> 50.000km (Wobei ich üblicherweise einen 2 Jahres Rhythmus zum Wechsel des Gabelöles und damit auch Gabelsimmerringe und Gleitbuchsen tausche, dann können das auch mal nur 20.000km sein)
Ich habe mehre Gabeln verändert, zusammen mit der ein oder anderen mechanischen Veränderung von Motoren. Dabei sind bei den Gabeln Umbauten auf Cartridgedämpfungen, voll einstellbar (auf Basis einer nicht wirklich einstellbaren USD), Modifizierungen von Federbeinen... ein kleines bisschen weiß ich wovon ich schreibe.
Manches war einfach nur der Neugierde geschuldet ob es geht, manches war technisch sinnvoll - aber halt immer mit einem Blick über den Tellerrand hinaus. Was eine Gleitbuchse erleiden muss, wenn sie direkt eingeschlagen wird (wie in einem der Videos) oder über den Gabelsimmering gedämpft (wie im WHB aufgeführt), kann jeder wie ich auch praktisch ausprobieren und sich dann mal die Mühe machen das ganze zu vermessen. So teuer sind gute Messbügelschrauben und Innentaster auch nicht.
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Ich kann Dir versichern, das die Gleitbuchsen beim eintreiben keinen Schaden nehmen. Frag mal den Honda oder Gabelspezi oder fahre 1x quer durch Australien auf Gravel Roads. Millionen von Schlägen. Einfach nicht trocken eintreiben und mit Gefühl, kann man von Hand wunderbar drücken.
Wie lange hast du denn deine Gabeln nach dem Buchsenwechsel gefahren?
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Erstmal, die ATAS ist und war beim Honda Händler wo diese gekauft ist nach Plan gewartet worden, bis 36 000km.
Bis jetzt sind immer nur OEM Teile verbaut worden.
Wartungsarbeiten mache ich als Schrauber seit 48 Jahren an Motorrädern und Autos selber.
Ich habe schon X Motoren und Teneres von Grund auf restauriert, jede Schraube. 1 Tenere steht in einem Museum.
Generell habe ich teils mit der Arbeit von Werkstätten kein Vertrauen. Es sei mir verziehen wenn ich hier abschweife.
Als Beispiel: Bei unseren Volvos C70 und V50 beide D5 wurde von den Werkstätten nicht bemerkt, dass der Umlenkhebel der Wirbelklappen im Zylinderkopf abgefallen war. Ist fast bei Allen Moorten diesen Typs so und bekannt. Im Zuge der Vorbereitung für den Tüv Stempel ins Servicebuch, teure Rechnung und nichts gesehen, bravo.
Mit der Honda Werkstatt kann ich mich gut austauschen, aber geholfen wird nicht. Honda schiebt Garantie den Händlern in die Schuhe und unterstützt diese zuwenig, so die Aussage meines Händlers.
Als Fachmann Mechanik und Elektro teils. in der Flugzeugindustrie (Seattle und Luxemburg) traue ich mir schon was zu.
Nur als Beispiel, wie lange hat es gedauert, bis die Boeing 737 Max gegroundet wurde? Es gab bei 2 Unfällen 346 Tote.
Da wird sich wohl Honda wohl kaum Gedanken machen, das Weltweit viele mit den ATs respektive mit der Gabel unverschuldet Probleme haben.
Es ist immer schwierig sich in einem Forum wo man die Leute nicht kennt zu beurteilen, was man als richtig oder falsch glauben soll.
Die Foren wie dies, unterscheiden sich teilweise stark zu den Amis/Kanada oder Australien. Da sind mehr Schrauber mit Praxis anwesend.
Ich will hier niemandem zu nahe kommen, aber das ewige herumreiten mit den Pneus bringt uns hier nicht weiter, obwohl es dies geben
kann, aber das kann man relativ schnell und einfach eingrenzen.
Es ist auch nicht so weit verbreitet, das an den immer komplizierteren Maschinen selber geschraubt wird, auch nicht unbedingt erwünscht von den Händlern, was ich auch verstehe. Man schaue sich Videos an, was da manchmal an Fehlern zusammenkommt, unschön und nicht hilfreich.
Kein einziger hat in den Videos die Einstellschraube beim zusammenbauen der Gabel oben erwähnt, mit wie viel Umdrehungen oder Milimeter diese eingestellt werden muss. Oder das Ganze wird völlig trocken ohne einen Tropfen Oel zusammen geschoben, über scharfe Kanten etc. solche Beiträge sind nicht hilfreich und Fehler werden gleich mit eingebaut.
Gerne würde ich ich Euch mal meine ATAS zur Verfügung stellen, um zu erleben was das hoppeln ausmacht und einem den Spass am fahren nimmt. Auch würde ich gerne den Honda Ingenieuren die ATAS für eine länge Tour anbieten, bis die Hände taub sind.
Einhändig in Kurven schon erschreckend gefährlich.
Sorry für den langen Text, ich werde mich aber im Moment zurücknehmen, da ich zur Zeit wegen eines Bandscheiben Vorfalls weder Fahren noch schrauben kann.
Ich werde ein neues Standrohr bestellen, alles akribisch vermessen und wieder berichten, wenn die ATAS wieder fährt.
Keine Maßangaben, verschlissene Teflonschicht ist das "Maß"
Allerdings werden die Gabeln ja zerlegt und mit der Gleitbuchse des Innenrohres die Gleitbuchse des Außenrohres ausgetrieben. Beide Gleitbuchsen sind danach gestaucht und sollten erneuert werden. Deswegen macht nur die Vermessung des Außenrohres (mit Innentaster) und eines neuen Gleitringes auf dem Innenrohr Sinn.
