Weite touren anfahrt mit Auto oder mit Bike

  • #1

    Hallo

    war am Wochenende mit dem Bike 900 km unterwegs.


    Stelle mir die Frage ist es schön km für km zu fahren auf der Autobahn oder besser mit Anhänger?


    Bin mir da nicht sicher .


    Echter Biker oder mit Auto kommen.


    Euro Anregungen oder Meinungen dazu ,Tips und Sichtweisen.


    MfG

    Stefan

  • #2

    Hallo Stefan


    Ich habe auch gut 800 Km abgespult Sonntag und Montag.

    Für mich ist es immer noch schöner 800 Km Autobahn mit dem Motorrad zu fahren, als mit dem Auto.


    Einzig mein Pirelli Ralley STR musste doch ordentlich einstecken.

    Wenn das Wetter halbwegs passt, gebe ich dem Motorrad den Vorrang.


    Beste Grüsse

  • #3

    Kommt ein wenig auf den Zeitfaktor an,einfache Strecke jenseits der 400km sind mit dem Auto völlig unproblematisch aber mit Mopped schon ziemlich anstrengend.Da plant man dann eher eine Übernachtung ein sofern man noch Spaß an der Tour haben möchte.

    Faktor Gepäck ist nicht zu unterschätzen.Ins Auto passt unkontrolliert so ziemlich alles rein,auf das Mopped doch eher limitiert.

    Mit Auto kannste den Rest der Familie problemlos mitnehmen.


    Habe es schon so oder so gemacht.Je nach Stimmung.In der Gruppe macht es natürlich immer mehr Spaß auch lange Strecken zu überbrücken.Wenn man sich gezielt mit eher unbekannten Menschen irgendwo trifft und dort bleibt finde ich Anhänger nicht würdelos😄


    Den ein oder anderen Spruch muss man dann einfach aushalten.😅

  • #4

    Sorry, aber wieder mal der Schwachsinn mit "echtem Biker". Was ist denn ein "echter Biker"?

    Ich persönlich stell mein Motorrad für lange Anreisen auf den Anhänger hinter dem Womo und fahr ganz entspannt ins Zielgebiet, um dann dort ausgeruht und mit guten Reifen das Motorradfahren zu genießen.
    Und wenn eine mehrtägige Rundtour am Programm steht, dann lass ich halt das Gespann am Campingplatz stehen und zahl pro Tag ein paar Kröten.

    Ich fahr echt schon lange genug Motorrad, dass ich nicht mehr jeden einzelnen Kilometer meiner rund 20k km/Jahr am Bock verbringen muss. Die Grenze ob Anhängerverladung oder auf Achse mit Motorrad liegt bei mir so bei ca. 200 km in eine Richtung ... also rund 400 km tour/retour.

  • #5

    AB nutze ich nicht mit dem Moped


    Bei 800 km plane ich immer eine Übernachtung ein


    Passt das vom Zeitplan nicht ... kommt das Moped auf den Hänger


    Ist laut Wetter-App NUR Regen auf der Strecke angesagt .... nutze ich den Hänger




    Es ist also keinen Schande mit 'nem Hänger unterwegs zu sein

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #6

    Hallo,

    wir fahren weite Transferstrecken mit dem Auto - das schont die Nerven und so sind 800 -1000 km kein Problem.

    Mit dem Motorrad ist die Autobahn für mich keine Option. Bei ausreichend Zeit und passendem Wetter sind aber auch Anfahrten über Landstraße reizvoll - dann wähle ich Etappen bis maximal 500 km - mit Frau eher 350 km.

    Für unsere Tour nach Andalusien/Marokko haben wir das Motorrad per Spedition nach Malaga bringen lassen und sind geflogen. Leider hat uns im März 2020 Corona die Tour vermasselt - steht aber weiter auf der Agenda. Dann vielleicht mit der Spedition hin und mit dem Motorrad über Landstraßen zurück.

    Das Reisen mit dem Motorrad/MTB auf dem Anhänger hat für uns den Vorteil, dass wir für Ferienwohnungen mehr Raum für Gepäck und Kühlbox haben. Vor Ort ist dann mehr Flexibilität gegeben. Der Anhänger, den wir benutzen, ist zerlegbar und passt in den Pkw. Das erleichtert die Abstellsuche ungemein, wenn man z.B. die Westalpen nur mit dem Motorrad fahren will und zum Startpunkt zurückkehrt.

    sonnige Grüße

    Wolfgang

    Wir können alles erwarten, auch das Gute.

  • #7

    Die "echten Biker" sind die Jungs und Mädels die auch bei schlechtestem Wetter und im Winter mit dem 50ccm Roller täglich zur Arbeit fahren....

    Verglichen damit sind wir alle Weicheier...:D



    Ich habs in der Vergangenheit immer so gemacht, dass ich versucht habe auch die An und Abreise Tourentechnisch interessant zu gestalten und bin auf eigener Achse gefahren... Kann aber auch daran liegen, dass ich keinen Motorradanhänger habe ;)


    Autobahnen sehen meine Motorräder nur wenn ich mich verfahren hab (eine zu früh vom Kreisel runter und plötzlich ist man auf der Autobahnauffahrt....)

    „We can’t stop here. This is bat country!“

  • #8

    Wir nutzen für die Übergangsstrecken ( wir wohnen ja im schönen Hamburg....lang ist es zu den Bergen ) den Anhänger.


    Basis ist meistens Landsberg ( 800 KM hin ) und wir fahren , wenn es geht nachts, damit wir mehr Fahrtage haben.


    Diesbezüglich gibt es für mich keine andere Option, aus wirtschaftlichen Gründen schon gar nicht.


    Bei schönen Wetter haben wir schon mal mitleidige Blicke von anderen Bikern bekommen....das sieht bei Regen natürlich anders aus :wboy:


    Bleibt oben!

    Viele Grüße Fiete

  • #9

    Für mich ist da eine generalisierte Aussage nicht möglich. Alles geht. Mal so, mal anders. Kommt auf das Ziel an, die Mitfahrer, die zur Verfügung stehende Zeit … Motorradtour, Motorrad auf Anhänger, Motorrad in Sprinter, Motorrad auf Zug … alles schon gemacht. Auf einer Fähre war die Karre auch schon - nur im Flugzeug noch nicht.

  • #10

    es kommt darauf an, was Du vor hast. Möchtest Du von A nach B und zurück nach A, kannst Du den Hänger mitnehmen. Willst Du in den Westalpen anfangen und in den Ostalpen aufhören, wäre es doof, wenn das Gespann noch in den Westalpen steht.


    Und wie häufig solls sein? Wenn ich alle paar Jahre mal in die Alpen fahre, nutze ich das Moped. Kumpel Wolle fährt alle 14 Tage übers Wochenende von Berlin aus hin - der parkt sein Gespann bei nem Bekannten am Fuße der Alpen und fährt von dort los. Anders käme er wohl mit der Reifenmontage nicht hinterher...

  • Hey,

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