EU-Verbrenner-Aus endgültig: formell genehmigt

  • #82

    Bei dir - 1-Familenhaus 2020 in einem Neubaugebiet? Ladekapazitäten fast sicher

    bei der Erschließung mit eingeplant.

    Bei mir - 8-Familienhaus 1972 mit Einzelgaragen in einem dörflichen Wohngebiet.


    Ich kriege maximal 11kW und im ganzen Haus dürften das maximal 2 Parteien nutzen,

    da sonst die Hauptleitung abraucht.

    Verstärken wir die doch einfach, wird der eine oder andere vielleicht sagen. Aber da

    hängt ein enormer Rattenschwanz dahinter. In der Straße ist eine Verteilerstation,

    aus der ca. 40 Häuser versorgt werden. Also Zuleitung zur Verteilerstation verstärken

    und die Station auf die höhere Leistung umbauen.Von dort eine neue Hauptleitung in

    jedes Haus verlegen, alles über Erdkabel, also Straße aufbuddeln.

    In den Häusern Leitungen verstärken, eventuell sogar komplett neue Zählerplätze

    installieren. Um es kurz zu machen, da geht erstmal gar nichts. Und ob sich das in

    12 Jährchen ändert, da habe ich doch ernste Zweifel.


    Und das ist nur EIN Sträßchen in EINEM Dörfchen. Und als Krönung darf ich als gelern-

    ter Elektriker weder die Leitung zur Wallbox verlegen, noch diese montieren und in Be-

    trieb nehmen. Also lade ich meinen Plug-In bei Bedarf eben an der normalen Steckdose.


    Und wie so vieles in der ganzen Energie- und Klimadebatte, schnell schnell, hirn- und

    planlos irgendwas gemacht, ohne die Folgen zu überdenken und erstmal Alternativen

    zu schaffen.

    Das perfekte Symbol unserer Zeit ist der Laubbläser.
    Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen ohne es zu lösen,
    benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm.

  • #88

    sagst Du das bitte den "E-Fahrern"?

    Der Rest von uns beschwert sich nicht über "lange Ladezeiten".

    Schließe ab mit dem was war.
    Sei glücklich mit dem was ist.
    Und sei offen für das, was kommt. :character-oldtimer:

  • #89

    Ich habe wirklich schon intelligentere Fragen gestellt bekommen. Worauf willst du

    eigentlich hinaus?

    Da ich ein kluges Kerlchen bin, kombiniere ich mal. Du meinst, ich fahre munter zur

    nächsten Ladesäule, die hoffentlich frei ist und warte dort ein paar Stunden, bis der

    Akku voll ist. Und das vergleichst du dann mit einem Besuch an der Tankstelle, der

    maximal 5 Minuten dauert. Ist es das, was du mir sagen willst?

    Der Begriff "verschwendete Lebenszeit" sagt dir was?

    Das perfekte Symbol unserer Zeit ist der Laubbläser.
    Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen ohne es zu lösen,
    benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm.

  • #90

    Also ich könnte morgens auf der Arbeit das Auto anschließen, aufladen für 0,24 EUR/kw. Der Strom kommt vom Parkhausdach. Dann wäre das Auto an Feierabend aber so was von aufgeladen. Wenn ich mit einem Kollegen in der Mittagpause tausche, kriegen wir sogar zwei Autos voll.


    Wir haben Fachkräftemangel … die neue Fragen beim Bewerbungsgespräch: „Kann ich hier mein Auto aufladen? Wenn ja, zu welchem Preis?“


    Muss nicht jeder die eigene PV-Anlage nutzen

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