Fotografieren on Tour
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#62 Canon hat die Blendenautomatik in den 70ern erfunden und in der AE1 verbaut. Da wurde die Verschlusszeit vorgewählt und die Blende automatisch nachgeführt.
Die anderen Hersteller setzten auf eine Zeitautomatik, bei der die Blende vorgewählt wurde und die Verschlusszeit automatisch nachgeführt wurde.
Die "AE1 Programm" konnte dann später beides.
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#63 Die komplette Automatik würde ich der Kamera nicht überlassen, das wird oftmals nichts (oder zumindest nicht so wie erhofft/gewünscht). Ich persönlich habe zu meiner Anfangszeit viel im Blendenautomatik-Mosus verbracht.
Deswegen hab ich ja oben geschrieben ...
Wobei die verschiedenen Automatiken (Blenden- bzw. Zeitautomatik schon gut sind).
Dürfte dir beim Lesen wohl entgangen sein
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#64 Die komplette Automatik würde ich der Kamera nicht überlassen, das wird oftmals nichts (oder zumindest nicht so wie erhofft/gewünscht). Ich persönlich habe zu meiner Anfangszeit viel im Blendenautomatik-Mosus verbracht. Wobei Blendenautomatik der falsche Begriff dafür ist.
Bei Canon heißt das Ding AV-Modus: du stellst deine gewünschte Blende ein (als Beispiel f2,0 für Portraits -> Scharfer Vordergrund, verschwommenen Hintergrund; oder f11 für Landschaften -> mehr Tiefenschärfe) und die Verschlusszeit macht dann die Kamera selbst.
Ähhmmm, ich versteh nur Bahnhof, sorry
Erahne aber ungefähr was gemeint ist. Da ich im Fotografieren der abbsolute Noob bin, fang ich erstmal an im Automaticmodus zu fotografieren. Auch wenns evtl nicht so gut passt.
Das gute an Digitalkameras ist, das man auch löschen kann, und die Bilder nicht erst zum entwickeln geben muss.
Das wird dauern bei mir.
Danke auch für die Erklärung der Blendenautomatic , und welche Effekte das hervorruft.
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#65 Bin ja auch Panasonic-Fan, wenn auch noch mit nem Oldie (TZ-31) unterwegs.....ist eine der letzten mit Schiebeschalter zum Anschalten was auch mit Handschuhen gut geht
Bei der TZ81 liegt der Schwerpunkt halt mehr auf dem 30-Fach Zoom.
Die TZ101 hat nen besseren Sensor und ein lichtstärkeres Objektiv, dafür nur 10-fach Zoom.
Denke für den Anfang reicht die TZ-81 gut aus. Ich nutze auch meist den normalen P-Modus, nicht den intelligenten iA Modus der alles steuert.
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#66 Ähhmmm, ich versteh nur Bahnhof, sorry
Ein Versuch, es einfach auszudruecken. Dreierlei hat einen Einfluss darauf, ob ein Bild zu dunkel wird:
- Belichtungsdauer. Vel hilft viel, nur leider gibt es bei langen Belichtungszeiten Verwacklungen.
- Blende. Eine kleine Blendenzahl schirmt nur wenig Licht ab, dafuer wird der Distanzbereich, den Du scharfstellen kannst, immer kleiner. Bei grossen Blendenzahlen kannst Du irgendwann alles gleichzeitig scharf stellen.
- Empfindlichkeit. Ein grosser ISO-Wert erhoeht die Lichtempfindlichkeit, aber leider auch das Rauschen im Bild.
Mit den Kamera-Programmen kannst Du bestimmen, welche der 3 Einstellungen besonders wichtig fuer Dich ist. Die Kamera regelt dann die uebrigen entsprechend, um genug Licht zu bekommen.
Twinnner hat in Beitrag 58 schon Beispiele genannt, wie Du das anwenden kannst. Es gibt noch diverse weitere Daumenregeln, aber Du kannst auch einfach die Szenen-Programme der Kamera nutzen, und anschliessend in die EXIF-Daten der Bilder gucken, um zu lernen, wie sie die Bilder geregelt hat.
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#67 Bin ja auch Panasonic-Fan, wenn auch noch mit nem Oldie (TZ-31) unterwegs.....ist eine der letzten mit Schiebeschalter zum Anschalten was auch mit Handschuhen gut geht
Bei der TZ81 liegt der Schwerpunkt halt mehr auf dem 30-Fach Zoom.
Die TZ101 hat nen besseren Sensor und ein lichtstärkeres Objektiv, dafür nur 10-fach Zoom.
Denke für den Anfang reicht die TZ-81 gut aus. Ich nutze auch meist den normalen P-Modus, nicht den intelligenten iA Modus der alles steuert.
Ich denke so ein starker Zoom wird überbewertet.
Ich selbst hab je auch die Sony RX10 III die einen Zoombereich von 24-600 mm gerechnet auf KB hat. Aber wenn ich mir bei meinen vielen Fotos ansehe, in welchem Zoombereich die meisten Aufnahmen entstehen, dann sieht man, dass im Prinzip auch ein 5fach-Zoom völlig ausreichen würde.
Und will man wirklich mal einen Ausschnitt vergrößern, dann hilft meist ein großer, lichtstraker Sensor mit einer entsprechenden Auflösung besser weiter --> kürzere Belichtungszeiten. Da man ja die Kamera aus der Hand ohnehin nicht wirklich ruhig genug halten kann, wenn man den Maximalzoom gebraucht. -
#68 Ein Versuch, es einfach auszudruecken. Dreierlei hat einen Einfluss darauf, ob ein Bild zu dunkel wird:
- Belichtungsdauer. Vel hilft viel, nur leider gibt es bei langen Belichtungszeiten Verwacklungen.
- Blende. Eine kleine Blendenzahl schirmt nur wenig Licht ab, dafuer wird der Distanzbereich, den Du scharfstellen kannst, immer kleiner. Bei grossen Blendenzahlen kannst Du irgendwann alles gleichzeitig scharf stellen.
- Empfindlichkeit. Ein grosser ISO-Wert erhoeht die Lichtempfindlichkeit, aber leider auch das Rauschen im Bild.
Mit den Kamera-Programmen kannst Du bestimmen, welche der 3 Einstellungen besonders wichtig fuer Dich ist. Die Kamera regelt dann die uebrigen entsprechend, um genug Licht zu bekommen.
Twinnner hat in Beitrag 58 schon Beispiele genannt, wie Du das anwenden kannst. Es gibt noch diverse weitere Daumenregeln, aber Du kannst auch einfach die Szenen-Programme der Kamera nutzen, und anschliessend in die EXIF-Daten der Bilder gucken, um zu lernen, wie sie die Bilder geregelt hat.
Das berühmte Dreieck:
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#69 Das berühmte Dreieck:
Das ist mit Abstand das best-veranschaulichte Bild des Dreiecks! Danke dafür!
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#70 Das ist mit Abstand das best-veranschaulichte Bild des Dreiecks! Danke dafür!
Das rauschen bei der Iso sollte noch besser eingezeichnet werden... Je höher ISO desto mehr Bildrauschen...
Das kommt in den Pictogrammen nicht so schön raus
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