Setzt ihr eigentlich mit den Fußrasten auf ?

  • #61

    70% bei idealem Untergrund vielleicht! Ein wenig Sand, Laub, Nässe, Gummi, Unebenheiten - und schon schmelzen sie dahin, die Reserven

    CRF 250L

    XL 750 Transalp

    Goldwing Tour DCT


    Für lange Reisen ist es nie zu früh, schnell aber zu spät!

  • #62

    ..... nach Schleifen kommt sehr oft aushebeln!

    Das bedeutet eine minimale Bodenwelle reicht aus, das Motorrad federt in Schräglage etwas tiefer ein und aus dem Schleifen wird ein Aufsetzen was u.U. zu sofortigem totalen Haftungsverlust führt.

    Die Fußrasten-Nippel sind ein erster Indikator. Das da die Reifen noch meist durchaus mehr können hängt damit zusammen das gleiche Reifen für verschiedene Motorräder mit verschiedenen bauartbedingten Schräglagen zugelassen sind. 8-)

    viele Grüße von der Mosel, Manfred :at3:

  • #63

    Moin Moin,

    nu laßt mal die Kirche im Dorf, bei der AT setzt erst sehr spät der Fußrastenträger auf, der gibt dann nicht mehr nach!

    Bis dahin ist mit g'scheiten Reifen Alles grün. - die Erdferkelfraktion ist dabei raus, mit den Hoppelreifen- :lachen:

    Die Fotos oben, zeigen ganz deutlich eine falsche Geometrie an der AT! (Beitrag53)

    Bevor der (serienmäßige) Seitenständer aufsetzt, kommt der Fußrastenträger, sofern das Moped richtig steht!!!!

    Wer mal ein Schräglagentraining gemacht hat wird das bestätigen.

    Drum stellt Eure AT mal richtig hin und dann wird so schnell nix anbrennen!

    (es gibt genug FW Threads)

    Gruß

    Th.

    Einmal editiert, zuletzt von Raggna ()

  • #65

    Du hast meine Meinung offenbar nicht verstanden....

    Mir geht es um den Halter der Fußrasten. Der ist im Gegensatz zu den federnd angebrachten Stiefelauflagen NICHT beweglich und somit geeignet nach entsprechender Verzahnung und oder Einhacken im Straßenbelag das Bike auszuhebeln.

    Aber.... na klar. Wer auf der Reiseenduro seinen Reifen ständig an und auf der Kante des Reifen im öffentlichen Straßenverkehr bewegt ist dann hoffentlich nicht böse wenn ich :lachen: nachdem entsprechende Bilder oder Texte seines unfreiwilligen Offroadausfluges gepostet werden.

    Natürlich in der Hoffnung, dass er dies überlebt und keine unschuldigen Menschen mit involviert sind....

  • #66

    Ich muß mich mal als Weichei outen;

    mit angeschliffenen Fußrasten-Nippeln könnte ich ja noch leben, aber abgehobelte Ständer und Fußrastenträger lassen mich erschaudern. Seit 46 Jahren versuche ich mit Erfolg, jeden Kratzer an meinen Moppeds zu vermeiden, habe nie eins umfallen lassen oder hingelegt. Wenn auch früher öfter nur mit Glück. Aber freiwillig Bauteile stumpf erleichtern? Da passe ich voher lieber meinen Fahrstil an; es soll doch für mich mehr Spass als Angst machen. Das soll aber nicht als Kritik an den Könnern hier gemeint sein, ich für meinen Teil liebe halt unbeschädigte Motorräder.

    Ich geh sie jetzt streicheln und beruhigen. :love:

  • #67

    Ihr müsst einfach nur die erste Zeile in meiner Fußzeile lesen.

    Dann kennt ihr die Grenze :)

    cu Jürgen


    Wenn der Lenker auf dem Asphalt kratzt war's zuviel mit der Schräglage! :wheelieat:

  • #68

    Also brauch ich nur einen seeeehr breiten Lenker mit Gummirollen am Ende?

  • #69

    Mahlzeit,

    Angst vor Schräglage ist ein schlechter Ratgeber!

    Der läßt einen unnötigerweise "Harakiri Maßnahmen" ergreifen, um das zu verhindern.

    Ich hab schon zu oft solche Fahrfehler gesehen, - ohne Not, mit blockiertem Voderrad, in die Planken gerutscht!

    Locker bleiben und auf geeignetem Grund üben, hilft die Blockaden zu überwinden!

    Dann wird's auch was mit dem Vergnügen.

    Schräglage hat nichts mit Vollgas, oder Geschwindigkeit zu tun, sie dient nur dazu die Zentrifugalkräfte in der Kurve zu kompensieren.

    - ok, ein bischen gg Umfallen. :wboy:

    Gruß

    Th.

    Einmal editiert, zuletzt von Raggna ()

  • #70

    Ich hatte nie Angst vor Schräglage, die macht für mich den Hauptspaß am Motorradfahren aus. Und natürlich die Faszination des Beschleunigens. Bremsen finde ich langweilig und ich versuche, das auf das Notwendige zu begrenzen. Aber, da ich im Winter nicht fahre

    ( Salz ! ), bin ich in jedem Frühjahr wieder Fahranfänger und übe dann das ganze Jahr wieder, um mich zu verbessern. Am liebsten auf kleinsten Straßen mit engsten Kurven. Die gibt es mir zuhauf und fast alles ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, nach dem Motto: 100 erlaubt, maximal 60 möglich. Dann gilt aber wie am Ring: es gibt keine Auslaufzonen, sondern Bäume, daher ist Aufsetzen mit feststehenden Teilen keine Option, nicht nur kosmetisch. Angst ist in der Tat ein schlechter Ratgeber, aber Respekt vor dem Risiko hält mich länger gesund. Ich suche nach den Grenzen eines Fahrwerkes/ Reifen nur, um meine Sicherheitsreserven zu erhöhen.

    Übrigens, so schön es bei mir in der Eifel ist; einen Platz zum Üben außerhalb der öffentlichen Straßen habe ich hier noch nicht gefunden.

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