Beiträge von Ginger

    Moin!


    Ich brächte solche "Sozius"-Fußrasten für den Anbau an die Sturzbügel. Dort müssen die allerdings ohne Belastung selbständig hochklappen. Gibt es sowas?


    PS: Ich bin noch das entspannte Fahren auf einem 2Ventiler mit Sturzbügeln gewohnt. Dort konnte ich so bequem die Füße "hochlegen". ;)


    Moin!


    Ich versuche mal eine Erklärung (wobei das auch eher eine Vermutung ist): Bei den 2V-Boxern liegt der Ansaugstutzen unterhalb des Tanks mit zwei Schnorcheln Luftfilterkasten.
    Dazu kommt, dass jeder etwas an seinen Motorrädern bastelt und hier vermutlich der Einlass des Luftfilterkastens mittels eines Schnorchels weiter nach oben verlegt wurde.
    Die R80GS hatte z. B. bei mir eine Watttiefe von knapp 50 cm ohne Änderungen.


    Was genau die jetzt gemacht haben, weiß ich allerdings auch nicht.


    Moin!


    Ohne Koffer kann ich schon. Für Tagestouren. Da ich jedoch meine Urlaube auf dem Motorrad verbringe, brauche ich eine vernünftige Gepäcklösung. Und gewisse Reichweiten plus Reserve. Bei der AT komme ich knapp 350 km weit (incl. Gepäck; außer auf Autobahnen).
    Für mich wäre bei BMW ein Anreiz eine GS ADV mit der Lampenmaske der Urban GS. Das hätte wenigstens mal was Individuelles und dazu noch klassische Linien. Und den Tank ohne den ganzen Plastikkrempel wirklich nur für den Sprit. *träum*

    Moin!


    Ich hatte vor der AT eine "echte" R80GS; 2-Ventiler-Boxer. Bis auf die Lampenmaske und die Farbe der UR-G/S hat diese BMW aber auch nix mit einer 2-Ventiler G/S oder GS gemein. Das fängt schon damit an, dass es kein vernünftiges System für Gepäck gibt. Weder bei BMW selbst, noch bei den Zulieferen.


    Für die Fahrt zur Eisdiele reicht sie ja, da der Tank gerade mal 250 bis 300km weit reicht. Ein Fass wie bei der 2-Ventiler mit 24 Liter reichte da schon mal locker bis 400 km, manchmal auch 450 km weit. Oder nur 350 km, weil 3 Liter an den Mitfahrer abgegeben wurden.


    Wie sie sich fährt? Keine Ahnung. Sicher anders als eine GS oder AT mit 21 Zoll Vorderrad. Eher nix fürs Schottern.


    Moin!


    Der Herr der Rennleitung wird das Video gerne auf Anforderung des Herrn Anwalts über die Bußgeldbehörde überreichen. Und dann schaut es vielleicht übler aus, als es im ersten Bescheid drin steht, weil ein Herr Richter ist an die Entscheidung der Bußgeldbehörde nicht gebunden.


    :naughty: Und mal kurz den Klugscheißermodus an: Die Polizei ist gemäß § 35 StVO von den Vorschriften der StVO befreit, wenn es dem hoheitlichen Handeln entgegen steht.
    Ich vermute mal, dass "Dranbleiber" bereits durch überhöte Geschwindigkeit (nicht unbedingt als Raser) aufgefallen ist und der Herr Wachtmeister zuvor an einer exponierten Stelle auf genau solche Motorradfahrer gewartet hat. Ähnlich wird hier in der Eifel verfahren. Und dann ist das "Aufschließen und dran bleiben" schlichtweg hoheitliches Handeln, um die begangene Ordnungswidrigkeit zu dokumentieren und zu verfolgen. Hier sogar im doppelten Wortsinne. Und ab hier Klugscheißermodusaus ;)


    Dranbleiber: Die Polizei fährt nicht mehr nur BMW als Videofahrzeuge, auch wenn davon noch viele unterwegs sind. Angeblich gibt es mittlerweile sogar japanische Fabrikate wie Kawasaki ZZR1400 als Videomotorrad. Ob das allerdings stimmt, weiß ich nicht. Gerüchteküche.

    Moin!


    Mir ist heute auf der Fahrt öfters mal aufgefallen, dass ich ein "Hoppeln" der Front je nach Gang und Geschwindigkeit unterschiedlich wahrgenommen habe.


