/außen neu


    vorn: 3,2/3,5/4,8/4,1

    hinten: 3,6/4,8/7,5/5,8


    Zur Fahr- bzw. Gebrauchsweise (auch, wenn das nicht viel Einfluss haben wird): Ich bin Hausmann, meine Frau hat unser einziges Auto. Ich mache praktisch alle Alltagsfahrten mit dem Mopped, incl. Einkäufe, dazu eben ein bis zwei große Touren im Jahr - und alles, was dazwischen liegt.

    Ich habe das Mopped mit ca. 7.000 km gebraucht übernommen, da hatte es den Conti TA3 drauf. Den hatte ich bei gut 23.000 runtergeschmissen, wobei ich davon ausgehe, dass das noch die Erstbereifung war. Dann hatte ich nur noch den Anakee drauf (18.000/20.000/jetzt bislang 24.500). Getauscht habe ich die ersten beiden Male nur schon "zeitig", weil eben größere Touren anstanden.

    Ich werde morgen mal bei den aktuellen die Profiltiefen Aufstandsfläche/Flanke messen und hier einstellen. Aber wie schon gesagt: Ich werde die, wenn dieses Jahr nichts Größeres mehr ansteht, bis zum nächsten Frühjahr fahren, ohne schon in rechtliche Grauzonen zu kommen.

    Moin,

    bin ja vor Kurzem - wegen des an anderer Stelle beschriebenen Malheurs in Albanien etwas früher als geplant - von unserer Balkantour zurück.

    Hab jetzt die übliche Durchsicht am Mopped gemacht (den linken Koffer hat's bei dem Sturz ziemlich verzogen - sonst alles im Grünen Bereich).

    Wo ich mir mal wieder die Augen gerieben habe, war, als ich meine Reifen begutachtete: Ich fahre jetzt den zweiten dritten Satz Michelin Anakee Adventure. Den letzten Satz habe ich, da eine 10.000-km-plus-Tour bevorstand, bei ca. 20.000 km gewechselt, wäre zu Hause noch für ein paar tausend km gut gewesen.

    Mit dem jetzigen Satz ist es ähnlich - auf große Tour würde ich nicht mehr damit los, aber ansonsten ...

    Was soll ich sagen? Ich bin kein Schleicher, und in der diesmaligen Laufleistung sind eine lange Osttürkei-Tour und die diesjährige Balkan-Tour enthalten - und seit dem letzten Wechsel sind sage und schreibe 24.500 km vergangen. Und, wie gesagt: Wenn nichts "Weites" mehr ansteht, fahre ich den noch bis zum Frühjahr.


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev

    Moin,

    abgesehen von meinem kurzen Reisebericht, den ich gerade an anderer Stelle geschrieben habe, noch eine andere Sache:


    Auf einem Tagestrip von der Unterkunft aus, bat mich meine Frau, mal mit meinem Handy ein bestimmtes Foto zu machen. Na klar, gerne doch! Ich greife an meinen rechten Oberschenkel und fühle - nix! Da, wo sonst immer das Handy steckt: Leere.

    Okay, das Handy lag im Hotelzimmer und nuckelte selig am USB-Kabel, aber: Ich fragte mich dann, was denn zu tun sei, wenn das Handy tatsächlich unauffindbar bleibt, fernab der Heimat und mit vielen wichtigen Daten etc. drauf?

    Was kann man prophylaktisch tun, um die Folgen des Verlusts zu mindern? Und was ist konkret zu tun?


    Wichtige Unterlagen wie Passkopien etc. habe ich eh nicht nur auf dem Handy, sonder auch noch auf dem Tablet oder ausgedruckt. Aber z.B. Banking bzw. Kreditkartenzahlung resp. -authorisierung, Fluggeschichten etc. läuft ja auch oft über Apps etc. Und was ist mit dem Verlust des Handys an sich?


    Hat da jemand Ideen oder auch eigene Erfahrungen?


    Gruß aus dem Sauerland

    Detlev