Diskussionsrunde zur E-Mobilität

  • #41

    Ist das ein Hybrid mit Steckdosenaufladung oder komplett e?

    Wieviel Reichweite hat er mit Anhängerbetrieb bei 1,2t mit ca. 2,5m hohem Aufbau?


    Meine Recherche hat da bisher nix Lohnenswertes hervorgebracht, sodass man wirklich nur noch ein Auto bräuchte, was nen aktuellen Verbrenner ersetzen könnte.

    Das ist alles noch Utopie - und zwar teure Utopie.

    Ne PV - brutto 7kW haben wir auch auf dem Dach. Die bringt aktuell im Winter mal so rein gar nix , ein Speicher würde wie erwähnt nochmal 7k kosten, der sich dan ganz evtl. nach ca. 20Jahren amortisieren würde, falls die aktuellen Li Batterien überhaupt so lange halten. (Da gibt es nämlich noch keine Langzeiterfahrung).

    Dazu kommt der Schwachsinn den der statt grade zulässt oder besser gesagt, sich (vermutlich von der Autoindustrie) aufdrängen lässt.

    Null vernünftige bundesweite Konzepte imho.

    Wann kommt endlich der Wassersoffantrien in Serie, zu bezahlbaren Kosten?

    Dann mach ich mir mein H2 selber und Tank das auch! (Ist dann mit Sicherheit verboten, weil keine Steuern abgedrückt werden)

    2017er AT SD06 CRF1000L Rally Red, DCT. Anbauteile: TT-Nebel-SW, H&B-Motorschutzbügel unten, Kofferträgersystem "Lock-IT" von H&B, Honda Griffheizung und Hauptständer, selbst montierter Heck-Foto-Koffer.


    Speed has never killed anybody. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.

    (Jeremy Clarkson)

  • #42

    Das es irgendwann mal wird ist ohne Zweifel. Es müssen entsprechende Alternativen geschaffen werden. Angebote im öffentlichen Nahverkehr, Infrastruktur zur Stromversorgung, Technologien im Accusektor und und und.

    Die derzeitig nachwachsenden machen es sich etwas einfach mit Verbrennerverbot ab Tag X . Ja klar etwas Druck aufbauen ist natürlich auch legitim. Man (ich) habe aber immer öfter den Eindruck das man sich nur durch aufzeigen der Fehler der anderen profiliert. Und nicht durch eigene Kreativität, Leistung etc.

    Ebenso die Darstellungen in der Öffentlichkeit. Bsp. Verbrenner, Vergleiche man einen Lkw aus den 80zigern mit einem modernen Euro 6. Quantensprüngen im Bereich Verbrauch und Schadstoffausstoß.

    Ganz so Sch.... ist es jetzt dann doch nicht.


    VG

    Sorry musste mal raus:angry-screaming:

  • #43

    .... An dieser Stelle möchte ich einwerfen, dass es scheinbar bereits heute umweltfreundliche Brennstoffe für den Verbrenner gibt, welche jedoch politisch nicht gewollt sind.

    (habe das Thema jedoch nicht verfolgt)


    Auch wenn Akkus recyclebar sind, so müssen sie ersetzt und ausgewechselt werden. Und die Dinger sind mal richtig teuer.

    (an meinem Smartphone raucht gerade nach 5 Jahren der Akku ab....)

  • #44

    Ist rein elektrisch. Zur Reichweite im Anhängerbetrieb gibt es noch keine Angaben. Bisher sind nur WLTP Reichweiten ohne Anhänger veröffentlicht. Auslieferung beginnt erst Anfang des zweiten Quartals 2021.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

  • #45

    hier ist ein nettes Video mit Tesla & Wohnwagen.

    Bitte freundlich klicken ;-)

    Selbstverständlich ist hier ein großer Diesel im Vorteil. Da gibt's aktuell keine Diskussion.

    Aber alle 200km für 20min an den Powercarger ist doch ok. Das versaut mir jetzt die Fahrt in den Urlaub auch nicht. Und ich fahre ja nicht 10x im Jahr mit dem Wohnwagen in Urlaub...


    Einen Baumarktanhänger mit Grünschnitt oder Möbeln oder sonst was, stellt sowieso kein Problem da.


    Gibt auch noch vom gleichen Typ ein Video mit einem größeren Wohnwagen durch die Kassler Berge. Selbst da waren knapp 200km drinnen.

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

    2007 - 2015: Kawasaki Versys 650 (Bj.2007)

    2015 - 2021: Honda NC 700 D Integra DCT (Bj.2013)

    2020 - heute: Honda CRF 1000 Africa Twin DCT Tricolor in HRC blau (Bj.2019)

    :atblue:

    Mein Revier: Freiburg im Breisgau :hängematte:

  • #46

    denke mal mit dem Grünschnitt müssen die wenigsten 200 km weit:whistle:

    Auch sonst fällt mir auf das die Teslas sehr oft auf rechten Spur zu Hause sind.

    Tempo kostet Reichweite, egal ob E oder Verbrenner

  • #47

    WOW.... war grad echt überrascht...

    Ich könnte zur Hütte meiner Oma in Rumänien tatsächlich mit nem E-Auto fahren....

    Hab ne Website gefunden auf der man sich die Route mit Ladestopps berechnen lassen kann....


    Google Maps sagt die Strecke dauert 16h


    Die berechnete Strecke von GoingElectric sagt für einen Nissan Leaf 40kWh mit einer typischen Reichweite von 228km 24,5h voraus (Ladezeiten mit eingerechnet)

    Angabe war das man eine ADAC Ladekarte hat.


