Alles anzeigenBei der AT hat er es am Wochenende getestet und werden ab heute ein Bericht bekommen ob es rum Zickte oder nicht. Bin gespannt.
Da bin ich echt gespannt.
Alles anzeigenBei der AT hat er es am Wochenende getestet und werden ab heute ein Bericht bekommen ob es rum Zickte oder nicht. Bin gespannt.
Da bin ich echt gespannt.
Alles anzeigenUnabhängig davon ob der Tempomat hätte reagieren dürfen oder nicht, auch das war eine Situation in der der Tempomat eigentlich nicht hätte aktiviert sein sollen und genau da wird es Probleme geben bzw.
Hallo Fred,
zunächst einmal wundere ich mich, warum ziemlich alle Beteiligten in der Lage sind einen offensichtlichen Softwarebug wie eine nicht dauerhaft speicherbare Einstellung des Tagfahrlichts emotionslos, sachlich und nüchtern zu diskutieren, aber bei einer Sache wie dem Tempomaten plötzlich Emotionen hoch kochen und Polemik aufkommt.
Sicherlich ist das Tagfahrlicht keine sicherheitsrelevante Funktion, aber ebenso eine elektronische Steuerung wie der Tempomat, bei der nun einmal Fehlfunktionen vorkommen können.
Was meine Beobachtung mit dem hier diskutierten (Fehl-) Verhalten betrifft, so habe ich den Tempomaten in genau einer solchen Situation in Betrieb genommen, für die er per Definition gedacht ist. Nämlich um mir in einer dafür geeigneten Verkehrssituation die Arbeit der manuellen Geschwindigkeitsregelung abzunehmen.
Wenn eine Funktion wie eine automatische Geschwindigkeitregelung nach einem manuellen Eingreifen des Benutzers sich aus Sicherheitsgründen vollständig deaktivieren muß, wozu gibt es dann überhaupt eine Standbyfunktion?
Die gibt es deshalb um es dem Fahrer zu ermöglichen bei wechselnden Verkehrsverhältnissen oder unerwarteten Anforderungen temporär wieder selber die Kontrolle übernehmen zu können und -bei Wegfall dieser Gründe- den automatischen Betrieb wieder aufnehmen zu können ohne die hierfür erforderlichen Einstellungen erneut vornehmen zu müssen.
Hierfür darf es keine Rolle spielen wie diese Gründe für ein manuelles Eingreifen des Fahrers aussehen. Eine Regelelektronik ist nicht in der Lage zu entscheiden ob es statthafte Gründe sind die Kontrolle an den Fahrer abzugeben und sich zu deaktivieren weil ein PKW vor einem ausschert und man bremsen muß, oder weil man Kaffeepause macht und auf einen Parkplatz fährt.
Egal welcher Grund vorliegt, in dem Moment in dem der Fahrer aktiv, durch bremsen, beschleunigen oder was auch immer, die Kontrolle übernimmt, hat die Regelelektronik so lange die absolute Kontrolle dem Fahrer zu überlassen, bis dieser dem System unmissverständlich mitteilt (durch Drücken der entsprechenden Knöpfe), dass er die Kontrolle an das Regelsystem zurück gibt.
Hierfür darf es keine Rolle spielen ob der Tempomat vollständig deaktiviert wird, oder sich im Standbymodus befindet.
Meinem Verständnis nach bedeutet der Begriff "Standby" soviel wie "in Betrieb, aber nicht aktiv regelnd". Wenn ich mich auf dieses "nicht aktiv" nicht mehr verlassen kann, und zwar bei einer solch sicherheitsrelevanten Funktion wie einer Geschwindigkeitsregelung, dann bedeutet das für mich einen Vertrauensverlust der mir eine weitere Benutzung des betreffenden Fahrzeugs unmöglich machen kann.
Das wäre dann ähnlich einem Notbremsassistenten im Auto, der auch schon mal ohne für mich ersichtlichen Grund eine Notbremsung hinlegt.
An die Leute die mir und anderen von der Problematik betroffenen unterstellt haben "versehentlich" die "Set-" Taste gedrückt zu haben:
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem irrtümlichen Bedienen eines Scheibenwischers, Gas-Bremspedals oder Blinkers und den Tasten am rechten Lenkergriff, zumindest für mich persönlich:
Ich habe in meinem Autofahrerleben so oft den Scheibenwischer- das Gas- oder Bremspedal oder den Blinker betätigt dass ich hierüber nicht mehr groß nachdenken muß. Die Bedienung läuft intuitiv ab, als erlernter Automatismus. Hier kann es durchaus möglich sein - je nach Verfassung - dass man einen Bewegungsablauf den man nicht bewusst ausführt, unbewusst ausführt ohne dass dafür gerade ein rational nachvollziehbarer Grund vorliegt.
