Pro und Contra von großen Benzintanks
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#124 was hat das mit superheld zu tun bitte...
das hier
wenn man am tag 12 std. unterwegs ist
wo ist das problem
die 200 km fahre ich zw. 1. und 2. frühstück
Weder will ich 12 Stunden am Bock sitzen ... noch ein zweites Frühstück machen.
Ich weiß ja nicht welche Balkanerfahrung du hast ... aber es gibt da durchaus Straßen, die nicht geschottert sind, und du aber trotzdem keinen Fahrschnitt von 40 km/h einhalten kannst ... bei halbwegs bejahender Fahrweise. Und dann will ich auch noch mal was ansehen u./od. fotografieren. Also, bist du in meinen Augen ein SuperheldAber das wird jetzt OT ...
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#125 Und dann will ich auch noch mal was ansehen u./od. fotografieren.
Superheld!
dann fahr ich mit dem auto, wenn ich 2 std. warten will bis der
rumänische bär aus dem wald kommt...
oder ich bestimmte klöster/kirchen besichtigen möchte (mit dem motorradequipment besonders klasse)
ausreichende stopps ( essen,trinken,kaffee ) natürlich aber der schwerpunkt ist für mich dass sich die räder drehen
entweder ich fahre motorrad oder ich geh zum kinderfasching...wenn es mal wieder einen gibt
entweder ich mache was ganz oder gar nicht ( ich mach ne motorradtour und fahre dann 180 km am tag )
es geht immer noch um das thema tank...dir würden dann ja dann 8 ltr. ausreichen
ich hab den tank gerne recht voll damit ich eine schöne entspannte tagestour fahren kann, ohne ein superheld zu sein...
ja ich habs jetzt etwas übertrieben...sorry
gruß
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#126 Ja, man muss auf jeden Fall hier festhalten, dass jeder eine andere Definition vom Motorradfahren hat und somit jeder einen anderen Anspruch an seine Tankgewohnheiten.
Ich jedenfalls habe es bis dato noch nicht für nötig gehalten, 12h auf dem Bock zu verbringen, ggf. Nächte durchzufahren und dies am liebsten ohne Tankstopp.
Ich bevorzuge da eben die weit entspanntere Variante. Morgens gegen 8 gemütlich frückstücken, mich mit den Jungs in den entsprechenden Kurvenrevieren ordentlich austoben, dabei das Mittagessen nicht vergessen, auch später gern noch eine Kaffeepause, um dann gegen 6-7 wieder zum Abendbrot einzukehren. Hier werden dann erstmal genüsslich 1-2 Feierabendbiere direkt am Bike gezogen, ggf. dabei die Kette gepflegt oder einfach die Tagestour ausgewertet.
Dann geht es vor dem Abendbrot noch zum Duschen, dabei eben auch gern die Funktionsunterwäsche ausgewaschen und zum Trocknen aufgehangen. Ich will jedenfalls nicht jeden Morgen in die gleiche stinkende Klamotte steigen.
Bevorzugt machen wir das eben auch als Sternfahrten, sprich wir nächtigen gern immer an dem gleichen schönen Hotel und können eben die Motorradtouren ohne großes Gepäck und eben auch mit normalen Spritvorrat genießen.
Die Anreise in solche Spaßgebiete erfolgt dann, wie bereits gesagt, mittels Transportunternehmen und wir selbst mit Handtäschchen im Flieger.
Wir vergnügen uns eben eine Woche im Jahr lieber direkt vor Ort, als dass wir nun eine Woche eine Europarunde drehen, um hier möglichst weit und lange unterwegs zu sein. Ellenlange Anreisen mit weniger atraktiven Strecken und eben auch gern viel Verkehr ist einfach nicht unser Ding.
Sollte ich mal die Möglichkeit haben, mehr als eine Woche von zu Hause wegzukönnen, eben gern paar Wochen, dann könnte ich mir auch eine gechillte Europarunde gut vorstellen, wenn es dann eben darum geht, einfach zu fahren, Land und Leute kennenzulernen und eben nicht konzentriert auf eine Woche so viel Spaß wie möglich auf dem Zweirad zu haben.
Aber trotzdem würde ich dabei nicht mehr Sprit mitschleppen, als es in den vielleicht 30l großen Serientank passt. Und auch beim Gepäck halte ich mich an die Devise, nur so viel wie nötig und nicht so viel wie möglich.
Daher eben auch die Funktionswäsche, die nach jeder Tagestour kurz ausgewaschen wird.
Eine Weltreise habe ich generell nicht geplant, da reicht mir Europa mit den noch nicht gesehenden Plätzen locker.
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#129 Wie und wo andere mit ihrem Motorrad fahren ist deren Entscheidung und geht mich nichts an ... umgedreht sehe ich es ähnlich!
Für meine jährlichen Kilometer kann ich sagen >
Reichlich 50 % davon bin ich allein da draussen und kann gut mit den Intervallen leben, die mir mein Tank von knapp 19 Litern diktiert
Runde 35 % bin ich in einer herstellermässig gemischten Truppe von acht Leuten unterwegs, im Schnitt wird dort aller ca. 250 bis 280 km getankt - alles klar!
Für den Rest hätte ich gern ein Fass von runden 25 Litern! Bei dieser Tour geht's etwas zur Sache und wer vertrödelt sich schon die Zeit beim Tanken. Wir sind irgendwo in D auch die Nacht durch unterwegs und kennen zum Glück eine Woche vorher die Strecke.
Eine akribische Vorbereitung bis hin zu vorab-Telefonaten bei Tankstellen gleicht da manch böse Überraschung aus ... genau das würde ich mir mit 'nem grossen Fass gern schenken!
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#130 entweder ich mache was ganz oder gar nicht ( ich mach ne motorradtour und fahre dann 180 km am tag )
Nicht nur, aber auch ... du verstehst es scheinbar genau so wenig wie diese durchgeknallte Schwarzbeere. Es gibt auf dieser Welt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viele Schattierungen dazwischen. Und wenn ich an einem Tag 180 km, und am nächsten 320 od. 400 km fahre, dann ist das für mich in Ordnung. Wobei ich ja nie was von 180 km geschrieben habe, sondern von einer Range von 190-220 ...
Warum sollte ich da mit dem Auto fahren ... ich will doch Motorrad fahren. Das Motorrad erleichtert ja auch das hinkommen an manche Ziele.
Außerdem frage ich mich gerade, warum es notwendig ist, dass ich mich vor so jemanden wie DIR rechtfertigen soll, wie ich Motorrad fahre, und deshalb einen kleineren Tank bevorzuge.Also, mach du wie du willst und lass einfach die anderen Leute, ohne dass du Sie bzw. ihre Herangehensweise ins Lächerliche ziehst - du Superheld.
So, ich bin raus hier! -
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