Tipp meines fHH:
Einfach bei laufendem Motor den Seitenständer runter.
Das DCT schaltet dann sofort in den Leerlauf und der Motor geht aus.
Da spart man sich den Umstand mit dem Not-Aus und kann den Ständer trotzdem nicht vergessen. UND es passiert dann auch nichts wenn dann noch die Batterie an Ladung verliert.
Zwei Probleme mit meiner CRF 1000 DCT
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#32 Zur Bremse:
Dreht sich das Rad schwergängig auf dem Hauptständer ?
Bremst du sehr viel hinten ? (nur?)
Nutzt du auch die Motorbremse ?Im Prinzip überhitzen die Modernen Bremsen nicht mehr so schnell. Eigentlich nur bei Defekt oder etwas
unüblicher nutzung ;-). Daher wäre es wichtig zu wissen ob das Rad sich Frei bewegt oder die Bremse fest sitzt, oder du
eben nur hinten Bremst oder dergleichen. Ja, es könnte auch die Flüssigkeit sein. Bei so einem neuen Motorrad aber ungewöhnlich,
aber natürlich auch möglich.DCT:
das DCT bleibt beim Auschalten im ersten Gang stehen. Beim einschalten der Zündung geht dann der Neutralgang rein.
Wenn alles in Ordnung ist, kann da nichts passieren. Es gab früher aber mal fälle von klebender Kupplung im kalten etc.
Der Händler wird es schon finden. Wenn es der Akku ist kann man das auch schnell mit einem Voltmeter Messen. -
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#33 ich wills ja nicht überstrapazieren, aber ich poste mein DCT-Problem hier auch, denn ich würde gerne wissen, was diejenigen gemacht haben, die das gleiche DCT-Problem hatten wie ich. Gleiches Problem heisst: ein Gang "hängt" (kann 2., 3. oder egal auch 5. Gang sein), man kann zwar noch fahren, aber wenn man anhält, abstellt und wieder anlassen möchte, geht das nicht (Gang immer noch drin). Erst nach längerem warten geht es wieder (bei mir jeweils ca. 45 min.). Dazu muss erwähnt werden, dass es bei mir nur jetzt im Sommer passierte. Kühlt die Maschine ab, geht es wieder.. bis zum nächsten Mal (bei mir sehr unterschiedlich, einmal konnte ich danach 300km absolut problemlos fahren, gestern ging nach 10 Minuten wieder los, wobei manuelles zurückschalten jeweils erst 2 Sek. verzögert klappte, d.h. da wusste ich, dass da bald wieder ein Gang hängt). Aber die Hitze müsste die Maschine doch aushalten, bzw. wieso heisst sie dann Africa Twin?
Hier hab ich das Problem gefilmt:Wenn jemand präzise Kenntnisse dazu hat (und bitte keine zwar gutgemeinten Mutmassungen), wäre ich enorm dankbar. BTW: Öl ist ok, Inspektionen gemacht (bin bei ca. 20k km, AT von 2016) auch nichts spezielles drangebaut. Reset wurde nach dem 1.x Mucken fachmanisch gemacht, DNDDNetc.-reset ebenfalls. Das hat mir den ganzen Urlaub versaut, und es ist noch nicht zu Ende (morgen zum Händler, weit weg von zu Hause). Parlate italiano?
Adrian -
#34 Ein DCT-report wurde gemacht, mehrere Fehler angezeigt, ein kleines Teil ausgewechselt, ein Fehler weniger, aber dennoch klemmen die Gänge nach ca. 25km wieder, wenn die Kiste schön heiss ist. Kurzum, die Mühle steht beim Händler, der noch ziemlich ratlos ist, aber das ganze mittlerweile als persönliche Herausforderung sieht. Ich bin mit dem Zug nach Hause, 300km entfernt und die Alpen dazwischen. Ich hoffe auf baldige Abhilfe.
Adrian
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#36 also, wer glaubt dass die Bremse beim Überhitzen aktiv abschaltet und Wasser über Regen in die Bremsleitung gelangt sollte sich dringend etwas technisches Grundwissen aneignen, bevor Behauptungen ausgespeichert werden.
Der Ratschlag, die hintere Bremse nicht zu nutzen, sie sei nicht dafür gedacht ist auch irgendwie ganz schräg! Außer wenn die Feststellbremse gemeint war
Ich bremse seit rund 400tkm grundsätzlich mit beiden Bremsen gleichzeitig, dosiere dabei die Kraftverteilung flexibel je nach Popometer, auf Straße, in Kurven, im Gelände, im Stadtverkehr, bei Gefahrenbremsung... Beim Verschleiß Scheiben und Beläge habe ich ca. 1-2 Hinten zu 3 Vorne. Die hintere Bremse ist mir erst einmal heiß gelaufen, da war an meiner alten RD04 der Bremssattel fest. Die Scheibe war glühend heiß und danach auch nicht mehr zu gebrauchen.
Durch Falschbremsen kann ich es mir ehrlich gesagt noch nicht mal vorstellen, dass die Bremse überhitzt, aber wer glaubt, dass es eine hinterhältige Honda-Bremsabschaltung gäbe, bekommt das vielleicht hin. Oder der Schwimmsattel sitzt fest, Kolben geht nicht zurück, zu viel Hydraulikflüssigeit im System, ständiges Fußablegen auf dem Bremshebel, Dauerbremsen bei Hitze und Bergabfahrt...
Fehlende Bremswirkung bei Überhitzung nennt man Fading und hat nichts mit "kochender" Hydraulikflüssigkeit zu tun: https://de.wikipedia.org/wiki/Fading_(Bremse). In der Regel sind danach mindestens die Bremsbeläge kaputt, manchmal auch die Scheibe - Oberfläche oder auch verzogen. Sollte beides geprüft und gegebenenfalls getauscht werden. Ein Wasserkochen im Hydrauliksystem halte ich für sehr unwahrscheinlich, die älteste CRF 1000 dürfte 3 Jahre alt sein, selbst ohne Wechsel der Flüssigkeit sollte da noch nichts passieren, die Gummischläuche auch noch nicht porös sein. Ich tausche wegen der längeren Haltbarkeit alle Gummibremsschläuche gegen Stahlflexleitungen, lohnt aber eher, wenn man ein Moped auch mal 20 Jahre und mehr behält.
Sorry für den harten Ton, aber bei den Anschuldigungen und Tips muss man auch mal klare Worte finden.
DCT habe ich glücklicherweise nicht.
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#38
Niemand hat die Bremse abgeschaltet. Es ist einfach zu viel Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit, welches bei 100° Dampfblasen bildet.
Tausch einfach die Bremsflüssigkeit und alles ist gut!
und die Beläge nicht vergessen und alles ist GUT!
Giovanni -
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#39 DCT habe ich glücklicherweise nicht.
Du Unglücklicher
Dennoch.... den Rest kann man so unterschreiben.
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