    Ich bin beeindruckt, dass es wohl doch so viele Säulen gibt..... nur in Rumänien ist es etwas scheiße... man wird von einer größeren Stadt in die andere geschickt um zu laden....

    Timisioara, Deva, Sibiu, Brasov.... Ich kenn diese Städte.... Wann immer möglich hab ich nen großen Bogen um sie gemacht xD


    Nicht desto trotz.... Respekt... dachte nicht, dass das überhaupt möglich wäre!

    „We can’t stop here. This is bat country!“

  • #48

    Zu dem Thema habe ich auch "Senf".... ;)


    Anfang letzten Jahres bin den Mercedes EQC zur Probe gefahren. Da ich aktuell den GLC fahre hat mich ein Vergleich sehr interessiert. Ich muss sagen, dass mich die Leistung und deren Entfaltung begeistert hat. Das Konzept hat ein paar Schwächen aber auch Stärken. Die Umsetzung vom GLC zum EQC hat dazu geführt, dass der ganze Innenraum höher gesetzt werden musste. Dadurch passen die Türhöhen nicht zur Innenraumhöhe. Da hat man versucht mit einer höheren Innenverkleidung auszugleichen. Wenn man es nicht weiß, fällt es kaum auf. Wenn man es aber einmal mitbekommen hat, fällt es schon negativ auf... Außerdem hat der Wagen Bodenfreiheit verloren. Das letzte Stückchen SUV ist damit eigentlich weg. Aber wann braucht man so ein Auto im Gelände? Meinen GLC habe ich noch nie wirklich dort bewegt...


    Innen hat Mercedes sich Mühe gegeben und alles sieht frisch und modern aus.


    Als ich zurück in meinen GLC durfte kam mir dieser wie ein Oldtimer vor. Zum einem vom Innenraum und zum anderen vom Motorgeräusch.


    Seitdem hat sich meine Einstellung zu Verbrennungsmotoren etwas geändert: die Technik ist nach wie vor faszinierend, aber in Alltagsautos wirkt der Verbrenner auf mich veraltet und viel zu kompliziert. Das ist was für Oldtimer oder bestimmte Spassmobile (Cabrios oder (noch) Motorräder). In Sportwagen empfinde ich Verbrenner inzwischen als Nachteil, da Elektromotoren wesentlich sportlicher Leistung liefern können. Als alter 911-Fan tut es mir fast leid: der Reiz ist zum Teil weg!


    Bei Motorrädern sehe ich noch eine ganze Weile nicht, dass Elektro- Antrieb eine Alternative ist. Es braucht aber nur einen wirklich gut durchdachten Game-Changer (a la Tesla bei Autos) und schon kann das anders aussehen.


    Dieses Jahr steht ein neuer Firmenwagen an und ich habe länger überlegt, was es werden soll. Der EQC hätte mich prinzipiell gereizt. Allerdings bin ich nach wie vor auch auf Langstrecke unterwegs und da ist das noch zu Ende gedacht. Ich habe dann für mich beschlossen, dass ein Hybrid für den Moment (und die nächsten 3 Jahre) das Richtige für mich ist. Der Steuervorteil ist derselbe wie beim EQC (0,5 % statt 1 % Pauschalversteuerung). Ich habe die glückliche Fügung, dass ich Firmenstrom in meiner Garage habe. Also einfach den Hybrid Abends an die Haushaltssteckdose und Morgens ist er voll. Damit kann ich im Nahverkehr fast Benzinlos fahren und auf langer Strecke nutze ich den Benziner mit Stromunterstützung. Ich habe mir jetzt den Range Rover Evoque P300e bestellt. Ab Mitte des Jahres geht es damit los. Ein tolles Auto. Sehr schick. Genau die richtige Größe. Im Nahverkehr habe ich einen (anderen) Hybrid zur Probe gefahren und habe 0,7 Liter/100 KM Verbrauch gehabt. Auf Langstrecke wird er wohl auf 6 Liter kommen. Das finde ich mehr als OK.


    Beim GLC bin ich trotz defensiver Fahrweise bei mehr als dem doppelten.


    Hinzu kommt der Komfort und die Kraft de E-Motors. Mein Alltagsauto darf leise sein!


    Für Spass habe ich noch ein Cabrio und Youngtimer. Der darf einen Benzinmotor haben. Und natürlich das Moped. Auch das darf noch Benzin verbrauchen (und etwas Krach machen). Aber auch da werden die Zeiten sich ändern...

  • #49

    Tja wenn ich alles hinterhergeworfen bekommen würde, wäre die Entscheidung für mich ebensoeinfach.

    Aber ich darf

    - mein Auto selbst finanzieren

    - vom eigenen Geld tanken bzw. laden.

    Dafür ist das für. Mich alles noch interessanter Spaßfaktor mit dem Elektro. Alltagstauglich als alleiniges Fahrzeug ist das leider noch nicht, obwohl ich ein großer Fan von Stille bin.. megacool wie so ein Auto einfach geräuschlos losfährt.

    Apropos: sollte da nicht laut Gesetz ein Geräusch abgegeben werden bis 30km/h - wird das schon umgesetzt?

    2017er AT SD06 CRF1000L Rally Red, DCT. Anbauteile: TT-Nebel-SW, H&B-Motorschutzbügel unten, Kofferträgersystem "Lock-IT" von H&B, Honda Griffheizung und Hauptständer, selbst montierter Heck-Foto-Koffer.


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    (Jeremy Clarkson)

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