Hallo zusammen
Ich habe meine AT 2018 nun während 74000 km auf guten bis sehr guten Strassen gefahren, ganz selten gings mal über Schotter oder etwas gröberen Untergrund wie Feld- und Waldwege.
Viele Wochen war ich dabei mit Gepäck unterwegs: TT-Koffer, Tankrucksack und Gepäckrolle, geschätzt ca. 30-35 kg.
Ich wiege ohne Ausrüstung 64 kg und messe 1,70 m.
Mein Fahrstil ist meist tourenmässig, eher zurückhaltend als forsch. Ich fahre nur solo.
Da ich sehr zufrieden mit der AT bin (u.a., weil durch Tieferlegung um 3 cm per Umlenkhebel beide Füsse ganzsohlig den Boden erreichen), werde ich sie gerne noch auf weiteren längeren Reisen geniessen. Ich stelle ja nicht allzu grosse Ansprüche an das Fahrwerk, überlege mir aber, ob es nicht langsam an der Zeit ist, das Federbein und die Gabel überholen zu lassen. Hat das jemand schon mal getan?
Oder wäre es sinnvoller, aufgrund oben genannter Fakten eher auf Wilbers- oder TT-Komponenten zu wechseln? Bei 2 GSen hatte ich früher Wilbers-Komponenten drin; die waren natürlich meinem Gewicht angepasst, die Federbeine höhenreduziert.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Wilbers oder TT gemacht? Mir ist klar, dass bei höherem Gewicht (z.B. 2 -schwerere- Personen und noch schwereres Gepäck) und dementsprechend angepassten Teilen die Erfahrungen unterschiedlich ausfallen können. Deshalb wären Antworten von FahrerInnen mit ähnlichem Voraussetzungen am hilfreichsten. Andrerseits ist ja vielleicht das so vielseitige Wissen der ForumsteilnehmerInnen noch wertvoller?
Ich danke euch im Voraus für eure Antwort(en).
Grüsse
Dieter