Motorrad fahren im Winter

Ich kenne Beides;

früher kannte ich keine Saison; dann 20 Jahre lang mit der FJR1300 Saison 3-11; jetzt bei der ATAS durchgehende Zulassung und bei der FJR wie gehabt Saison .

Die Winter sind milder geworden -- und wie breits beschrieben, es gab durchaus Gelegneheiten dann zu fahren.

Zumal ich nun auch im Winter und auch über die ganzen Feiertage wesentlich mehr Freizeit habe .

Andererseits; Bei "Saison-Kennzeichen" ruht das Hobby FAHREN für 3-4 Monate ; in der Zeit kann man andere Dinge machen , Revisionen, Umbauten, Material/Ausrüstungspflege, oder sich mit Touren und Planungen beschäftigen, etc. uns ist dann bei Saisonbeginn wieder ganz heiß .

Das muss aber doch jeder für sich entscheiden und ist somit sehr individuell.

Wichtig ist aber: Salzfreie Straßen, i.d.R. reduzierte Geschwindigkeit und erhöhte Vorsicht, längere Warmfahrphasen für die Reifen, kürzere Etappen bzw. Ausfahrten ( weil früher dunkel /später hell und meist kühler; und immer Getränk dabeil weil viele Pausenstationen geschlossen sind.

Mit Saison-Kennzeichen würden mir wo möglich das Elefantentreffen und die Party auf der Augustusbug entgehen. Danke. Nein.

Beste Grüße

Thomas

Ja das ganze Jahr. Zum teil ist es an Weihnachten wärmer als im März.

Anfangs Dezember 21 Schnee

Zwischen Weihnacht - Neujahr trocken mit Sonne, über die Festtage bei ertragbarer Kühle beinahe 800km in der Umgebung gemacht.

Gegen Kälte kann man sich anziehen. Hitze ist Qual.

Mal sehen womit uns der nächste Winter überrascht.

Gruss aus dem Alpenvorland Beat

Ich fahre auch lieber bei 10 Grad, statt bei 30 Grad...

Wenn es trocken ist und 10Grad+ fahre ich auch gerne, das ist wie bereits viele geschrieben haben, auch im Dezember möglich. Die Unterschiede in der Versicherung zum Saisonkennzeichen waren nicht so dramatisch, also Kosten-Nutzen-Faktor war für mich okay.

Mein Mopped ist auch das ganze Jahr angemeldet und hat auch mittlerweile dem PKW schon lange den Rang abgelaufen. Oder abgefahren? Hm...

Ich nutze die AT täglich zur fahrt auf die Arbeit und auch für alle anderen Fahrten nutze ich sie. Ich steige nur auf den PKW um, wenn es denn wirklich unbedingt sein muss oder wenn Schnee AUF der Straße liegt oder es glatt ist. Ansonsten fahre ich bei absolut jedem Wetter. Meine kälteste Tour drehte ich bisher bei -7° C und klarem Himmel....siehe mein Profilbild....das war so Megaschön!

Obendrein haben einige vollkommen recht, das es auch in der "Bruchstrichzeit" jede Menge schöne Tage gibt.

Letzten "Winter" haben wir z.B. am 24.12. unsere Weihnachtstour, am 31.12.22 unsere Jahresabschlusstour und gleich darauf am 01.01. unsere Neujahrstour gedreht. Jeweils mit knappen 200km pro Tour. Da wäre es wirklich schade gewesen wenn ich wegen eines Saisonkennzeichnen nicht hätte fahren können. Gut das bei uns alle Töffs eine 365er Zulassung haben. Gerade erst gestern Nachmittag wieder eine flotte Runde mit Frauchen durch den Spessart gedreht. Einfach klasse.

Wenn man in den Alpen unterwegs ist und dort Schnee liegt, wird das Mopped ja auch nicht gleich ein- oder weggepackt. Da werden eher Trophäenfotos im/am Schnee gemacht und man freut sich wie ein Schneekönig oder eine Schneekönigin.

Aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden und JEDE persönliche Entscheidung zum fahren oder nicht fahren in der kalten und nassen Jahreszeit hat seine Gründe und die akzeptiere ich auch. Ganz nach dem Motto: Leben und leben lassen!

Wünsche allen mit Saisonkennzeichen eine kurzweilige Zeit bis März und allen die weiter fahren immer eine Handbreit Grip unter den Reifen!

