Glitzernde Partikel in der Kühlflüssigkeit

  • #41

    Das tote Wasser ist alles was in Heizkörpern / Fußbodenheizung plus in dieser rohrspindel im brauchwasserboiler jahrelang zirkuliert, wenn das System in Ordnung ist... über ein überdruckventil kann manchmal etwas an Wasser verloren gehen wenn das system stark aufheizt, das muss dann aufgefüllt werden damit der druck im totwasserkreis nicht unter ca. 2bar(Anzeige) sinkt...das ist meine laienhafte Kenntnis

    Gruß

  • #42

    Amba Merlinson: Schmeiß doch nicht Alles durcheinander. Da sollte Kühlmittel, also Frostschutz drin sein - kein Wasser - auch kein „totes“. Auch dazu habe ich geschrieben - in Verbindung mit der Solaranlage. Da muss der Frostschutz auch geprüft (Refraktometer), oder getauscht werden, weil das Zeug „kippt“ und dann eben korrosiv wird, bzw eine elektrochemische Korrosion nicht mehr verhindern kann. Diesen „Lochfraß“ (gibt es übrigens nicht wirklich) gibt es dann auch bei Solarspeichern, wenn man das nicht beachtet.

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #44

    Diese Kühlmittel / Frostschutzmittel verhindern nicht nur das Einfrieren, sondern verschiebe auch den Siedepunkt nach oben - sonst könnte man im Sommer nämlich auch einfach Wasser nehmen.

    Das Thema Kavitation wurde vorher schon einmal angesprochen und ist einer der Gründe für „Lochfraß“, wenn die Plörre nicht mehr tut, wie Sie soll…

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #45

    Alles gut - aber klarstellen muss schon sein😉

    Wir mögen uns doch eigentlich😘

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #46

    Wie es durch Kavitation zu zerstörten Pumpen kommen kann, ist mir absolut klar. Hab schon so manche Hydraulikpumpe wechseln müssen, die ein Oper davon wurden. Aber wie diese zu „Lochfraß“ führen soll, würde mich jetzt echt interessieren.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

  • #47

    ja, da ist so ein kleiner Lochfresser drin,... und wenn man nicht aufgepasst, bekommt dieser noch Junge, .... :wboy: und plup, sind überall Löcher drin, dort wo sie nicht sein sollten,...

  • #49

    Dem ist tatsächlich so.

    Durch das geschlossene System und entsprechendem Überdruck liegt der Siedepunkt von Wasser deutlich über den 100 Grad Celsius.


    Und nur so nebenbei, vor 30 Jahren hatte Honda den Flüssigkeitswechsel vorgeschrieben, während zb VW diesen nicht vorgesehen hatte, obwohl i. PKW Bereich Stahl und Alu als Material in Berührung kommen.

    Ich hatte es in der meinigen Honda in 30 Jahren nicht getauscht.

    Was die Leute mit ihren TA angestellt haben, kann ich nicht nachvollziehen. Meine AT hatte all diese Probleme trotz "mangelhafter" Wartung nicht.

  • #50

    Ich Versuch es mal zu erklären - diese Dampfblasenbildung (kleine „Explosionen“) versursacht „Krater“ und auch „Erhebungen“ an/in dem Material, nicht nur an, sondern auch um das Pumpenrad. Dadurch kommt es zu starken „Verwirbelungen“ und besonders weiche Materialien (Alu, Kupfer…) werden an diesen Stellen geschwächt und es entstehen Löcher.

    Vergleichbar ist diese abrasive Korrosion/Erosionskorrosion mit Stellen in Kupferleitungen, wo die Rohrenden innen nicht ordentlich entgratet wurden. Da wird nicht, wie man vermuten könnte erst der Grat abgetragen, sondern es entsteht dahinter durch die „falsche Strömung“ eine Schwächung des Materials - bis zu Undichtigkeiten, oder sogar Rohrbruch.

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!