Cobrra Nemo 2 Kettenöler

  • #251

    Ich bin heute noch etwa 150km am Rhein, durch den Hunsrück und Mosel gefahren. Das Problem ist nicht, dass die Kette das Teil zerstört, sondern dass der Abstand zwischen dem Ausfluß und der Kette so groß ist (ca. 2cm), dass während der Fahrt das Öl vom Fahrtwind davon getragen wird. Es kommt schlicht zu wenig Öl an die Kette. Nicht gar keins, aber zu wenig.


    Zündapp ZB22, Yamaha SR500, R100 GS Paris Dakar, K100 RT, R1100 RT, F650, R1100 GS, R1200 GS, Honda Africa Twin

  • #254

    ich würde die Schläuche am Ende wirklich bis ans Kettenrad führen und nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, kurz vorher auf den Kettengliedern enden lassen. Der Grund dafür ist, dass sich die Schläuche beim rückwärts schieben des Motorrads sonst vielleicht verbiegen könnten. Dagegen bietet das Kettenrad eine glatte Oberfläche an der sich die Schläuche nicht verbiegen können. Es könnte beim rückwärts schieben höchstens Dreck in ihre Öffnungen gelangen.

    :twocents-mytwocents:

  • #255

    Leute, ihr macht ja wirklich eine Wissenschaft daraus. Bei mir führt der alleinige Schlauch seitlich ans Kettenblatt, bis dicht dran, nicht drauf. Die Zentrifugalkraft schleudert das Öl dann auf die äußeren Kettenlaschen, nicht gleich in die Umgebung. Ansonsten verlasse ich mich darauf, dass das Öl - so wie hier und anderswo beschrieben - durchaus auf beide Seiten der Kette kriecht.

  • #256

    Ich öle auch nur eine Seite der Kette. Aber ich kann das soooo gut nachvollziehen! Bin ja auch so ein Fummelheini, muss auch immer was verbessern. Und wenn's dann klappt hab ich richtig Spaß dran.

    Der meiste Regen fällt ja doch daneben!

  • #257

    Auch wenn ich noch eine andere Methode im Kopf habe, drucke ich gerade diese Version. Damit ihr Ruhe gebt. ;) Innovation und etwas echt Neues entsteht nur, wenn man sich von Bekanntem löst und neue Wege geht. Auch wenn sie noch so verrückt erscheinen. Dies hier unten ist aber die bekannte Version.

    Die Endstücke sind etwa 20mm vom Kettenrad entfernt. Ø4.1mm. Man steckt dann einen etwa 50mm Schlauch rein, den man konisch zum Rad abschrägen kann. Wichtig war mir Stabilität und nicht Schönheit. Das kann man später noch. Wenn dann ein Endschlauch kaputt geht, braucht man ausser einem Stück Schlauch nur ein Messer oder Zange.



    Ich vertraue nun voll auf die Kapilarwirkung und Zentrifugalkraft. Wir werden sehen ... ich teste das so nächste Woche auf einer 1500km Tour.


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    Einmal editiert, zuletzt von AS_SD09_Biker ()

  • #258

    das sieht doch schonmal klasse aus :handgestures-thumbupright:

    viele Grüße von der Mosel, Manfred :at3:

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