Diskussionsrunde zur E-Mobilität

  • #141

    Ich hatte halt hierrauf "sind mir zu nahe an suspekten Theorien (bei aller Toleranz und Meinungsfreiheit)." reagiert. Und eben auf, nein, meine Wissenschaftler sind schlauer, sind mehr, alle durchgezählt und zum Schluss noch Masken helfen. ^^


    Zum Thema "synthetische Kraftstoffe" hat auch mal "Bloch klärt auf" nen interessanten Beitrag gemacht. Es liegt wie gesagt alles in der Schublade, wird aber von der Politik nicht gewollt, da diese gekauft ist.

    Wie dazu schon einer mal anmerkte, Politiker sollten wie Rennfahrer ihre Sponsoren auf dem Anzug tragen. ;)


    macblum glaub in Berlin gab es mal nen Taxifahrer, der mit dem alten Frittenfett von den Pommesbuden gefahren ist. Kann sein, dass es hinter seinem alten Benz dann auch nach Frittenbude gerochen hat. ^^

  • #142

    .... Wenn du mit altem Fritierfett fährst (auch das geht), kommen "verzehrfertige" Rösties hinten raus :handgestures-thumbupright:


    Diesel/Pflanzenöl gibts schon seit Jahren (in Deutschland). Fa. Elsbett bietet hierzu umbauten an.

    Auch Diesel mit Gas gibt es (USA). Hierbei wird jedoch parallel noch Diesel eingespritzt, da das Gas sonst nicht "selbst entzündet".


    Zum Thema Recycling, Recycling von Accu, wird wie bei jedem Recycling Energie benötigt. Abfallvermeidung ist der bessere Weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von BerryBlack mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #144

    Diesel aus Pflanzenöl ist doch auch keine Alternative.

    Wie viele Wälder sollen noch gerodet werden für "falsche" Lebensmittelproduktionen?

    Das braucht auch alles enorme Flächen zum anpflanzen und vertreibt

    somit andere Lebensmittel von den Feldern. D.h. diese werden immer teurer

    und das Ganze fördert so die Hungersnot in anderen Ländern.

    Also ich sehe das nicht nicht als viel besser an, würde man es im großen Stile betreiben...

    Es wäre halt schön, wenn man eine Lösung finden könnte, wo die negativen Folgen

    nicht immer auf den Schultern der ärmeren Länder gelastet werden.

    Das wird sonst als Bumerang alles wieder zu uns zurück kommen!

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

    2007 - 2015: Kawasaki Versys 650 (Bj.2007)

    2015 - 2021: Honda NC 700 D Integra DCT (Bj.2013)

    2020 - heute: Honda CRF 1000 Africa Twin DCT Tricolor in HRC blau (Bj.2019)

    :atblue:

    Mein Revier: Freiburg im Breisgau :hängematte:

  • #146

    Also wenn ich so manchen Beitrag hier lese, ist ja jeglicher Ansatz etwas zu verbessern strikt falsch und die Verhältnisse hinterher schlechter als vorher... Fazit: V8 kaufen und drauf scheißen. Bringt ja eh alles nix. Strom kommt aus der Steckdose also was soll's.

    Grüße aus dem Bergischen Land,


    Holger

    :wboy:


    SD08 DCT BJ 21// Yamaha T700 BJ 21

  • #147

    Da geht es uns wohl nicht besser als den Politikern mit ihrem Problem zu entscheiden..

    Nur werden die dafür ganz gut entlohnt und finden oft auch mal nen trockenes Plätzchen in irgendeiner Firma nach ihrem Amt

  • #148

    Ganz so arg würd ich jetzt nicht ins Gericht gehen.


    Ich bin eher so skeptisch gegen die Elektro Mobilität, weil ich den Eindruck hab man will sie erzwingen.

    Wenn sie tatsächlich Vorteile für den Einzelnen bietet (was durchaus sein könnte), dann braucht es keinen Zwang für die Autoindustrie (siehe Abgasregeln für die Flotte) und auch keinen Zwang für Privatleute (verstärkte Fahrverbote, Steueranhebungen etc)...

    Dann bräuchte es einfach keinen Druck durch die Politik...

    Dann käme der Wechsel von alleine...

    Siehe Pferd - Auto... Das ist passiert obwohl Willi gesagt hat das Automobil wäre eine Modeerscheinung und er glaube an das Pferd.


