Pro und Contra von großen Benzintanks

  • #11

    naja...man sollte bestimmte aussagen nicht überbewerten und

    es muss hier nicht nur gekuschelt werden...wenns natürlich ins

    persönliche geht ist das schade aber so ist das leben...manchmal ;)


    gruß

  • #13

    Schon interessant dass du festgestellt hast, dass man je nach Bedarf den großen Tank nicht unbedingt voll tanken muss.

    Schwierig wird es, in einem 10L Tank die 30L einzufüllen.

    Für Offroadeinsätze ist die AT sicher das falsche Fahrzeug.

    Sie wurde als Langstreckenfahrzeug für schlechte Wegstrecken konzipiert.

    Ca 700km rein ohne BAB fahr ich dir Problemlos.

    Ca 1400km noch immer im Grossteil ohne BAB.

    Kannst gerne mal ne Tour mitfahren.

  • #14

    Jeder wie er meint, aber ich erwische mich immer wieder wie ich bis zur Reserve fahre, weil ich einfach nicht anhalten will und muß. Unsere AT ist ein hervorragendes Überlandmopped und Dank super Ergonomie, großer Reichweite und problemlosen Umgang (DCT, Handling usw) kommt es oft vor das die Tour viel länger wird als geplant.


    Ein Wohlfühlüberlandexpresscruisermithandlingseigenschaften.


    Viel zu oft 18,8ltr spritverheizende Grüße

    HeinoAT

    Manchmal

    sind es nur ein paar Zeilen die uns den Tag verschönern

    Warme Worte für den ganzen Tag

    Ein kleiner Gruß von ganzem Herzen ❤

    Und zwischen den Zeilen ist ein Zauber verborgen, der aus Wolken Zuckerwatte und aus Sorgen Pusteblumen macht.

  • #15

    Hier ging es doch gerade noch darum, möglichts viel Spirt bunkern zu können, um möglichst lange Strecken, hier gern wohl eben nur langweilig über die Autobahn gebratzt, überbrücken zu können. Und auf Landstraßen macht es das Fahrzeug nur unnötig unhandlich.

    Und schon wird ein entsprechendes Bike als

    verunglimpft, was eure AS, mindestens die ältere mit ähnlich viel Spirtvorrat, ebenfalls mit einschließt.

    Und die meisten hier werden wohl auch vorwiegend von Touren in Europa reden und hier gibt es ja wohl genügend Tankstellen, um nicht unnütz Gewicht wie im Outback mitschleppen zu müssen.

    Ich bin auch froh, regelmäßig kurze Stopps einlegen zu können. Hier eben auch ausreichend Flüssigkeit zu mir nehmen und diese dann auch irgendwann wieder loswerden zu können. Auch mache ich gern mal die Knochen alle gerade und lasse auch mal gern den Hintern durchatmen. Dient alles auch zur Förderung der Konzentration. Statisches Verharren über hunderte Kilometer ist nicht mein Ding, merk ich dann recht schnell an der ein oder anderen Stelle.


    Also bei 700 problemlosen Kilometer, oder gar das doppelte, bist du wohl kaum immer legal unterwegs und da reichen auch keine 30l Tankvolumen, oder!?

    Wir überbrücken jedenfalls solch ellen lange Anreisen mit entsprechendem Transportmittel. Von Berlin in die Pyrenäen sind es beispielsweise etwa 1600km. Da hatten wir bis dato absolut kein Interesse, auf eigener Achse anzureisen, schon weil diese 1600km den Reifen bei entsprechender Hatz mittig bereits arg maltretiert haben.

    Bei uns ist eben auch das Zielgebiet und nicht der Weg das Ziel.

    Die letzten Jahre nutzten wir nun ein befreundetes Transportunternehmen(Roadroom), welcher die Fahrzeuge inkl. Gepäck ins Urlaubsgebiet transportiert und wir fliegen nur noch hinterher. Kommen nach 2-3h wunderbar erholt dort an und genießen etwa 10 Tage Kurvenwetzen in den Bergen. Spart am Ende Urlaubstage oder man hat dann mehr davon vor Ort zur Verfügung.

