passende Reifen für Reise nach Skandinavien und Island gesucht

  • #21

    Wobei der bei mir über 9.000 Km hielt und somit auch für größere Touren geeignet ist. Auf der Straße und bei Nässe klasse, im Gelände sicher nicht schlechter als der Heidenau.

    Grüße aus dem Bergischen Land,


    Holger

    :wboy:


    SD08 DCT BJ 21// Yamaha T700 BJ 21

  • #22

    Ist doch völlig OK. Ich gebe ja auch nur jeweils MEINE EIGENEN Erfahrungen weiter und das schreibe ich ja auch so: "für mich ist..". Diese Erfahrungen sind nicht allgemein gültig und müssen sich nicht mit anderen decken :)


    Mir ist auch völlig egal ob der Reifen jetzt 3500 oder 6000km hält. Weiter fahre ich selten an einem Stück und es gibt auch in anderen Ländern Menschen mit Maschinen, die Reifen wechseln können ;)

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

    Einmal editiert, zuletzt von Âventiure ()

  • #23

    Was meinst du denn, was sich dort die Mitarbeitenden denken, wenn du mit dem Motorrad mit einem abgefahrenen HR bei einem Gommisten oder Vulkanier vorfährst?

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

  • #24

    die werden mir sagen "Motorräder gibts hier nicht... wir machen nur LKW"


    Wir haben schon mal nach nem Unfall in Ungarn versucht eine Motorradwerkstatt zu finden....

    Das ist nicht wie bei uns alle 10km ein Vertragshändler... 40 km entfernt haben wir dann eine Hinterhofwerkstatt in Eger gefunden die uns den Scheinwerfer repariert hat (ein Fensterglas eingeklebt)

    Der Rest vom Motorrad wurde mit Panzertape und Kabelbindern geflickt...


    Der Kollege ist dann mit verzogenem Rahmen und eiernden Rädern noch über 3000km gefahren... Unter anderem über den Transfagarasan und den Transalpina... (vermutlich die kurvigsten Passstraßen Europas... Stelvio ist ein Witz dagegen! Und damals war der Asphalt auch noch nicht neu gemacht und der Tunnel am Transfarasan noch komplett unbeleuchtet....)

    Ich würds ihm nie direkt sagen aber der ist echt ne harte Sau das er das gepackt hat!

    Zuhause in der Fachwerkstatt gabs dann große Augen, dass er damit überhaupt noch fahren konnte :D

    „We can’t stop here. This is bat country!“

  • #25

    Das Werkstättennetz für Motorräder ist in Deutschland auch nicht wirklich besser.

    Und fraglich ob sich eine deutsche Werkstatt bereit erklärt dein bike so zusammen zu flicken, dass du "verkehrsunsicher" weiterfahren kannst.


    Was wäre denn euer Wunsch gewesen? Im Ausland den Rahmen wechseln?

  • #26

    In Deutschland wäre ich zum nächsten Polo Louis etc. gefahren und hätte nen 7" Scheinwerfer gekauft....

    Sowas in Ungarn auf die schnelle aufzutreiben schien uns in dem Moment schier unmöglich

    „We can’t stop here. This is bat country!“

  • #27

    ... Die hats hier in D auch nicht an jeder Ecke. Dann brauchst du erstmal jemanden der dort hin fährt und es nachher noch einbaut.


    ... Das sind keine Entwicklungsländer. Warum immer diese Angst?

    Wenn jemand schiss hat dass einem die Reifen nicht reichen, muss man eben welche mitnehmen oder eben kalkulieren.

    Vielleicht sollte man am Arsch der Welt nicht jedes Risiko eingehen, wenn man auch wieder mit diesem Motorrad heil zurück kommen möchte.


    Aber so kaputt wird die Maschine deines Kumpel nicht gewesen sein, wenn ihr zwei parallel verlaufende jeweils über 100km Pässe noch gefahren seid (den einen runter, den anderen hoch). Und zwischen den beiden Pässen existiert noch ne gut ausgebaute Bundesstraße..... (3 Straßen in Nord-Südrichtung)

  • #28

    hast recht... von außen sieht man net so viel...

    Haben auch erst erfahren, dass Rahmen verzogen ist als sie in Dtl wieder vermessen wurde...

    Vor Ort haben wir nur gesehen, dass der Sturzbügel ordentlich verzogen ist, Lenker leicht verbogen und Lampe defekt.

    Das Rad hatte seine Resonanzschwingung bei c.a. 100kmh... also sind wir halt langsamer gefahren.


    Und das war die Werkstatt:



    PS: Tut mir leid wenn ich den Thread hier etwas zugemüllt hab... bei nicht gefallen kann das gerne alles gelöscht werden aber ich wollte meine Erfahrung teilen ;)

    Den Urlaub haben wir uns jedenfalls nicht davon verderben lassen!

    Hier knapp unterhalb vom Tunnel auf der Südseite vom Tranfagarasan:

    „We can’t stop here. This is bat country!“

    Einmal editiert, zuletzt von Campino ()

  • #29

    Dann jetzt mal bitte wieder weiter mit Empfehlungen von Reifen für Island!!

    ne Rote mit DCT, auf CTA3; HS, CLS-Öler+Heizgriff-Kit; Jungbluth-Sitzbank; TOMTOM Rider400; Honda-Koffer; ~4,6 l/100km; Alu-Eigenbau: Gepäckplatte, Navi-Halter, Seitenständer- u. Bremshebelverbreiterung

    7 Forumstreffen 2018-2024 :attreffen:  
    Vorher: Kawa KLR 650 A


    Carpe Diem :at4:

    Wichtig: Netiquette und Beachtung der Forumsregeln :wboy:

    trueadventure.de/forum/thread/358/
  • #30


    Auch ich widerspreche ... aber auch nur meine subjektive Meinung


    Der K60 Scout ist ein geiler Reifen, BESONDERS bei Nässe!

    Preis- / Leistungsverhältnis ist einmalig, KM - Leistung auch.


    In den Dolo's (Asphalt) mehr als ausreichend und Tourensportler

    im Trockenen und besonders bei Nässe mehr als nur zu ärgern :happy-cheerleadersmileyguy:


    "Holzreifen" und "nicht zielgenau" kann ich auch nicht unterschreiben.

    Man muss sich nur daran gewöhnen das in Schräglage der HR "arbeitet",

    das ist aber den groben Profilblöcken geschuldet ... wie bei jedem Grobstoller


    Meine Empfehlung immer noch --> K60 Scout

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

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