Ich esse schon lange kein Industriefleisch mehr. Nur noch Regionales vom Bauern um die Ecke oder vom eigenen Hof (ist nicht meiner, ich lebe hier nur).
Ist teurer, dafür kommt halt nicht jeden Tag Schnitzel auf den Teller.
Lumpi wird irgendwann auch verwertet, hier auf dem Hof werden Galloways gezüchtet als „Nutzvieh/Fleischvieh“.
Ist irgendwie grausam aber auch irgendwie normal.
Die Rinder hier (derzeit 18) haben ein schönes Leben, sie sind ganzjährig draußen auf der großen Weide (können natürlich wenn Bock auch in den Stall, der immer offen ist) und fressen nur Gras und Heu. Und natürlich Futtermöhren, mit denen ich sie gerne verwöhne.
Ich striegele sie, gebe ihnen Namen und kenne jedes Rind - alle haben einen eigenen Charakter.
Es gibt nicht mehr viele Landwirte die das so (artgerecht) machen, weil es sich finanziell nicht lohnt.
Mein erstes Steak von einem Rind das ich kannte und dem ich einen Namen gab war schon komisch, aber das Wissen um „gesundes“ Fleisch das wirklich lecker schmeckt lässt irgendwann Gewöhnung eintreten.
Sorry für OT, jetzt weiter mit Bildern,
LG Micha
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oder laufen die Uhren bei euch anders, lieber tscharlie 
, deswegen nur ein kleiner Stopp und nur 
