In meinem Bekanntenkreis sind mindestens 20 GS Fahrer, von Bj 2015 - 2023, 30-70 Jahre alt, 3.000km jährlich bis 10.000km, zum größten Teil Normalverdiener und keine Markenfetischisten, man kann also ganz normal über alle Vor und Nachteile reden.
Da ist keiner darunter welcher durchgehend irgendwelche Probleme hat, oder die GS wegen Mängel wieder abgeschoben hat. Wenn Mängel vorhanden waren wurden sie in der Regel auf Kulanz repariert. Bei älteren Baujahren kann so was natürlich auch ins Geld gehen, aber das ist bei anderen Marken zum Teil nicht anders. Die Optik ist Geschmackssache, muss man nicht drüber diskutieren. Zudem ist das Zubehörangebot gigantisch, da kommt kein anderes Modell mit.
Bei einem Kumpel GS ADV Bj 2022 hat sich bei 2.500km Laufleistung das Kurvenlicht verabschiedet. Kostenpunkt lt. Kollege ca. 1000,-€ Rparatur, welche aber auf Kulanz gemacht wird.
Vor der AT hatte ich ja auch eine GS Probe gefahren, Sitzposition top, Motor top, Sitzposition Sozia top, Fahrwerk top. Nicht so toll, Preispolitik und Angebot, Qickshifter hakelig vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten, beim, Anhalten störten mich die Zylinder am Schienbein
Kann die GS Fahrer schon irgendwie verstehen, das Teil hat was. Und so schlecht kann es nicht sein, sonst würde sich die meisten nicht irgendwann ein neueres Modell zulegen.
Was bei den neuen Modellen abgeht ist zum Teil schon fraglich, aber trotzdem würden die wenigsten abspringen. Im Umkehrschluss würde ein japanischer Hersteller mit den Problemen das Werk abschließen können.
Ich mag meine AT von der Optik her, Fahrwerk, Motor, Windschutz, dct usw., war die richtige Entscheidung aber deswegen haben andere Hersteller ja keine schlechteren Motorräder.