Nutzvolle 3 D Druck Ideen evtl mit STL Datei im Anhang

  • #1

    Liebe Gemeinde,


    ich denke, es ist an der Zeit, einen Thread für 3D-Druck-Dateien in unserem wunderbaren Forum zu eröffnen.

    Hier kann jeder auf verschiedene Dateien zugreifen und sich bei den Erstellern bedanken, wenn ihm danach ist. Wichtiges kann per PN oder sogar telefonisch ausgetauscht werden.


    Wenn also jemand seine Dateien ohne finanzielles Interesse teilen möchte, dann könnte das hier der richtige Thread dafür sein. 😊


    Viel Spaß beim Teilen und Drucken! :blumen2:

  • #2

    ich selbst habe von Dirk.B eine Kettenlehre gedruckt und aus dem Netz eine Steering Nut für den Lenker





    LINK dafür gibt es im Netz um sich die Datei zu loaden:



  • #4

    Na Dir fahre ich die persönlich vorbei ...... und das NUR weil Du so bist, wie Du bist.

    Egal mit welchem Gefährt Du unterwegs bist lieber Andi, ich lege Dir eine auf meinen Briefkasten, wenn Du ins Allgäu fährt :blumen2:

  • #5

    Hallo


    Hier eine STL-Datei eines Deckels für den USB-Anschluss der CRF1100.


    Der Deckel bietet etwas mehr Platz als die original Gummiabdeckung. (Z.B. für einen Wireless-AA/-Carplay-Dongle.)


    Wichtig: Der Deckel lässt sich nur verwenden, wenn der Gummideckel komplett entfernt/abgeschnitten wird.


    Mit PET gedruckt, sitzt der Deckel für meine Ansprüche stramm genug und erfüllt seinen Zweck...

  • #7

    Hier ein paar Ideen, die ich umsetzen möchte:


    1) Einen MOLLE-Adapter für den SW Motech Tankring Pro. Daran könnte man kleinere MOLLE-Taschen nach eigenen Bedürfnissen befestigen, die dann wie ein kleiner schnell abnehmbarer Tankrücksack funktionieren. Dafür braucht man noch den Oberring von SW-Motech - wie man daran als Ersatzteil kommt, muss ich mich noch schlau machen. Das ganze soll für die AT Tankform gemacht werden, schmal genug um die ungewollte Tastenbetätigung am Lenker zu vermeiden und ohne den "Überbiss", der für die meisten SWM Tankrücksäcke (bis auf GS) typisch ist.


    2) Ausbaustufe 2 der Idee #1, mit der Möglichkeit den Mosko Moto Nomax Tankrücksack drauf zu befestigen. Unter dem Nomax soll das universelle MOLLE-Gitter als Basis dienen.


    3) ein Adapter für die SW Motech PRO Tankrücksäcke, der sich unter dem Tankrücksack befestigen lässt und ermöglicht in den "Überbiss" weiche Gegenstände zu befestigen (z.B. die Regenabdeckung oder auch eine kleine Tasche/Erste-Hilfe Satz).


    4) Nachrüstbare MOLLE - Gitter für HB Explorer Topcase (oder auch andere), ähnlich wie bei dem Modell von Lone Rider MotoCase (https://www.lonerider-motorcyc…luggage/products/motocase)


    5) AT-spezifische "Schachtel", die man unter dem Sitz befestigen und kleinere Gegenstände darin transportieren könnte.


    6) Universelle Halterungen, mit denen man z.B. ein MOLLE Gitter oder Wekzeugkasten, an den vorhandenen Racks aus 16-18mm Rohren befestigen kann.


    7) Ein Adapter, mit dem sich ein Handy mit SP-Connect System an das MOLLE System auf SW-Motech Tankrücksäcken befestigen lässt. Das Handy soll nicht nur flach auf dem Tankrücksack liegen können, sondern auch mit einstellbaren Winkel um den Lichtreflex zu minimieren.


