Moin Moin,
im ersten Teil der großangelegten Winterblues Trilogie ging es ja hauptsächlich um die technische, oder argumentative
Handhabung zur Gewichtsbestimmung bzw. Unterschied zwischen der (alten) ATAS und einer (neuen) Standard L.
Da es die Standard Twin jetzt mit EERA gibt, und das galaktische Honda Imperium mit infernalischer Drehmoment Erhöhung droht,
beschäftige ich mich auch mit dem Gedanken zu wechseln, von meiner 21er ATAS DCT EERA auf die neue Standard,
ebenfalls DCT EERA.
Vollkommen losgelöst von den tatsächlichen, realen und mit NASA Methoden genau belegbaren, oder im Rahmen einer
guten Argumentations Eskalation vermuteten Gewichten der Böcke, würde mich Euer Erfahrungsschatz interessieren,
die Ihr vielleicht schon beide Modelle (über längere Zeit) gefahren
seid, insbesondere im Hinblick auf das "gefühlte, emotional wahrgenommene Gewicht" beim leichten Offroad fahren.
Damit meine ich eher so skandinavische TET Strecken, sprich Anfänger Schotter Straßen bis zum Horizont und mal ne
Matschpfütze auf dem Campingplatz
Ist die Standard Twin GEFÜHLT überproportional weniger Kopflastig, als ihre Summe X Minderkilos (hier den korrekten Wert eintragen)
vermuten lassen?
Ich würde gerne auf zukünftigen Reisen einfach ein Stück weit mehr und mehr TET äh Schotter Strecken einbauen,
und frage mich, ob es vielleicht irgendwo zwischen den 267,23 KG (plusminus) der ATAS und 239,5 KG der L (plusminus) den
magischen Punkt gibt, der die Beiden WAHRNEHMUNGEN trennt zwischen "ah okay, dieser Schotterweg geht, komm' schon
meine dicke ATAS, weiter, wir schaffen das" ----- oder eben: "Boah, geilomat, mit Dir meiner für viel Zuzahlung neu in 2024
erhaltenen Standard Twin will ich den Schotterweg nochmal und nochmal fahren und suche noch extra Tiefsand vor dem Zeltaufbau".
Oder ist diese Grenze zwischen "ja, geht" und "ja, das fetzt" nicht zwischen unseren Twins zu finden, sondern erst z.b. bei einer T7 oder
Desert X..? (Husky 901 und KTM 890 lasse ich mal weg, ich möchte ja als minimal Ziel auf dem Zeltplatz ankommen )
Also Leute, füttert den Winterblues und meine Neugier mit Euren Erfahrungswerten bezüglich des gefühlten Gewichts.
Anfang kommender Woche mache ich eine Probefahrt mit der 2024er L, aber natürlich nicht mit vergleichbarer Gepäck Gewichtsbeladung, und natürlich
auch nicht durch Tiefmatsch Mienenfelder Pfützen, werde aber berichten wie es sich anfühlte - und wenn hier auch nur Einer schreibt, der
gesuchte Sweetspot ist bei der L schon immer Teil der Serienausstattung gewesen, dann unterschreibe ich den Kaufvertrag vor der Probefahrt
In Teil 3 der Winterblues / Gewicht Trilogie können wir dann zum Ende der Saison klären, ob es den Rebellen gelungen ist, eine Transalp mit DCT in
der heimischen Garage auszurüsten - wäre gekauft.
Vielen Dank fürs zuhören...helft mir.
Norman