    Da schafft man in der Regel auch eher nur 400km am Tag, wenn man es eben auch entspannt als Urlaub betrachtet und nicht auf der Flucht ist. So wie wir da dann aber immer fahren, könnte man schon denken, dass wir auf der Flucht sind. Da ist dann eben auch nicht viel mit "straßenzuparkende Einspurtanklaster". ;)


    Und die AT ist garantiert nicht das falsche Fahrzeug für Offroadeinsätze. Sie ist von den Großenduros/Reiseenduros mit eine der tauglichsten, lässt eine GS/GSA oder eben auch MTSE locker hinter sich. Auch für mich wahrscheinlich der beste Kompromiss von viel Reisen und Gelände. Meine derzeitige 790@R ist eben der beste Kompromiss von viel Gelände und Reisen.

    Wenn das Pendel umschlägt, wird eben entsprechend gewechselt.


    Wenn man es kann, geht auch was mit ü200kg Enduros. 8o

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    2 Mal editiert, zuletzt von Fritze73 ()

  • #16

    Jeder wie er will oder meint zu brauchen.

    Aber denkt dran, irgendwann müßt Ihr den "Spritlaster" auch mal aus der max. Schräglage wieder hoch kriegen!

    :) na denn viel Spass, denn nach Murphy ist grade keine Hilfe da.

    Gruß

    Th.

  • #18

    Das 30l Tankfass eines ADV Fahrers in unserer Gruppe hatte aber auch schon mal dem R1 Fahrer den Arsch gerettet. Als am Wochenende in den abgelegenen Pyrenäengebieten jede Tanke zu hatte oder nur mit einheimischer Karte funktionierte. Manchmal kann es eben doch von Vorteil sein. ;)

    Der entsprechender ADV Fahrer fuhr eh immer nur als Lumpensammler als letzter in der Gruppe und die GS kaschiert das Mehrgewicht mit dem TL ja ganz gut.

  • #19

    Na, da hat die ADV GS wenigstens keinen aufgehalten.:wboy:

    Das lustige ist ja, kaum einer mit so nem riesen Spritfass plant die Welt zu umrunden oder ähnliches. Die das vorhaben, stricken sich meist das passende selbst zu recht, und binden sich nicht son schweineschweren Eimer ans Bein.

    Es gibt so eine Klientel die mit ADV Bike und passenden Helm, einen auf dicke Hose machen muss - warum auch immer. Genug von der Sorte habe ich schon unter ihrem Bike hervor gezogen.

    Die AT ist ja wahrlich nicht übermotorisiert, die abgespeckte Basis ist da wesentlich dynamischer unterwegs, als der Tanker.

    Ich halte es da wie Ragna, im Gelände wie auf kurvenreichen Strassen ist weniger mehr !


    Grüße

    Claus

    Lieber Altersstarrsinn als gar keine Meinung. 8)

  • #20

    Interessant.

    Welcher Weltreisende schickt sein Bike per LKW voraus und reist im Flieger hinterher?

    Sicher kann man (auch von Berlin aus) in die Pyrenäen möglichst nur über die Autobahn anreißen, man kann für diese Strecke aber auch möglichst auf die Autobahn verzichten.

    Dann wird die Strecke deutlich interessanter und die Stopps finden dann statt wenn man möchte und nicht nur wo es Tankstellen hat.

    In der Realität dürfte die Strecke Berlin - Pyrenäen länger als 1600km betragen, wenn es von Stuttgart bereits ca 1400km sind.

    Wenn das Bike die Strecke im Container auf der Autobahn zurücklegt, wird es sicher keine Treibstoffprobleme geben. Selbst gefahren, auf französischen Nationalstrassen siehts ganz anders aus.


    Jemand der sein *Reisebike* nur zur Eisdiele bewegt kennt dies natürlich nicht. Da ist es kaum verwunderlich dass so jemandem die Erfahrung fehlt mit einem schweren Fahrzeug umzugehen.

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