Zweiradüberhol-Verbotsschild

  • #11

    Online-Erklärung der Verkehrszeichen von verschiedene Fahrschulen

  • #12

    Finde ich super, dass der Schilderwald Deutschland weiter ausgebaut wird.

    Gibt ja auch nichts Wichtigeres und Verbote kann man einfach nicht genug haben.

    Fatal wäre sicher, wenn man auf die Vernunft der Menschen setzen würde.


    :lachen: :angry-screaming: :lachen:

  • #14

    ok. Du hast den Post bearbeitet. Jetzt stimmt er mit AMS überein.


    Also doch eine Sonderregel, das kleine Rote Auto betreffend. So wie ich es oben geschrieben habe.

  • #15

    Also tatsächlich ein einziges Symbol (das rote Auto links) mit verschiedenen Bedeutungen…

    Das ist mehr als befremdlich!

    1114592_3.png


    Hauptständer, TC, Stebel HUPE, OneOne Öler, Heed Sturzbügel, Nebelscheinwerfer MotoBozzo, Sitzbank von Petra


    :atblack:

  • #16

    Finde ich auch... ob das vor dem Verwaltungsgericht Bestand hat, würde mich interessieren :think:

    Eine rote AT DCT Modell 20, höhere Scheibe, Hauptständer, Kunststoffkoffer von Honda.

    Kawasaki KLE 500, Suzuki DR 800BIG, Honda CBX550, Zündapp KS50 SuperSport, Mars Solo Mofa von Quelle


    :blumen2:


    Spritmonitor.de

  • #17

    Nie gesehen, das Schild, bin wohl doch schon zulange weg aus D.

    Hier darf ich mit der AT an allem vorbeifahren 😉😇


    Sawadee khrap


    :at4:

    ne rote Africa Twin DCT SD04 aus 2017 (Asien-Modell)


    :wetter1:

  • #19

    Hier eine schöne Zusammenfassung aus dem www (quelle Marc Fassbender)


    Dem ADAC zufolge sind rund 33 % der Verkehrsschilder in Deutschland überflüssig. Der Schilderwahn sorgt nicht nur für Verwirrung, sondern kostet den Staat auch hohe Geldsummen. Ein Drittel weniger der Schilder und man könnte 1,8 Milliarden Euro einsparen.

    Nirgends sonst werden so gerne Verkehrsschilder aufgestellt, wie in Deutschland. Rund 20 Millionen Straßenschilder und 3,5 Millionen Wegweiser verwandeln die Straßen in unübersichtliche Schilder-Dschungel. Wie viele Verkehrszeichen gibt es dabei? Über 600 verschiedene Piktogramme in unterschiedlichen Formen und Farben geben Regeln und Informationen an.


    Nicht überall in Deutschland regiert der Schilderwahn. Die Gemeinde Bohmte in Niedersachsen zeigt uns, dass es auch anders geht. Hier wurden 2008 im Ortsgebiet alle Ampeln und Verkehrsschilder abgeschafft. Damit wurde angeblich die Kommunikation zwischen den Verkehrsteilnehmer:innen gefördert. Diese konzentrieren sich wieder mehr auf die anderen Fußgänger:innen und Rad- und Autofahrer:innen, anstatt sich von den Schildern leiten zu lassen.

    Die Bewohner:innen befürworten die Veränderung. Dadurch seien die Verkehrsteilnehmer:innen vorsichtiger geworden und würden wieder rücksichtsvoller und langsamer fahren. Manchmal sorgt die Abwesenheit der Schilder zwar für Verwirrung, aber im Großen und Ganzen kommt der Ort gut ohne Verkehrszeichen zurecht. Statt Regeln gilt hier gesunder Menschenverstand.

    Was die Sicherheit betrifft, zeigen sich keine deutlichen Veränderungen. Unfälle gab es laut Unfallforscher Jörg Ortlepp mit durchschnittlich 5-11 pro Jahr vor der Änderung etwas weniger. 2009, im Jahr nach dem weitläufigen Umbau, fanden 15 Unfälle statt. Dem damaligen Bürgermeister zufolge seien davon jedoch beinahe alle kleine Unfälle mit leichten Sachschäden gewesen.


    Ob eine Welt vollkommen ohne Verkehrsschilder besser funktionieren würde, bleibt der Fantasie überlassen. Doch zeigt uns das Beispiel der Gemeinde Bohmte, dass weniger oft mehr ist. Bestimmt sollten wir nicht von heute auf morgen jegliche Verkehrszeichen abschaffen, da viele von ihnen mit gutem Grund existieren. Dennoch fragt sich, ob es in Deutschland, dem Land der Schilder, nicht ein paar zu viele gibt.


    Würden wir die Schilder um ein Drittel reduzieren, könnte sich unser Staat eine Menge Geld sparen, das in sinnvolle Projekte investiert werden könnte. Weiterhin würde vielleicht die eine oder andere Verwirrung eliminiert werden, die durch die hohe Konzentration an Straßenschildern entsteht. So müssten wir wieder vermehrt den gesunden Menschenverstand einsetzen, was uns sicherlich nicht schaden würde.

  • #20

    Stimmt, jetzt da du es schreibst, fällt mir auf, was bei der Durchfahrt dort anders war.


    Direkt hinter unserem Haus gibt es eine Tempo30 Zone. Die ist sogar recht groß.

    Im letzten Jahr wurde dann die zu unserer Straße gelegene Straße (Ca. 800 Meter) zu einer Fahrradstraße gemacht. Toll-da das jetzt eine Vorfahrtstraße ist, musste ca. 100 Schilder aufgestellt werden. :wboy: :wboy: Wie gesagt, jetzt ist es eine Vorfahrtsstraße, die Beschäftigten der beiden anliegenden Kindergärten und die Elterntaxen können da jetzt durchrasen, ohne auf "rechts vor links" achten zu müssen.

    Fahrradfahren mach da dann keine Spaß mehr. :angry-screaming:

    Gruß aus Bremen :)


    Hartmut :atrot:




    Man muss auch mal auf Entbehrungen verzichten können. :pommes:

    Aktuelles Moped: NC750X

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