Alles anzeigenJa, aber nachher ist man immer klüger. Vieles stellt sich ja erst nach mehreren 1.000 Km heraus. Man ist ja auch neugierig und probiert immer gern was Neues aus. Wenn man sich in ein neu rauskommendes Motorrad z.B. wegen seiner Optik, Neuigkeit etc. verliebt, verdrängt man anfangs gern die Nachteile bzw. schwache Punkte für sich selbst, die man am Rande schon merkt bzw. erst nur im Hinterkopf present sind. Später, wenn diese negative Eigenschaften immer mehr in Vordergrund treten und stören anfangen, redet man die erst schön, dann versucht man dann nachzubessern. Man tröstet sich damit, dass man bei jedem Motorrad Kompromisse machen muss. Irgendwann kommt aber der Punkt, wo man mit diesen - für einen unpassenden - Eigenschaften nicht mehr leben will, es kommen ständig neue Anreize und irgendwann kauft man für sich was Anderes.
Und das Ganze geht von vorne los
Stichwort Konsumgesellschaft. Schande, aber wahr.
Kein Schande - so ist das Leben. Und besonders bei emotionalen Kaufentscheidungen.
Es kann sich immer zum Positiven wenden, oder irgendwann kommt eben das BESSERE Bike über den Weg.
Was aber viel schlimmer ist - es gibt Menschen, die können konstruktive Kritik nicht geistig verarbeiten - mit denen braucht man so ein Thema nicht diskutieren.
Es gibt Menschen, die fahren wochenlang mit zu wenig Luft, mit einer Kette ohne Fett ............. wie sollen die etwas konstruktiv bewerten, wie so ein komplexes Motorrad?
Auf jeden Fall sollte HONDA sich die Kritikpunkte verinnerlichen, sollte ......