Die Schalter und Taster der Geschwindigkeitsregelung meiner AT habe ich bis zu diesem Vorkommnis vielleicht 2 oder 3 mal bedient und musste vorher nachschauen wo die sind um die mit dem Daumen auch zu treffen. Diese "unbewusst" zu betätigen würde -zumindest für mich- soviel bedeuten wie im Auto "versehentlich" die Warnblinkanlage einzuschalten.
Sollte es -wie auch hier schon vermutet- durch eine unachtsame Bewegung der rechten Hand zu einer unbeabsichtigten Betätigung der Settaste gekommen sein und sich der Tempomat (im Stand-By-Modus) deshalb aktiviert haben und das Motorrad beschleunigt (was ich für mich vollkommen ausschliessen kann!), dann ist sogar das ein Mangel. Ein Schalter der so etwas bewirkt muß gegen unbeabsichtiges Auslösen gesichert sein. Entweder durch Positionierung an einer Stelle die nur vorsätzlich erreicht werden kann, oder durch eine zu bestätigende Sicherheitsabfrage ("Sind sie sicher...?).
Ich brauche nicht zwingend eine automatische Geschwindigkeitsregelung, aber die ist nun einmal dabei.
Dann aber muß sie auch zuverlässig funktionieren. Ich werde den Tempomaten nicht wieder benutzen und komplett deaktiviert lassen, bis dieses Vorkomnisse geklärt sind.
Hallo zusammen,
das mit dem Tagfahrlich habe ich auch und so gesehen muß ich dem Uli zustimmen.
Beim Tempomat ist es aber so, daß ich den beim Auto nie extra einschalten muß, antippen und gut.
So gesehen kann es da schon zu Fehlbedienungen kommen.
Da beim Auto aber die Bremse oder Geschwindigkeitslimits ausschaltend agieren, ist es unproblematisch.
Ich hatte damit noch nie ein Problem, ich nutze ihn aber auch nur auf drögen Verbindungsetappen und schalte ihn dann ein...
Und dann auch wieder aus, ob's daran liegt?
Wie immer im Leben ist es auch hier so, daß derjenige der etwas behauptet, auch in der Beweispflicht ist.
Das ist in dem Fall schwierig, da ein Aufschrieb der betätigten Hebel und Tasten kaum im Alltag machbar ist.
Und so können wir uns weiter die Köpfe heißreden, ohne etwas zu bewirken, bis ein Beweis auf dem Tisch liegt und eine Anzeige vorliegt.
- > gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Dann wird Honda sicherlich tätig und klärt den Elektronik Bug.
Oder sieht Einer eine Möglichkeit "einen Schrieb" anzufertigen?
Gruß
Th.
Wie genau der Tempomat gebaut ist, ist je nach Fahrzeug unterschiedlich. Beim Motorrad meiner Freundin (BMW F750GS) und bei meinem Auto (Skoda Octavia) gibt es sehr wohl einen Schalter, mit dem man dem Tempomat von aus auf stand-by stellen kann. Die Schalter "merken" sich aber die Eingabe. Also der Schalter steht immer auf stand by und sobald das Motorrad/Auto an ist, steht Tempomat automatisch wieder auf stand-by. Daher muss ich den auch nur noch aktivieren / deaktivieren. Bei anderen Systemen muss nach jedem mal Zündung an erst aktiv auf stand-by gesetzt werden und danach kann erst die Regelung aktiviert werden (zum Beispiel bei meinem MCC an der 2017er AT).
Aber egal welche Form von Tempomat.. Während die Bremse betätigt wird muss das Ding aus gehen. Und das tat es in mindestens 2 Fällen hier nicht
Alles anzeigenAber egal welche Form von Tempomat.. Während die Bremse betätigt wird muss das Ding aus gehen. Und das tat es in mindestens 2 Fällen hier nicht
Hi,
ja und, wo ist der Beweis?
Gruß
Th.
Leute, so langsam wird es anstrengend mit euch...
Der Beweis ist das Fehlverhalten des Bikes.
Unterstützt durch Zeugenaussagen des Hinterherfahre und des Vorausfahrers.
Vielleicht dürfen wir das Wort Tempomat gar nicht mehr in den Mund nehmen.
Denn das Beschleunigen passiert, wenn der Tempomat gar nicht aktiv sein darf.
Aber das habe ich mehrfach und ausreichend detailliert hier ausgeführt.
Ich appelliere an alle Betroffenen, sich an das KBA zu wenden, genauso, wie ich das gemacht habe. Der Link dahin ist weiter oben zu finden.
Eine Rückmeldung hier wäre sehr nett.
Und diese unsäglichen Beiträge zur fehlerhaften Bedienung des Tempomaten gehören hier einfach nicht her.
Sie sind OT!
Macht dafür einen eigenen Thread auf.
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