Schlechte Wettervorhersage bei lang geplanter Tour

  • #12

    Die aktuellen Wettervorhersagen lassen sich auch in den Handflächen lesen.

    Denn die Daten stammen von Wetterstationen am Boden und Verläufen aus der Vergangenheit. Ein Großteil der relevanteren Daten, wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Druck in größeren Höhen von Linien- und Frachtflugzeugen fehlt, da diese gar nicht erst in die Luft kommen. Wir sind quasi blind was den Atlantik betrifft und somit auch der größten Einflussquelle auf das mitteleuropäische Wetter.


    Das Wetter ab Freitag ist also stark fragwürdig und kann sich jederzeit ändern.

  • #13

    Zumindest innerdeutsch ist die App "agrar wetter" von Bayer hilfreich, denn sie ist oft

    die Grundlage in der Erntezeit für die Landwirtschaft.


    Außerdeutsch habe ich gute Erfahrungen mit der App "regenradar" von Wetteronline,

    bzw. mit der App "windy", gemacht über die wir auf der Arbeit (Flughafen DUS)

    den Nahbereich bei Gewittergefahr im Auge haben

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #14

    Danke für die ganzen Tipps. Das ist es eben, uns fehlen sehr wichtige Wetterdaten im Moment.

    Wir werden wohl am Donnerstag einfach spontan entscheiden welches Fortbewegungsmittel wir nehmen. Vorteil für mich ist, ich fahre beides gern und fühle mich in meinem Auto nicht eingesperrt. Und wenn ich so dran denke, dann könnte ich mir ein offenes Schiebedach und Musik aus dem besten Soundsystem der Welt auf solch einer Tour auch gefallen lassen 8)

  • #15

    irgendwann wird es sicher regnen

    Du kannst drauf warten oder es so nehmen wie es kommt.


    Letztes Jahr Transfagarasan :

    Durch den Gipfeltunnell, mitten ins Gewitter. Zwei kehren weiter, Blitz, 1 sek. Später der Donner. Ui!

    Also umgedreht und Untergestell, bei russischen Bikern und gequatscht.

    Nach ner halben Stunde der Russe: The lightning is not the Problem but the fog. Now we ride".

    Also, wenn der Russe im Gebirge nicht vom Blitz getroffen wird, warum dann dee deutsche? Bin also auch los.

    Im Flachland siehts vielleicht nochmal anders aus.


    Fahrt los und habt Spaß!

  • #16

    ..ich würde auch fahren, und zwar wie geplant mit dem Motorrad. Als ich meine Alpenreise letzte Woche angetreten habe war ausgerechnet eine schlechte Wetterprognose für die nächsten Tage vorhergesagt. Es kam dann weitaus besser als vorhergesagt. Als ich mir einen Tag für die Großglockner Tour ausgewählt habe, habe ich mich auf den Wetterbericht verlassen und den vermeindlich sonnigsten Tag ohne Regeschauer ausgesucht.

    Tatsächlich hat es mich bei der Abfahrt von der Franz Josefs Höhe voll mit Regen und Sturm erwischt. Also so richtig kann mann sich auf keine Vorhersage mehr verlassen.

    Gestern war ich am Rhein und es gab gewittrige Schauer bei 39 Grad. Ja und...

    Bernd


    Viele Grüße aus der Pfalz

    Dringendes To-Do: Seifenblasen pusten und Luftschlösser bauen.:blumen2:


    Aktuell:
    Africa Twin CRF1000L Tricolor DCT Mod.2019 :atblue:

  • #18

    Jede Vorhersage über mehr als drei Tage ist unseriös.

    Ein Abo auf gutes Wetter gibt es nicht.


    Aber mal im Ernst, ohne stänkern zu wollen ... Wenn man bei so einer Tour über Auto oder Motorrad nachdenken muss, sollte man das Auto nehmen, denn so ein richtiger Motorradfahrer ist man dann irgendwie nicht. Vielleicht ist ja auch der Einfluss der Frau übergroß.

    Wie auch immer .. ich wünsche auf jeden Fall einen schönen Urlaub.

  • #19

    Ja, ich bin schon einmal kurzfristig von Motorrad auf Auto gewechselt. Es war eine 1000 Honda gegen einen Opel Rekord. Wenn man frisch verliebt (die ersten Wochen) ist kann ein Auto Vorteile haben. Ich meine damals ist was im Rekord gelaufen. Mit eine DR-Big war ich mal im Wald und wurde dort von Ameisen belästigt die unterwartet herbeiströmten.


    In den Alpen war ich auch schon mit Motorrad. Ich kann auf einer Reise mit einem Motorrad viel viel viel leichter (also auch öfter) anhalten als mit einem Auto. Mit zwei Motorrädern mag das aber anderes sein. Bei Gefälle (wohlmöglich seitlich) ist dann aber das Auto im Vorteil.


    Regenfahrten würde ich riskieren.


    Ich vermute du kannst die Entscheidung nur zu 49% treffen.?

    Zu 51% wird die Entscheidung von der besseren Hälfte getroffen (so bin ich es gewohnt).

    Wenn es so ist, dann sind alle meine Überlegungen wertlos.

  • #20

    Ich wusste, dass genau dieser Satz kommt. Diese Diskussion ist aussichtslos. Ich habe meine Erfahrung mit langen Urlauben und vielen Kilometern auf zwei Rädern. Und auch bin ich schon Tage im Regen gefahren. Mir ging es rein um die Erfahrung der anderen. Ich habe halt mit dem Gedanken gespielt und dafür mal die SmallTalk Ecke bemüht, dafür ist diese nach meinem Verständnis gemacht. Natürlich ist mir klar, dass ich hier in einem Motorradforum bin.


    Allein die Vielzahl an Links für die Wetterprognosen war für mich und vielleicht viele andere Mitleser schon ein Erfolg. Danke dafür!


    @MartinSommer Die bessere Hälfte ist tatsächlich gar nicht so das Entscheidungshinderniss. Oder man wird eben in dem Glauben gelassen, man hätte es selbst entschieden, hm? :D


    Es grüßt Maurice, der jetzt mal nachliest, was so einen richtigen Motorradfahrer den überhaupt ausmacht ;)

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