Erfahrungen und Berichte mit dem Dunlop Trailmax Raid
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#24 Na da hast du ja ein paar Meter gemacht. Allein schafft man mehr als in der Gruppe. Gibt schon ein ganzschönen Sägezahn nach der Stecke. Sieht bei dir vorn wie hinten so aus als kommst du noch max. 2000km.?
Matsch in dem Sinne hatte ich noch nicht. Nur ein paar schlammige Wege mit Spurrillen wo ich deutlich besser die Spur halten konnte als mit dem A41. War aber auf Grund des Profils klar.
Nach ein Nachtrag zum Geräusch. Bei meiner Tour hatte ich hinten Koffer dran.Dies scheint die Lautstärke etwas zu dämpfen. Hier zu Hause ohne Koffer ist der Reifen zwischen 50-70 schon zu hören . Darüber ist der Wind am Helm lauter.
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#26 Hier zu Hause ohne Koffer ist der Reifen zwischen 50-70 schon zu hören
Kann ich absolut bestätigen.
Den Sägezahn finde ich sehr heftig. Liegt aber eventuell an der Fahrweise (Bremsen).
Was mir persönlich auf den ersten km aufgefallen ist... er kässt sich sehr schnell bis zur Kante abwinken. Das Laufbild auf den Bildern ist ähnlich wie bei mir. Beide Reifen gehen sehr angenehm und ohne Kippen bis an den Rand. Da benötigt der Ranger eine längere Einfahrzeit.
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#27 Danke für das Feedback. Folgende Ergänzungen meinerseits dazu:
1) Vom Reifen ausgehende Geräusche sind zweifellos vorhanden, aber m.E. nicht mehr als bei vergleichbaren Reifen. Es ist kein reiner Straßenreifen, soll er ja auch nicht sein. Darüber hinaus sind beim mir mit einem nur kleinen Windschild auf unterer Höhe eh die Windgeräusche höher (und Ohrstöpsel trage ich auch immer).
2) Die Laufleistung ist hängt bekanntermaßen entscheidend von der Fahrweise ab; das Laufbild meiner Reifen und die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke läßt erahnen, dass ich doch eher recht sportlich unterwegs bin. Ich bin sicher, dass bei einer auf Laufleistung optimierten Fahrweise eine wesentlich höhere Laufleistung als bei mir geschätzt 8.000 km herauskommen wird.
3) Die Sägezahnbildung ist vermutlich eine Folge meiner schon genannten Fahrweise, die ein tiefes Einbremsen in Kurven bis zum Scheitelpunkt beinhaltet. Und das kann der Reifen sehr gut. Er läßt sich ohne jede Unsicherheit oder Kippen sehr rund bis zum Abwinkeln auf Fußrastenniveau genießen.
4) Im Gelände ist der Reifen tatsächlich deutlich spurhaltiger auf Schotter, beim Wechseln von bzw. aus Spurrillen und im weichen Boden als die anderen von mir erfahrenen Reifen, mit Ausnahme vom TKC80 (der aber bekanntlich andere Schwächen hat, die der Dunlop nicht hat).
Mein Resümee weiterhin: Mit seiner Breite des Einsatzgebietes und zugleich der von ihm vermittelten sehr hoher Fahrfreude auf der trockenen wie nassen Straße sehe ich den Dunlop Raid derzeit für mich an der Spitze der Rangliste.
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#28 Von mir auch mal wieder ein kurzer Zwischenbericht:
Nun 1.800km gefahren, die letzten 1000 km jetzt in den Alpen/Slowenien auf kleinen bis kleinsten Straßen, auch ein wenig Schotter.
Auf Schotter habe ich mich wohl gefühlt, besser als mit dem Karoo Street oder mit anderne Reifen auf meiner vorherigen V-Strom.
Auch auf Nässe (auch Kopfsteinpflaster) habe ich mich wohl gefühlt und kann den Reifen auf Asphalt genauso fahren wie die vorherigen 80/20 Reifen.
Verschleiß: Hinten jetzt 7,2mm, Vorne 7,5mm der Hintere wird also nicht lange halten...
Gruß Olli
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