    Soweit die Träume, nun setzt die Realität ein...


    Ich habe mit der Technologie sehr begrenzte Erfahrung - ich hab nur 3 fertige Designs von http://www.printables.com auf einem öffentlich zugänglichen 3D-Drucker (mit Hilfe einer Person) gedruckt. Ich möchte meine Fähigkeiten ausbauen, aber da hier kein 3D-Modelling Kurs entstehen soll, bitte hilfreiche Hinweise diesbezüglich per PN an mich direkt schicken. Ich würde mich sehr freuen, wenn mich jemand bei der Umsetzung obigen Ideen unterstützen möchte - egal in welcher Form.

    2 Mal editiert, zuletzt von t00thl355 ()

  • #8

    Ja wie irre ist das denn, ich liebe diese Art von Gemeinschaft ... :blumen2:

    Ich kann euch nur kurz berichten, wie das Alles im Hintergrund läuft mit den neuen Winkeln (SD 13 / 14).

    Da ist ein liebenswürdiger Fabrikant ( GSTOM ) noch im Urlaub, einer der besten CAD-Designer in Graz ( Varaudo ), ein wunderbarer Mensch in der Rattenfänger Stadt ( Twinralf ) und alle geben mit Herzblut ihr Bestes für dieses Forum.

    Und wenn das hier mit den 3D - Geschichten ähnlich läuft, dann haben nicht nur sehr viele Fahrer Freude an dem was Ihr da auf die Beine stellt,

    sondern es wird auch ganz viel Freude in die Welt hinaus getragen .....


    Ich wünsche mir von Herzen, dass sich hier die richtigen Menschen finden um etwas UNVERGESSLICHES auf die Beine zu stellen.

    Auch mit dem Forumswinkel hat es so angefangen ..... und ganz bald gibt es den neuen WINKEL 5.0 :blumen2:

  • #9

    Ich habe 3 Adapter konstruiert, die beim Einsatz von Wirless Android Auto oder Apple CarPlay Smart Dongle oder USB-Kabel rechts am Cockpit der AT zum Einsatz kommen. Einige haben den Adapter bereits bei mir geordert. Es handelt sich um einen Adapter, das heißt , dass der Orginaldeckel mit der Gummilippe des Orginaldeckels in den Adapter eingefädelt und weiterverwendet wird. Das Material ist TPU, also gummiartig, aber deutlich härter als der Orginaldeckel an der Honda.


    Das Gehäuse des Sticks muss demontiert werden. Hier der Stick-Adapter im Einsatz:



    Bei der Stickvariante gibt es je nach verwendetem Stick 2 Versionen. 25 oder 30mm Länge. Die Breite darf max. 20mm betragen, sonst passt er nicht in das Gehäuse. Für die Breite ist maximal 8mm vorgesehen.



    Camera accessory Gadget Cameras & optics Composite material Automotive design


    Die Kabelversion stellt sicher, dass man auch m Regen ohne Sorgen weiterfahren kann.


    Hand Automotive tire Hood Finger Bumper


    Automotive tire Bicycle tire Bicycle handlebar Steering wheel Automotive lighting


    Bei interesse bitte eine PN an mich. Kostenpunkt pro Adapter zum Freundschaftspreis von 20€. Diese Freundschaftsoption beim Senden in Paypal bitte auch auswählen. ;) Danke.

