Das ist auch mein Eindruck, nur während ich noch rolle gehen die Blinker aus. Komme ich innerhalb rund 120 Metern zum Stehen, blinken sie weiter wie sie sollen.
Beiträge von Tea Bee
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...Gerade wenn man dann noch das erste Fahrzeug bei einer Tour ist, verwirrt das die nachfolgenden mehr, als was die Sache bringt...
Ging mir voriges Wochenende so, als ich erstmals meine AT als Vorausfahrer mit zwei Freunden im Schlepptau ausgeführt habe. Die haben mich dann darauf angesprochen, dass ich zwar brav das Blinken andeute, aber regelmäßig ohne zu blinken abbiege. Hatte zuvor gar nicht drauf geachtet, aber sie haben recht.
Weiter oben im Thread schrub jemand, dass der Blinker nach ca 120 Metern ausschaltet. Soweit ich das anhand der Abstände der Leitpfosten mal nachvollzogen habe, ist das offenbar so.
Bleibt also entweder bei weniger als 120 Metern blinken, oder Blinker erneut setzen, oder auf manuell umschalten. Vermutlich mache ich letzteres, das ist seit rund 30 Jahren auch schon zum Automatismus geworden.
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Hat schonmal jemand versucht auf den Herstellerseiten die Lautstärke heraus zubekommen.
Da gibt es keinerlei Angaben. Und auch Händler kennen die dB Werte auch selten. Müssen dann erst einmal in den Papieren...
...Ich finde hier sollte die Politik mal ansetzten und die Lautstärkeangaben in den Produktseiten vorschreiben...
Ich denke, es liegt daran, dass die Vorschriften für Geräuschemissionen ohnehin erfüllt werden. So wie sonstige gesetzliche Vorschriften auch nicht aufgedröselt werden, etwa dass Oberflächenbeschichtungen Chrom-VI frei sind, die Lötverbindungen bleifrei, seitliche Reflektoren angebracht sind oder der Abstand der Blinkerpaare zueinander in Ordnung ist. Die Fahrzeuge sind homologiert und somit darf der Kunde annehmen, dass alle Anforderungen, auch die Geräuschemissionen, passen. Eine explizite Erwähnung ist so gesehen nicht nötig.
Jetzt kommt das Aber. Die Zeiten haben sich nämlich geändert. Der Lärm ist extrem in den Fokus geraten, und deswegen finde ich auch, dass die Hersteller zumindest freiwillig die Werte veröffentlichen sollten. Wenigstens die Fachjournalisten sollten das in Erfahrung bringen und publik machen. Vereinzelt geschieht das auch.
Auf jeden Fall hast du recht. Man versuche mal, bei fünf wahllos rausgepickten Motorrädern die Geräuschwerte in einer halben Stunde rauszufinden, wenn man nicht ans Fahrzeug oder dessen Papiere rankommt. Geht nicht.
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Ich hab sowohl das Smartphone als auch das Headset wieder aus den Bluetooth Verbindungen gelöscht. Somit Apple CarPlay wie auch die gesamte Connectivity stillgelegt.
Die einzige Funktion, auf die ich warte, ist die Verfügbarkeit von Calimoto auf Apple CarPlay, dann wird alles erneut gekoppelt. Aber Calimoto kann halt aktuell nicht Apple CarPlay.
Ansonsten hat mich die Dreierbeziehung Motorrad/Smartphone/Headset eher gestört. Was is brauche, kann ich über Smartphone und Headset alleine regeln, da stört die Einmischung der AT mehr als sie nützt.
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Ich habe gestern den original Hauptständer an die SD08 montiert. Ging ganz geschmeidig, nur am Schluss beim Einhängen der beiden Federn habe ich Blut und Wasser geschwitzt, aber am Ende doch gewonnen
Nachdem die AT nun „auf eigenen Beinen steht“, habe ich ihr zur Belohnung gleich noch die Kette geschmiert...
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Hm, ihr bringt mich ins Grübeln. Mir scheint, dass bei egal welchen Einstellungen von P und EB sich schlicht gar nichts ändert. Bemerkt ihr die Unterschiede deutlich?
Was sich tatsächlich ändert, ist je nach Fahrmodus das ABS Verhalten. Das Offroad ABS regelt langsam mit recht viel Radstillstand, das Onroad ABS regelt hochfrequent quasi ohne Radstillstand. Wenn das unterschiedliche ABS Verhalten nicht wäre, würde ich glatt behaupten, dass bei meiner SD08 die Fahrmodi tot sind
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Hm, mit euren Aussagen zu den Fahr- und Usermodes macht ihr mich nachdenklich. Vielleicht fehlt es mir bei meiner SD08 noch an Feingefühl im Popometer, aber auch zwischen extrem gewählten Settings empfinde ich null Unterschied. Insofern fahre ich auch im Ortsverkehr mit dem Mode, der halt gerade drin ist, weil es egal ist.
Ich muss wohl noch ein wenig weiter damit rumspielen...
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Vor jeder Fahrt muss ich rückwärts 6 Meter über Kopfsteinpflaster aus der Ausfahrt am Hang raus. Das mache ich auf der AT sitzend, hangseitiger Fuss am Boden und vorsichtig mit der Vorderradbremse dosierend...
Dazu fallen mir zwei Tipps ein:
Ersterer geht nicht mit DCT, aber mit den manuell gekuppelten: beim abschüssig rückwärts Rangieren Motor aus, Gang rein und mit Dosieren der Kupplung bremsen. Dann rutscht das Vorderrad nicht auf losem Grund, sondern es bremst das Hinterrad. Und du hast trotzdem beide Füße auf dem Boden.
Oder, so macht es mein Sohn, eine Rangierhilfe in die Garage stellen. Drauffahren, Mopped drehen, und fertig für den nächsten Start.
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Selbst mit ABS lohnt sich, Vollbremsungen zu üben. Das mache ich auch regelmäßig.
Dazu hatte ich ein interessantes Erlebnis bei einem Fahrsicherheitstraining, bei dem unsere Motorräder mit Beschleunigungssensoren versehen wurden. In dem Fall ging es natürlich um Negativbeschleunigung, also Bremsen.
Ich konnte mit meiner damaligen Honda CB1100 EX, die zwar ordentliche aber wahrlich keine Referenzbremsen hat, die höchste Verzögerung unter allen Teilnehmern erzielen. Das waren übrigens 8,6 m/s^2, also sogar noch ein wenig Luft nach oben. Und da waren auch Moppeds wie eine BMW S1000 XR dabei, mit weitaus überlegener Bremsanlage. Mit etwas mehr Übung, so denke ich, könnte deren Fahrer die CB1100 in Grund und Boden bremsen. Man muss es halt immer wieder trainieren.
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Guten Morgen zusammen,
wenn ihr HEUTE bei dem schönen Wetter auf euren Böcken sitzt, versucht mal einen Gedanken daran zu verschwenden, was ihr einem jungen Motorradfahrer raten könntet ...
Da ich mich ab und an der 125er Gang meines Juniors anschließen darf und dort so meine Beobachtungen mache:
1) Kurvenlinie, Kurvenlinie, Kurvenlinie
Blickführung und Kurven sauber außen anfahren hatten wir ja schon. Kurvenschneiden gar nicht erst angewöhnen, das ist nicht sportlich sondern Pfusch.
2) Abstand halten
Wenn sich die Gruppe z. B. beim Reinrollen in einen Ort zusammenschiebt, weiterhin auf den Abstand achten. Mit dem eigenen Vorderrad bis neben das Hinterrad vom Vorausfahrenden auflaufen ist brandgefährlich.