    Ich stelle mal die These auf, dass hier nicht der Reifen dieses Hoppeln verursacht hat, sondern die Resonanz des Motors bei bestimmten Drehzahlen in Verbindung mit der gefahrenen Geschwindigkeit.
    Andere Einflüsse, wie Straßenbelag und -zustand mal außen vor gelassen.


    Meines Wissens ist bei dem Motor der AT eine Ausgleichswelle verbaut, die das Fahrgefühl eines V-Motors "simulieren" soll. Korregiert mich, wenn das nicht so ist.


    Kann es also sein, dass diese Motorvibrationen so stark werden, dass die Front anfängt zu springen, wenn man nun konstant über eine tatsächlich ebene Straße fährt?


    Die Diskussion ist eröffnet. ;)

    Moin!


    Bei Manfreds Post zu "Notreparatur" fällt mir nur ein: Nichts hält so lange wie ein Provisorium. :lol:


    Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mittels Notreparatur an meiner R80GS das Mädel dazu gebracht habe weiter zu fahren. Oft genug. Und meist haben diese Reparaturen am Straßenrand so gut gehalten, dass ich es in der Werkstatt kaum besser hinbekommen habe.


    Das ist mit zwei linken Händen ja auch kein Wunder. :whistle:

    Moin!


    Nur noch zwei Teile. Hose derzeit von Held mit Beinreißverschluss. Jacke von Modeka. Beides aus dem gleichen Grund immer dabei, weil die Stadler zwar dicht hält (mit Sturmkragen), jedoch auch sehr lange braucht, um komplett wieder abzutrocknen.
    Und wie schon oben erwähnt kann die Jacke auch ohne das Motorrad genutzt werden und die Hose beim Motorradfahren ohne Jacke. Wie es beliebt.


    Kleiner Tipp für das Anziehen der Hose: vor dem Einsteigen ins Hosenbein einfach eine Plastiktüte über den Stiefel ziehen. Damit bleibt man in der Regenhose nicht hängen und gleitet quasi ohne Probleme durch.

    Moin!



    Es ist schwierig jemanden was auf die Entfernung und nur anhand ein paar Zeilen zu empfehlen. Die Übungen dort oben sind bis auf 10. und 11. sicherlich sinnvoll, um die Fahrzeugbeherrschung wieder zu trainieren. Sicheres Fahren wirst du damit aber nicht üben können.
    Was die Vollbremsung angeht: Unterscheide bitte zwischen Motorrädern mit getrennten Bremskreisläufen (wie unsere AT) und einem Dual-Bremssystem (z. B. BMW R1200RT, die bremst immer auf beiden Rädern, egal ob du nur Handbremse oder nur Fußbremse bedienst). Bei der AT und anderen ist es wichtig bewusst beide Bremsen zu bedienen, wobei bei der Handbremse der Druck nicht auf einmal aufgebaut wird, sondern nach dem Abtauchender Front noch Reserven vorhanden sein sollten, um den Druck weiter zu erhöhen. Stichwort: Reifenaufstandfläche
    Ausweichen selbst würde ich nur ohne Bremsen üben. Eine gute Vollbremsung ist m. E. in den meisten Fälle fast immer die bessere Wahl.


    Ansonsten: fahren, fahren, fahren
    Am besten in einer kleinen Gruppe. Ein Guide mit guter Linienführung voraus, er als direkter Nachfolger hinterher und ein Dritter als Beobachter hinten dran. Dann schöne Touren mit vielen Pausen, geringer Tagesfahrleistung (am Anfang je nach Strecke um die 150 km) und dabei Manöverkritik.
    Insbesondere, wie auch schon einige andere geschrieben, Blickführung und vorausschauendes Fahren üben.


    Lernen erfordert Übung, Übung erfordert Zeit und Wiederholungen.


    So weit meine Meinung.

    Moin Meinhard!


    Das mit den Tenax gefällt mir auch.


    Frage: Welche Schrauben hast du ersetzt? Tankring oder Plastikabdeckung zum Lenkerkopf?
    Das mit M6 habe ich gelesen, nur die Länge fehlt mir. M6x?? (8, 10, 12, 16,...)???


    Ich selbst überlege gerade mir einen wasserdichten Tankrucksack aus LKW-Plane selbst anzufertigen und diesen mit dem Quicklock-System von Motech zu fixieren. So hoffe ich die Fangleine zum Lenkkopf zu sparen. Riemenrucksäcke mag ich nicht. Zum Sitz hin sollen kleine Taschen mit Magneten zusätzlichen Halt bieten.