    Vll. bin ich zu sehr in der liberalen Ecke um das zu verstehen... Aber zumindest ich bäume mich immer auf wenn irgendwelche Gesetze, Beschlüsse oder Steuern eingeführt werden sollen die das Potential haben meine Freiheit einzuschränken.

    Wenn die Politik die Stromer attraktiv machen will, dann kann sie das tun ohne deswegen den Rest derart zu diffamieren. Dann wäre ich auch nicht aus Prinzip gegen E-Mobilität. Aber ich hab den Eindruck sie wird als das Allheilmittel hin gestellt. Gleichzeitig bekommt die Verbrennertechnologie den schwarzen Peter... --> damit bin ich automatisch SEHR skeptisch und suche nach den Reiskörnern und Fehlern.


    Wenn das Vorgehen einfach wäre: "Hey es gibt E-Autos, probiert sie aus, die sind toll! Dann hätte ich kein Problem damit."


    Falls die Politik mich in der Gruppe der Zielkunden sieht... dann betreibt sie einfach das falsche Marketing um mich zu erreichen.

    „We can’t stop here. This is bat country!“

  • #149


    Meiner Meinung nach geht es aber nicht um den Einzelnen. Entscheidungen in der Politik sollten doch im Interesse möglichst vieler Menschen sein (was bei Leibe nicht immer so ist). Die Wirtschaft und auch die Gesellschaft braucht einen Rahmen für ein geordnetes heute und morgen. Große Unternehmen haben heute ein enormen Einfluss auf unsere Zukunft. Ohne die Vorgaben der Politik würden ausschließlich die Interessen der Wirtschaft zählen. Hinter den Vorgaben an die Autoindustrie stecken doch keine "Bösen Absichten". Ich glaube nicht daran dass der Markt alles regelt bin aber auch für wirtschaftsfreundliche Politik (wieder im Sinner der Gesellschaft), denn davon hängt nun mal das Wachstum ab (was unseren Wohlstand sichert).


    Was die E-Mobilität angeht, ich mache da seit 5 Jahren meine Erfahrungen mit und kann aufgrund meines Backgrounds nur sagen das es eine Zukunftstechnologie ist die absolutes Potential bietet für wirtschaftliches Wachstum zu sorgen. Nur wird von diese Wachstum nicht zwingend jeder der alten Player profitieren und genau deshalb sind Lobbyist und viel Andere so fleißig dabei das Thema "aufzureiben". Was im übrigen auch für den Wirtschaftsbereich Energieerzeugung und Energieverteilung gilt.


    Ich empfehle hier mal ein Buch von Claudi Kempfert "Mondays for Future" erschienen im Murmann Verlag.

  • #150

    Realität ist halt leider auch der Grund, warum 2020 in Deutschland so viele E-Autos und Plug in Hybride gekauft wurden.

    ca.10.000€ Förderung für das E-Auto und ca.7.000€ für den Plug in.

    Sonst hätten wohl beide Techniken weiterhin kaum Chancen am Markt.

    Mit den Rabatten waren Plug in Hybride plötzlich nur noch gleich teuer wie ein vergleichbarer Benziner plus Steuervorteile.

    Das Elektroauto kann preislich auch mit den Verbrennern konkurrieren.

    Beim neuen Opel Corsa sind wohl gut 30% rein elektrisch. Das ist ein toller Wert.

    Ohne die Zuschüsse hätte der E-Corsa so viel wie ein Mittelklassewagen gekostet. So passt es!

    Die Zuschüsse waren also wichtig für die jetzige Entwicklung.

    Aber die Zuschüsse können ja nicht dauerhaft bleiben?

    Was wenn diese weg fallen und der Preis wieder nach oben steigt?

    Klar, die Batterien werden günstiger, aber so lange werden die Zuschüsse in dieser Höhe

    wohl nicht bestehen können.


    Mein nächstes Auto wird auch definitiv einen elektrischen Antrieb haben

    und das ist definitiv die Zukunft.

    Ob das nun aber per Strom laden oder Wasserstoff ist...?


    1) Man sollte allem neuen immer erst einmal offen gegenüber stehen, evt. Vorurteile beseitigen.

    2) Man darf und sollte aber auch kritisch hinterfragen bei den negativen Punkten.

    Wenn man einen dieser beiden Punkte außen vor lässt, ist es eine Sackgasse.

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

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