Durchschnittliche Lebensdauer des Kettensatzes

  • #11

    Also, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was ist mit der Abnutzung des Kettenrades,

    bzw. der Kette ? Die haben ja die gleiche Laufleistung. Ich hab meinen Kettensatz nach 46000 km

    gewechselt, und da sah man schon eine Veränderung gegenüber des neuen.

    Grüße aus dem Lahn-Dill-Kreis :at3:
    Thomas


    Honda CY 50 in Rot, Suzuki DR 125 in Schwarz, Honda CBF 600 SA in Weiß, Honda CRF1000 D in Schwarz,

    Honda CRF 1100 Adventure Sports DCT EERA in Tricolor


    Wer nie vom Wind gestreichelt,

    wer nie vom Regen gewaschen,

    wer nie von der Sonne getrocknet,

    wer nie vom Frost gebeutelt,

    wer nie vom Chrom geblendet wurde,

    der wird es nie verstehen, was Motorradfahren bedeutet


    Hessentruppe

  • #13

    Meine Erfahrung aus dem Bereich Kettenöler bei verschiedenen Motorrädern


    Bei etwa 25.000 - 30.000km lohnt ein Blick auf den Verschleißzustand des Ritzels. An Kette und Kettenrad wird man kaum einen Verschleiß finden. Die Kette hat üblicherweise keine harten Glieder, ist nicht ungleichmäßig gelängt und ist bei einer Längung im Bereich kleiner 1,5% (entspricht ungefähr so 1/3 bis 1/2 grünes Feld auf dem Auskleber der Schwinge). Am Kettenrad ist der Verschleiß an den Zähnen minimalst.


    Am Ritzel kann man aber durchaus schon einen Verschleiß sehen. Der ist noch nicht wild und verlangt auch noch nicht zwangsweise nach einem Austausch.


    Es hat sich aber in vielen Fällen als vorteilhaft herausgestellt das Ritzel zu tauschen (und an der Verzahnung abzuschmieren mit Molykote GN) Mit einem neuen Ritzel dann auf den zweite Hälfte der Ketten/Kettenradslebensdauer. Der Unterschied ist gut zu hören und auch im Fahrbetrieb (Lastwechsel) spürbar.


    Bei einer herkömmlichen Kettenpflege würde ich am Ritzel nichts mehr tun.

  • #15

    .... Mit dem Resultat, dass die bereits (wenn auch gering) gelängte Kette nicht mehr sauber auf das neue Ritzel passt.

    Denn Diese wird nun auf dem neuen Ritzel an der Stelle wo das alte Ritzel eingelaufen ist richtig kräftig aufreiten.

  • #19

    Deine Meinung darfst Du gerne haben.

    Fakt ist nun mal, dass die Rollen der Kette nicht auf den Spitzen der Zahnräder zu liegen kommt, dass eine auch minimal gelängte Kette eine andere Teilung aufweist als das entsprechende Zahnrad und dadurch eben an den Flanken aufsteigt und an jener Stelle Verschleiß erzeugt.

    An dieser Stelle hat die gelängte Kette also Material abgetragen.

    Jetzt kommt ein neues Ritzel, an welchem sich an der Stelle, wo sich die Kette eingearbeitet hatte, wieder Material befindet.

    Wo soll dann die Rolle zum liegen kommen? Sie kann also nur noch weiter an der Zahnflanke aufsteigen.

  • #20

    Anhand ihrer doch eher geringen Längung,es sind ja keine mm, auf dem entsprechenden Radius .

    Kettenteilung 5/8" =15,88mm

    mit verschleiß =15,9mm

    TK=81,398

    tk mit verschleiß=81,500


    Also läuft deine Kette auf nem 5 hunderstel milimeter größeren Radius. Wow, der wahnsinn, obwohl ich mir da über n paar andere Einflussfaktoren nicht ganz sicher bin. zb unter last oder lastlos, fliehkraft,Trägheitsmoment

    Und hab ich richtig gerechnet ?

    Zumindest verlängert die investition in ein neues, oder auch gedrehtes Ritzel die Lebensdauer des Kettensatzes wenn man das früh genug macht


    Und das fehlt in papinator seiner umfrage, bzw hat sicher auch einen Einfluss auf die km-Zahl

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

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