Aussagen von Wettbewebsherstellern sollte man ganz vorsichtig auf die Goldwaage legen....
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Dass das austreiben etwas an den Gleitbuchsen negativ ändert glaube ich nicht. Mit einem einzigen Zug ist das ganze draussen, da ist die mechanische Belastung während dem Betrieb eher das, was Verschleiss mit sich bringt.
Bei Allen Buchsen waren die Teflonbeschichtungen absolut ok, aber da das ganz sich im Sitz bewegt, sind vor allem an der oberen Buchse innen
üble Spuren vorhanden.
Ja man sollt nicht Alles glauben was jemand vertritt. Aber es gibt im After Markt halt schon teils bessere Teile, kosten mehr und halten was sie versprechen. Hätte ich das Geld, würde ich mir so eine Gabel und Federbein einbauen un auf Wilke 7 schweben.
Habe übrigen in der Yamaha XJR 1300 öhlins drinn, alles bestens
... gehen wir mal davon aus das es wie Honda sagt konstruktionsbedingt so ist und man es mit Fahrwerkseinstellungen und Luftdruck optimieren kann (wenn Reifen und Speichen OK sind!!!) ... moglicherweise könnte man ja hier eine Tabelle/Datensammlung machen wo man seine Werte eintragen kann Fahrergewicht, Reifen, Luftdruck, Fahrwerkseinstellungen usw. konnte es bei mir optimieren, aber es war schon viel Ausprobieren dabei ... könnte ja manchem helfen, ...
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Das ist eh wichtig, da von 60 bis 120 kg Unterschied des Fahrers plus Gepäck das Fahrwerk richtig eingestellt werden muss, allenfalls neu mit stärkeren Federn, das ist aber nicht mein Problem, aber richtig. So eine Tabelle würde ich befürworten, danke.
teils gut gemeint, aber Fakt ist:Beschichtung vom Standrohr daumengross defekt, zuviel Spiel.
Da kann eine Gabel nicht sauber arbeiten.
Jedes Motorrad was ich habe, ob 35 jährig oder neuer fährt sich um Welten schöner als meine ATAS und vorher die AT2016.
Ich habe also erst 2 Hondas und bei beiden die gleichen Probleme, wobei die ATAS zuerst gut war, bis sich das rechte Standrohr dies anders überlegt hat.
Bitte keine Fragen mehr über das Rad, ist es........... Nein das Rad und der Reifen ist OK, es die die versch. Gabel, Punkt.
Ja ich habe da zwischen durch was durcheinander gebracht.
Und ja, es ist richtig, dass der oberste Ring mit der äusseren Teflonbeschichtung (8 bei Honda) im Tauchrohr zu vile Spiel hat.
Jedenfalls war bei mir mit ganz neuen Gleitringen es so, das ich das Tauchrohr ganz wenig hin und her bewegen konnte, das ist wenn man das schon so von Hand spürt logisch, dass im Fahrbetrieb sich das negativ bemerkbar macht.
Dies ist dann der Grund, warum es welche gibt, die die Buchse mit 0.05mm Stahlblech unterlegen. Dies wurde anhand von Messungen so festgelegt.
Auch habe ich gelesen, das die Gleitbuchsen ausserhalb vom Teflon am Rand zu scharf sind, was im Tauchrohr zu Kontakt kommt.
Hier wurde empfohlen, die neuen Gleitringe aussen am Rand zu polieren.
Es gibt also ausser Reifen/Felgen und anderen möglichen Ursachen nicht wenige, die Weltweit mit diesem hoppeln zu kämpfen haben.
Und was macht Honda, nichts, so wird man also im Stich gelassen.
Das mein rechtes Standrohr die Beschichtung kaputt hat, ist nicht mein Fehler.
Das auch Simmerringe verbaut sind, die ein zu hohes Losbrech Moment haben, ist auch Tatsache. Da gibt es bei Kawasaki, SKF besseres.
Tatsache ist, das ich ein neues Standrohr in Japan bestellen werde. Ist massiv günstiger trotz Versand und Zoll, statt hier zu kaufen.
Ich werde dann also vermessen, unterlegen, Ring Aussenseite polieren und wieder zusammenbauen.
Alles andere habe ich schon X mal kontrolliert, und ist nicht im Bereich was die Probleme bei meiner ATAS verursacht.
Mit weniger oder mehr Oel, oder anderer Viskosität ist nicht die Lösung und bringt hier gar nichts.
Dann wird die ATAS wieder so fahren wie es soll und mal war.
Ein Öhlins Spezialist hat mir erklärt, dass es bei Serien Gabeln einfach zu Grosse Toleranzen gibt, auch seien die Beschichtungen teils
nicht mehr so gut wie auch mal.
Bei Öhlins sind die Materialien und Fertigung einfach sehr viel besser, das hat allerdings auch seinen Preis.
Ich hatte bei meiner alten Triumph Tiger 900 auf ein Wilbers Fahrwerk und Gabelfedern gewechselt, das war wie Tag und Nacht.
Ich habe mal ein paar Links zum anschauen oder besser zu verstehen.
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Das Bild ist nett aber wertlos, da nicht die Tragschicht der Gleitbuchsen gezeigt wird, sondern die Außenseite die fest eingepresst im Außenrohr steckt.
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Ja das ist nicht die Gleitschicht, aber deine Aussage stimmt nicht. Die Gleitringe sind nicht eingepresst, sondern werden ganz einfach über das Rohr in den Sitz geschoben. Da diese zuviel Spiel haben, ist die Abnutzung eben gut zu sehen.
Da ist überhaupt nichts eingepresst.
Im Bild sieht man die Reihenfolge der Komponenten (Fabrikneu) der Gleitring links ist derjenige der im Sitz zuviel Spiel hat.