LG aus dem herrlich herbstlich buntem Spessart,

Maggus

Am 7. Januar 2023 hatten wir hier im Norden 12° plus, einen richtigen Winter haben wir schon Jahre nicht mehr gehabt. Wozu dann noch Bruchstrich-Kennzeichen? Die Fotos sind von diesem Tag und aus der Wümme-Niederung, allerdings muss man in der dunkleren Jahreshälfte gefühlt erheblich mehr schrubben …

Es ist nicht mein Anspruch, dass die AT nach 10 Jahren noch aussehen muss wie neu. Daher darf sie sie auch mal Salz sehen. Man muss halt die Fahrweise den Streckengegebenheiten anpassen. Hauptsache die Straßen sind trocken. Ich fahre gerne im "Winter". Klar kommen da keine Tagestouren mit 350 km zusammen. Aber so ne Auszeit an einem schönen Nachmittag ...

Zitat von elmaggus

Ich nutze die AT täglich zur fahrt auf die Arbeit und auch für alle anderen Fahrten nutze ich sie. Ich steige nur auf den PKW um, wenn es denn wirklich unbedingt sein muss oder wenn Schnee AUF der Straße liegt oder es glatt ist. Ansonsten fahre ich bei absolut jedem Wetter.

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Mal ganz praktisch gefragt von einem Kettenkrad-Neuling: Wie machst du das denn mit dem Putzen? Ich sehe es ja an meinem Auto, wie das bei schlechtem Wetter immer komplett eingesifft ist. Und wie kriegt man einen salzverkrusteten Bock wieder sauber, wenn wegen Minusgraden die Waschanlage geschlossen hat? Oder reicht es aus, die Kette einfach üppig zu schmieren und dann alle paar Wochen mal das Krad zu waschen? Ich hätte bei einem Alltagsbetrieb (also nicht nur alle paar Wochen mal eine Tour) total Angst, dass der Bock innerhalb von zwei Jahren komplett vergammelt.

Wie machst du das?

Zitat von Sampleman

Mal ganz praktisch gefragt von einem Kettenkrad-Neuling: Wie machst du das denn mit dem Putzen? Ich sehe es ja an meinem Auto, wie das bei schlechtem Wetter immer komplett eingesifft ist. Und wie kriegt man einen salzverkrusteten Bock wieder sauber, wenn wegen Minusgraden die Waschanlage geschlossen hat? Oder reicht es aus, die Kette einfach üppig zu schmieren und dann alle paar Wochen mal das Krad zu waschen? Ich hätte bei einem Alltagsbetrieb (also nicht nur alle paar Wochen mal eine Tour) total Angst, dass der Bock innerhalb von zwei Jahren komplett vergammelt.

Wie machst du das?

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Putzen? Hab ich schon mal von gehört, aber was ist das?

Da die AT wirklich jeden Tag im Einsatz ist hat putzen für mich nicht wirklich viel Sinn. Eine (Reise)-Enduro darf auch schmutzig sein.

Geputzt wird vielleicht 3-5x im Jahr. Mehr nicht. meistens am Tag vor der Abreise wenn es auf große Touren geht und die Kette reinigt sich dank Kettenöler quasi von selbst. Da hatte ich bisher noch keinerlei Schwierigkeiten und auch keine Bedenken das da was "anbrennt".

Auch wegen dem Salz mache ich mir da nicht so einen großen Kopf, da wird die AT gelegentlich mal grob mit klarem Wasser abgespritzt und feddich.

Bild füge ich gleich noch nachträglich vom Handy aus zu

so sieht sie jetzt gerade aus von der letzten Woche

Zitat von Sampleman

Mal ganz praktisch gefragt von einem Kettenkrad-Neuling: Wie machst du das denn mit dem Putzen? Ich sehe es ja an meinem Auto, wie das bei schlechtem Wetter immer komplett eingesifft ist. Und wie kriegt man einen salzverkrusteten Bock wieder sauber, wenn wegen Minusgraden die Waschanlage geschlossen hat? Oder reicht es aus, die Kette einfach üppig zu schmieren und dann alle paar Wochen mal das Krad zu waschen? Ich hätte bei einem Alltagsbetrieb (also nicht nur alle paar Wochen mal eine Tour) total Angst, dass der Bock innerhalb von zwei Jahren komplett vergammelt.

Wie machst du das?

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Ich bin da ganz bei Maggus: Wenn‘s grob ist mit Schlamm und Dreck ab in die Waschbox an der Tanke, mit Putzlappen oder Polierwatte habe ich nie Kontakt, außer am Windschild natürlich. Wichtig ist für mich der Kettenöler, eine wahnsinnig geile Erfindung - in drei Jahren bis jetzt genau NULL mal Kette geputzt oder geölt und die sieht nach 14.000 km noch fast neu aus.