    Zündapp ZB22, Yamaha SR500, R100 GS Paris Dakar, K100 RT, R1100 RT, F650, R1100 GS, R1200 GS, Honda Africa Twin

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  • #10

    Hallo t00thl355,


    ich möchte Deinen Entwicklerdrang nicht dämpfen, aber ich möchte bemerken, dass 3D-Druck überwiegend für Prototypen oder festigkeitsunkritische Teile eingesetzt wird, obwohl es natürlich bereits Carbon- oder metallisches PLA gibt, mit dem sich enorme Festigkeiten erzielen lassen. PETG zähle ich ebenfalls dazu. Die von Dir beschriebenen Projekte sind sehr entusiastisch und machen viel mehr Arbeit in der Entwicklung, als Du Dir wahrscheinlich gerade vorstellen kannst. Neben der eigentlichen Konstruktion werden mit Sicherheit eine ganze Serie an Festigkeitstests laufen. Das dauert nebenbei eher Monate als Wochen, glaub mir. Ausser du bist Rentier und hast Zeit zum Tüfteln und mindestens 3 Drucker zum Test. Womit wir bei einem der großen Nachteile von 3D-Druckern wären. Sie sind LANGSAM und deshalb für industrielle Massenproduktion unbrauchbar. Massenteile werden i.d.R. im Spritzguss- oder anderen Verfahren hergestellt. Diese sind auch entsprechend belastbar. Oder Dir ist das pefekte Ergebnis nicht so wichtig. Ich entscheide jedesmal sehr genau, ob ich das Thema für mich angehe, oder lieber etwas kaufe. In den meisten Fällen gibt es die Teile gar nicht zu Kaufen. Wenn doch ist es wirtschaftlicher zu kaufen, weil die professionelle Entwicklung von Konsumartikeln oder Funktionsteilen viel aufwändiger ist, als die meisten Leute glauben. Festigkeitsaspekte setze ich hier gleich mit Sicherheitsaspekten. Immerhin sitzt Du auf dem Bock. ;) Von Zulassung ganz zu Schweigen.

    Empfehlung von mir: Beschäftige Dich zuerst mit dem Sicherheitsaspekt und den benötigten Festigkeiten der Teile. Wo treten welche Kräfte auf ? Und dann mit welchen Dimensionen und mit welchem Material Du das erreichen kannst. YT ist auch davon voller Infos. Das Problem ist nur, diese zu finden, neben dem ganzen Müll. ;) Kenntnisse und Fähigkeiten in Statik und Festigkeitslehre sind ebenfalls hilfreich. Stichwort: Finite Elemente. Hier helfen auch div. CAD-Programme. Allerdings nur die Profiprogramme. Design und Formgebung habe auch ich über Jahre lernen müssen, genau wie den prof. Umgang mit rel. einfach gestrickten parametrischen 3D-CAD Programmen oder Freiformflächenmodellierung und Programmen wie z.B. Rhino.. Das ist dann schon eine ganz andere Liga. Aber Windschutzscheiben oder Motorhauben und Radläufe willst Du wahrscheinlich nicht bauen. ;) Danach kommen dann ggf. hunderte Optionen oder Einstellungen des (der Drucker). Vor dem Druckerkauf empfiehlt sich auch sich über die diversen Produktionsverfahren (FDM, Selectives Laser Sintering (SLS), usw.) zu informieren. Ein weiteres wichtiges Verfahren arbeitet auf Basis flüssiger UV-empfindlicher Kunststoffe (Photopolymere, Harze). Dafür braucht man aber eine abgeschlossene Werkstatt und nicht nur einen Hobbyraum oder Keller, wegen starker Gerüche, die noch dazu hochgradig giftig und krebserregend sind. Im Privathaus rate ich davon ab. Ich hatte 3 Kunstharzdrucker. Habe sie aber verkauft.

    Nach Einsatz von über 15 Druckern denke ich aktuell über eine CNC-Fräse nach. Einen Crash-Kurs kann ich leider nicht anbieten. Das geht in diesem Fall nicht. ;) Über 20 Jahre Erfahrung kann man nicht in einer h Meeting rüber bringen. Empfehlen kann ich Drucker der Firma Bambu. Von dem Modell P1P habe ich 6 Stück. Das sind meine besten Pferde im Stall. Einschalten und läuft. Die einzigen ...

    Viele Grüße

    Horst

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