Ich nutze einen Klapphelm (Shoei), da kann man beim Aufsetzen die beiden Hälften etwas auseinanderziehen. Ansonsten popel ich sie mit den Fingern nachträglich in die passende Position.
Beim Absetzen sollte man aufpassen, dass man nicht über nem Gulli steht - oder sie vorher rausnehmen. Bei meinem Helm geht das gut.
Ja, das sind die Pro.
Ich habe jetzt eine Saison lang die Airpods von Apple genutzt. Da drückt auch nach Stunden nix, man muss sie nur alle drei Std mal nachladen - aber dann will ich eh Pause machen.
Ich nutze sie überwiegend als Schallschutz (noise cancelling ist top!), ganz selten, dass ich mal Musik höre - geht aber auch prima.
Bei allen anderen Ohrstöpseln hatte ich nach einem langen Fahrtag Schmerzen.
Ich bin die 2016er AT 60tkm gefahren und 2020 auf die 1100 ATAS umgestiegen.
Ausschlaggebend waren für mich das erheblich agilere elektronische Fahrwerk, das Kurvenlicht (super in der Nacht), spürbar mehr Power, der große Tank (ich fahre gerne längere Strecken auch mal am Stück), der höhenverstellbare Windschild - und eben auch der Tempomat.
Gerade auf längeren AB- Etappen sehr hilfreich, ich nutze ihn aber auch gerne in Ortsdurchfahrten, um das Tempolimit halbwegs einzuhalten. Klarer Mangel dabei: dass der nicht schon ab 30km/h funktioniert.
Auch optisch finde ich die neue AT nochmal schöner als die ohnehin schon klasse aussehende "alte".
Das hört man immer wieder mal, dass die Klamotten dauerhaft undicht wären. Kann ich für mich nicht bestätigen. Ich hatte /habe mehre Anzüge (BMW Atlantis und Streetguard, Stadler, Dainese Antartica) , die auch bei tagelangem Regen 100% dicht bleiben - vorausgesetzt, man achtet darauf, dass die Übergänge v.a. im Hals- und Ärmelbereich wirklich dicht sind.
Meiner Erfahrung nach geht das aber auch mit einer einfachen Regenkombi über zB einem Sommeranzug - somit die preiswertere Variante.
Absolut, trägt nicht mehr auf als ein Sweatshirt oder eine dünne Softshell- Jacke. Passt bei mir unter jede Jacke, auch die etwas knapperen.
Ich habe u.a. eine von E-Cooline und eine von Inuteq. Bei der letzteren bleibst du trocken, da du das Wasser über einen Verschluss einfüllst. Erstere wässerst du im Becken oder indem du die Weste mit Wasser übergießt.
Funktioniert beides recht gut. Die Inuteq hält locker 2 Std kühl, wenn man mehr Wasser einfüllt, als empfohlen, auch viel länger - wird dann aber unförmiger und schwerer.
Unter 30 Grad friere ich mit beiden.
Die Weste funktioniert bei mir erheblich besser als ein nassen T- Shirt. Letzteres ist in wenigen Minuten wieder knochentrocken und kühlt dann nicht mehr. Meine Westen (ich nutze verschiedene) kühlen zwischen mind. 40 Min bis knapp 2 Stunden.
Persönlich fahr ich lieber 100km zu einem Händler, der mir zusagt als zu einem mit oben erwähnter Haltung.
Obwohl ich natürlich verstehe und akzeptiere, wenn er die Kunden, die bei ihm gekauft haben, terminlich bevorzugt.
Ich denke, dass die 700er durch Mindergewicht und -power natürlich auch weniger schnell die Reifen verschleißt. War aber auch überrascht, was die mitmachen...
