CRF 1000 vs CRF 1100 Unterschiede und Erfahrungen von euch im Alltag

  • #51

    Kleines Update…

    Jetzt im Urlaub auf Korsika habe ich die 90 Grad gesehen, da war die Außentemperatur aber bei 37 Grad.

    1114592_3.png


    Hauptständer, TC, Stebel HUPE, OneOne Öler, Heed Sturzbügel, Nebelscheinwerfer MotoBozzo, Sitzbank von Petra


    :atblack:

  • #52

    Da steht nicht ob zu hoch oder zu flach.


    Bei der SD08 gibt es großen Spielraum die Sitzhöhe zu ändern. Es gibt drei unterschiedlich dicke Sitzbänke (von Honda) und zwei Sitzbank-Aufhängungspunkte. Dazu noch Verstellmöglichkeiten an Federung vorne und hinten. Man kommt auf so auf 7cm Höhenunterschied. Ob das schon beim Vorgängermodell ebenso war weiß ich nicht.


    Mit 185cm sollte eine SD08 auf tiefster Einstellung als zu flach empfunden werden.

    Auf höchster Einstellung sollte es dann aber passen.

  • #54

    Ich fahre selbst die ATAS SD06 und kann die Meinung nur absolut nachvollziehen:


    - das Abblendlicht ist eine Katastrophe, ich fahre regelmässig i

    Morgens im Dunkeln und dann fast nur mit Fernlicht weil das normale Licht total ungleichmäßig ausleuchtet. Zusatzscheinwerfer habe ich nicht verbaut, da ich keine Sturzbügel hab. Das Licht an der KTM 790 Adventure R ist um Längen besser, sogar die Halogenfunzel an der 690er Enduro R leuchtet gleichmäßiger aus.


    - Sitzhöhe ist für mich grundsätzlich okay (1,86m) nur im Gelände zu hoch. Hab ich ja schon öfter geschrieben.


    An der VFR 800 RC 46 II hatte ich das beste Licht an einem Motorrad bisher!

  • #55

    Mahlzeit,

    zum Thema Licht kann ich nur sagen, Klasse was da heute mit den LED's geht!

    - angefangen hab ich mit Bilux! :)

    Wer da Probleme hat sollte mal die Lampen kontrollieren, ob Alle brennen!

    - sind die i.o., rate ich zu einem Besuch beim Optiker.

    -

    Thema Öltemperatur: eine Temperatur von 70-80° im normalen Fahrbetrieb halte ich für ein sehr ungünstig angebrachten Sensor, der solche Werte übermittelt, die Temperaturen sind im Motor nicht gleichmäßig.

    In der 'Wanne' an der untersten Stelle ist das Öl am kühlsten, so 70°C, In der Ringzone der Kolben, am heißesten, bis 350° (Volllast).

    Irgendwo dazwischen ist die normale Temperatur einzuordnen. Bei einer 60 oder 70° Messung in der Ölwanne, sollte man noch 10-20° für eine Durchschnittstemperatur draufrechnen.

    Wir haben ein ständigen Wärmeaustausch zw. Luft/Motorwasserkreislauf und Öl, gleichzeitig wird das Öl von unten nach oben gepumpt. Pauschal zu sagen es ist bei mir 80° warm ist Blödsinn, es kommt drauf an wo gemessen wird.

    Auf der anderen Seite nimmt Öl nur 1/4 der Wärme auf (gibt ab) wie Wasser, drum dauert es viel länger bis es warm ist.

    60° ist die Temperatur bei der es voll belastbar ist!

    Gruß

    Th.

  • #56

    Würde sicher einige interessantere bzw aussagekräftigere Stellen geben, da müsste aber wohl schon der Hersteller die Sensoren verbauen.


    Um Pi mal Daumen einzuschätzen wann das Öl auf Temperatur ist oder ob der Motor grob zu heiß läuft reicht es aber auch so. Das Gute daran ist, dass ja aus Gründen der Zugänglichkeit meist in der Wanne oder dem Tank gemessen wird, das hilft mit thermisch gesunden Motoren aus der Vergangenheit zu vergleichen (hatte da an ähnlichen Orten und manchen früheren Mopeds leider zu oft 120 gesehen, bei einem sogar 130++ - die max. 90 der 11er an dem Platz sind ja quasi ideal).

  • #57

    Hallo, ich überlege mir seit einiger Zeit schon die LED Zusatzscheinwerfer von Motobozzo anzubauen. Diese kommen an die Holme und folgen so dem Lenkeinschlag… Grüße

  • #58

    Hi,

    wenn Du es für Dich relativiertst Alles gut und man sieht auch "wenn was Anbrennt!"

    Bei 130°C in der Wanne, ist was faul. :)

    Gruß

    Th.

  • #59

    Hallo zusammen,


    auch auf die Gefahr hin, dass das schon irgendwo anders behandelt wurde, stelle ich die Frage hier (Admins, ggf. bitte verschieben):


    kann man die CRF1100 (schlauchlos) Felgen auch auf die CRF1000 (mit Schlauch) bauen?


    Die Überlegung dabei ist die einfachere Reparatur unterwegs. Statt Rad-Ausbau und umständliche Schlauch-Flickerei nach Würgerei mit Montagehebeln etc. lassen sich punktuelle Schäden relativ leicht und schnell mit einem Tyre-Fit-Kit reparieren und die Reise geht weiter.


    Ja, ich weiss, die Schlauch-Variante ist bei Overlandern beliebter, weil man ggf. irgendwo in Afrika oder Südamerika eher einen passenden Schlauch bekommt als eine neue Decke und nach Schlauchwechsel kann man dann die alte Decke weiterfahren.


    Ich unterstelle mal, dass nur eine überschaubare Anzahl von Reiseenduros dort auf langen Reisen bewegt wird. Dort würde ich auch auf meinen Schlauch-Reifen reisen. In 80% meiner restlichen Fahrzeit wäre es für mich komfortabler, meinen Reifen im eingebauten Zustand reparieren zu können - mit Tyre-fit.


    Also mal ganz vom Preis abgesehen, wäre es technisch möglich?


    Grüße

    Dirk

    There is always a reason to go for a ride.

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