Gabelhubbeln endlich behoben Tip für andere
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#43 Mit dem gleichen Öl fahren geht, musst halt die Druck und die Zugstufe fast komplett oder ganz zudrehen.
Ist aber nicht im Sinne des Erfinders, zumal dann die Reserven dann schon aufgebraucht sind falls du es straffer brauchst.
Mahlzeit,
die Aussage ist grundfalsch, auch bei progressiven Federn gilt der Grundsatz; so weich wie möglich und nur so hart wie nötig!
Was schwierig ist: die Zug-Dämpfung auf den progressiven Teil einzustellen, da ist sie entweder zu schlapp,
oder sie blockiert den weichen Teil. - womit der überflüssig wird....
Genau aus dem Grund ist man inzwischen davon abgekommen, gibt es leider immer noch zu kaufen.
Jetzt kannst Du nur versuchen ein Mittelweg einzustellen, mit dem Du einiger Maßen leben annst.
-> Die universelle "hoppelfreilösung" Lösung für die Gabel gibt es nicht, schaut wo die Probleme liegen und die Abstellen.
1. sind die Gabelführungen zu eng? -> ausspindeln
2. sind die Simmeringe zu stramm? -> weichere einbauen
3. sind die Gleitflächen geschmiert? -> Gleitmittel
Viel Erfolg
Gruß
Th.
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#44 Mahlzeit,
die Aussage ist grundfalsch, auch bei progressiven Federn gilt der Grundsatz; so weich wie möglich und nur so hart wie nötig!
Was schwierig ist: die Zug-Dämpfung auf den progressiven Teil einzustellen, da ist sie entweder zu schlapp,
oder sie blockiert den weichen Teil. - womit der überflüssig wird....
Genau aus dem Grund ist man inzwischen davon abgekommen, gibt es leider immer noch zu kaufen.
Jetzt kannst Du nur versuchen ein Mittelweg einzustellen, mit dem Du einiger Maßen leben annst.
Viel Erfolg
Gruß
Th.
Genau so ist es, deswegen habe ich auch lineare Federn verbaut
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#46 Und kein Shimmy, kein kick back etc...
Der Gripp ist auch viel besser.
Wir wissen jetzt, dass du Öhlins verbaut hast und dass das für dich der goldene Himmel ist..... aber wie beim Luftdruck halt nur für dich. (ich kenne durchaus gleichwertige um nicht zu sagen bessere Lösungen die aber für eine AT in den Bereich des Overkills gehen. Die OEM Federelemente sind durchaus gut, haben eine weite Spanne der Einstellungen, eine hohe Wiederholgenauigkeit. Lediglich die Federrate muss der Belastung ggfs. angepasst werden, aber das gilt ja auch für alle anderen Hersteller)
Davon abgesehen verhindert die Auswahl der Gabelholme bzw. des Herstellers kein Shimmy und auch kein KickBack....
An meiner AT kannst du auf dem gleichen Fahrzeug einmal mit Hoppeln und einmal ohne Hoppeln unterwegs sein. Die einzige Änderung wäre nur der Austausch der Räder. Einmal mit rundlaufoptimierten Dunlop und einmal mit nicht rundlaufoptimierten Metzeler... und jetzt finde den Fehler...
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#48 Wir wissen jetzt, dass du Öhlins verbaut hast und dass das für dich der goldene Himmel ist.....
Heißt das jetzt für jeden anderen , der in einer Kurve der Bodenhaftung beraubt wird, das der kein Ö-Fahrwerk hat
Mal abgesehen von den Hopplern, die entweder unter 50km/h oder über 80km/h fahren sollten
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#49 Heißt das jetzt für jeden anderen , der in einer Kurve der Bodenhaftung beraubt wird, das der kein Ö-Fahrwerk hat
...und vermutlich hatte der auch einen Luftdruck der nicht bei 1,8bar lag....
Leute wenn das für jemanden persönlich alles so passt hat derjenige für sich persönlich alles richtig gemacht. Aber wenn es für einen persönlich passt, bedeutet das ja nicht dass es für andere passen muss.
Den Rundlauf eines Rades kann jeder, der sein Vorderrad entlasten kann selbst überprüfen. Die geforderte Genauigkeit beträgt 1mm und kann z.b. mit einem um 90° gebogenen Metallwinkel oder gebogenen, starren Draht (z.B. aus der Resten eines Kabels der Elektroinstallation) den man mit Klebeband am vorderen Kotflügel befestigt von jedem vorgenommen werden. (Ich löse dazu die Bremssättel, damit das Vorderrad frei drehen kann). Das Rad sollte gemäß Vorgaben des Fahrerhandbuchs montiert sein, damit auch die Gabel soweit entspannt ist.
Die Stelle suchen bei der der Abstand Reifen zum Metallbügel am geringsten ist und den Metallbügel (kann auch ein starrer Draht sein) so fixieren, dass der Reifen gerade noch ganz leicht den Bügel touchiert. Dann das Rad langsam drehen und die Stelle suchen bei der der Abstand am größten ist - Abstand an dieser Stelle messen. Ab 1mm sollte man es verbessern (Stellen markieren) - das darf man dann gerne einem Fachmann überlassen.
Die Einstellung von Dämpfung kann jeder selbst machen (Fahrerhandbuch) - dabei mit der Grundeinstellung ab Werk beginnen. Es gibt hier und in der sonstigen Lektüre genügend Fachwissen um eine vernünftige Einstellung für vorne und hinten zu finden. 1, 2 oder 3 Klicks kann man dann im praktischen Fahrversuch an geeigneter Stelle immer noch realisieren.
Die richtige Einstellung der Federvorspannung kann man selbst überprüfen. Da dürfte sich für die meisten der Blick auf das hintere System lohnen. Je nach Belastung ist dort insbesondere im 2-Personen Betrieb mit Gepäck eine Optimierung durch eine andere Feder durchaus sinnvoll. Wer im Bereich bis etwa 130 - 150kg Zuladung unterwegs ist, kommt auch mit der OEM Feder klar. Auch hier enthält Literatur oder hier im Forum genügend Wissen um anzuleiten.
Bis auf ganz wenige Ausnahmekönner sind wir ganz normale Motorradfahrer, die geringfügige Abweichungen ohnehin nicht merken. Oder wer hat seine Dämpfungseinstellungen vor ein paar Tagen den normalen Temperaturen unterhalb von 20°C schon angepasst?
Wer besondere Einsatzbedingungen hat (z.B. extremer Offroad-Einsatz) wird vielleicht an die Grenzen des OEM Fahrwerks geraten. Aber der wird in vielen Fällen auch Investitionen nicht scheuen um noch ein bisschen mehr Fahrspaß zu bekommen. Aber auch da gilt, mit dem richtigen Augenmaß die Investitionen zu tätigen und sich im Vorfeld schlau zu machen wer was zu welchem Preis liefert.
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#50 Oder,
zum Brötchen holen, vom Bäcker auf der gegenüberliegenden Strassenseite, brauch ich auf jedenfall einen Bentley
Und du magst lachen, weil ich ne Wartungsschlampe war/bin bei der Gabel habe ich mich ganz schön geärgert das ich die Gabel mal wieder nicht nachgefettet hatte, und sie so ein wenig bucklig war auf kurzen hubbeln.
und wie Raggna das oben beschrieben hat unter #43, Punkt 3 ist das mindeste an Wartung was ne Gabel brauch. je nach verbauten Simmeringen, Öl-zustand,Verschleiß
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