Welche Reifen würdet ihr nehmen?

  • #21


    Also die Hondas ... stimmt in der Generalität nicht.


    Zumindest die Varadero (aber auch andere Motorräder --> siehe Wikipedia Link) hatte eine DUAL-CBS ... Wenn vorne gebremst, dann bremste hinten einer von drei Bremskolben mit, wenn hinten, dann bremsten vorne, zwei (wenn ich mich recht erinnere) Bremskolben mit . einer links, einer rechts und durch den beweglich gelagerten linken Bremssattel, der dann eine Bremspumpe für hinten aktiviert hat, verstärkte sich die Bremswirkung hinten.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_CBS


    Ab 2004 gabs das ganze auch mit ABS.

  • #22



    Von vorne nach hinten, nur hintere Bremse lässt sich einzeln betätigen. Gilt nur für Boxer, die F und g (x) etc. haben kein kombi bremssystem



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  • #24


    P.S.


    DIe CRF1000 (und auch die XRV750) hat keine Verbundbremse ... zumindest nicht bis MJ 2019. Mit dem MJ2020 hab ich mich dahingehend noch nicht auseinander gesetzt.

  • #26


    Ich fahre den MotoZ Tractionator RallZ als gröbsten zugelassenen Reifen auf meiner 790@R. Bist dato bin ich sehr zufrieden. Die MotoZ sind an sich ein Geheimtipp und in Europa noch schwer zu bekommen. Ich habe meinen Satz in Spanien bei Twintrail bestellt. Die Lieferung geht super schnell. Versand ist mit 30€ aber bisschen teuer.
    Hab gar schon den zweiten Satz rumliegen, da ich mir vorn den Reifen leider recht zeitig beschädigt habe. Aber noch hält er dicht.
    Bei Youtube gibt es paar Testvideos aus USA, da gibt es auch Empfehlungen für Langstreckenfahrer. Hier sollte man dann wohl eher mindestens zum Adventure statt RallZ greifen. In USA scheint der Reifen eben auch recht beliebt und wenn du vor Ort diesen eigentlich gut und günstig beziehen kannst, wäre es sicher eine gute Alternative.
    Ansonsten würde ich für dein Vorhaben sicher auch nmindestens einen 50/50 Reifen wählen. Hier wohl sowas wie den Scorpion Rally STR.
    Auf der GSA bin ich mal den TKC70 gefahren. Der funzt auf nasser und trockener Straße, und ausschließlich trockenem Gelände sehr gut. Matschiges Gelände und auch schon feuchte Wiese ist jedenfalls für den Hinterreifen mit seiner durchgehenden Profilmitte nix. Den Heidenau bin ich nie gefahren, ist er für mich ein Holzreifen und schon optisch nicht ansprechend. Wenn der hinten erstmal richtig angefahren ist, geht da genauso wenig im feuchten Gelände. Aber ja, wieviel davon wird dir bei so einer Reise begegnen. In Ausien außerhalb der Regenzeit losfahren, dann müsste es doch passen. ;)


    PS: Wer beim Motorradfahren keine Fussbremse benutzt, fährt für mich falsch Motorrad. Aber die GS mit ihrer Integralbremse und ihrem immer wieder mauke werdenden Fußbremse verleitet zu solch einer schlampigen Nutzung. :)

  • #27


    Ja - da hast Du recht ... ich gelobe Besserung!

    already retired - but not tired at all avd5l73g.gif

  • #28


    Aus dem Grund hat die AT AdVS auch so einen geilen Fußbremshebel - da lässt es sich hinten so super gut und gefühlvoll dosieren :o


    Ich fahre gerne falsch Motorrad - und das oft über 30.000 km im Jahr. Aber, vielleicht habe ich auch das falsche Motorrad :whistle:


    Aber egal, früher XJR 1300, XJ 900 F, FJ 1200 ...... alle hatte ich gefahren mit/ohne hinten zu bremsen. Aber keine hatte vorne schneller den Reifen runter als hinten!


    In diesem Sinne einen Gruß an alle, die (meinen) richtig Motorrad fahren.

  • #29

    Auch wenn die Ausgangsfragestellung schon einen Monat zurück liegt: Fahr den Mitas weiter mit dem du ja zufrieden bist. Der ist nicht schlechter als der angepriesene Heidenau. Warum der Heidenau im Nassen nicht gut sein soll versteh ich nicht, da war er mir nie negativ aufgefallen.


    TKC70 kannst du aber auch fahren, fährst halt zwei drei Reifen mehr über die Distanz. Ist aber glaube ich auch nicht Kriegsentscheidend.

  • #30

    Es hat jetzt nichts zu tun mit Reifen aber da die hintere Bremse hier angesprochen wurde möchte ich folgendes dazu sagen. Ich fahre die AT Model 2017 und bereits 2 mal in den Bergen bei einer Straßenneigung von mehr als 35 Grad reichen die Vorderbremsen nicht mehr aus und auch die Motorbremse ist nicht ausreichend. Um 270 bis 360 Grad Kure noch (bei 35 Grad Neigung) mein Motorrad abzubremsen muss ich mich der hintere Bremse beginnen. Allerdings hat diese Bremse bereits 2 mal den Dienst versagt, was absolut nicht lustig ist. Für denjenigen der jetzt behauptet, dass die Bremsflüssigkeit zu alt ist, muss ich enttäuschen, die habe ich erst neulich getauscht.
    Ich bin der Meinung, das so etwas nicht passieren darf, nicht bei einem so sicherheitsrelevanten teil wie Bremsen. Was ist, wenn die Vorderbremse auch versagen, dann war's das mit dem Fahrer?

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