Foodtruck für begleitetes Fahren und betreutes Essen - Unterwegs mit bestem ESSEN

  • #1

    Juhu liebe Gemeinde, ich bräuchte mal eine Marktanalyse von und mit Euch bzw UNS.

    Ich weis, dass wir alle nach Freiheit (Luft und Liebe) streben und uns deshalb vielleicht sogar eine AT zugelegt haben.

    Schlafen unterm Sternenhimmel, frei von der Zivilisation ohne Lärm, ohne Lichtverschmutzung ohne die digitale Welt.



    Aber für welchen Preis? Insekten im Schlafsack, Verzicht auf Körperhygiene und viele Kleinigkeiten, die unser modernes Leben so "bereichern"?

    Daher unsere Überlegung ..... "Foodtruck als Begleitung für eine Motorradgruppe bis 20-30 Personen"

    egal ob vegetarisch, vegan oder Currywurst alles ist möglich, aber ist es auch praktikabel ???





    Jetzt habe ich mich bei einer Besprechung mit einem Starkoch aus München weit aus dem Fenster gelehnt und behauptet, dass ich da eine Plattform kenne,

    die ich wie das Orakel in Delphi befragen könnte .... Daraus also meine BITTE, wenn IHR eine Meinung oder Vorstellung dazu habt, bitte lasst mich das Wissen.

    Ich sage jetzt schonmal vielen Dank für die Diskussion die hier entstehen kann ....

  • #2

    Servus Lele,


    aus meiner Perspektive braucht man das nicht. Ich bin NIE in so großen Gruppen unterwegs und in Europa komme ich auch an Essen auf meinen Touren. Der Truck verursacht auch Kosten (Anschaffung/Unterhalt) die sich im Preis beim Essen so niederschlagen, dass ich kein Interesse daran hätte.

    An sich ist die Idee schön, aber wohl eher für die exklusiven Kunden. Die sind wahrscheinlich auch ein minimaler Anteil am Markt.


    Gruß Max

    Es gibt nur 3 Gründe nicht Motorrad zu fahren:

    1. Lappen weg - 2. gebrochene Knochen - 3. kaputtes Moped

  • #4

    Sowas gab es doch vor vielen Jahren schon mal.. :/ ach ja im Militär ^^ Die hiessen einfach noch Feldküche und nicht Foodtruck.


    Ich bin jeweils immer gespannt was die lokale Küche zu bieten hat, unterstütze die Restaurants vor Ort oder kaufe lokal ein und koche selber. Eben alles andere als Bequemlichkeit (Convenience).

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

  • #5

    Hallo Lele,


    das was MaxiTwin bereits schrieb, tirfft es ziemlich gut. Bisher war es bei mir so, dass, wenn wir mit bis zu 30 Personen (was äußerst selten außerhalb eines Forumstreffens passiert) unterwegs sind, wird Mittags eine Kleinigkeit zu sich genommen (das kann beim einen Kuchen, beim Anderen ne Portion Pommes oder auch mal ein belegtes Brötchen sein). Manchmal kehren wir in Gasthäuser ein (teils spontan und teils geplant) so dass ich für ein solches Unterfangen (foodtruck incl. Personal beschaffen und vorhalten), für solche Gelegenheiten, kaum eine Möglichkeit der Refinanzierung sehe. Auf Messen, Ausstellungen und größeren Veranstaltungen hat sich das ja hingegen seit Jahren bestens etablieren können.


    Für meine Orga-Touren rund ums Mopped wäre das nur "nice to have", aber nicht wirklich notwendig.


    lg

    Rüdiger

    Honnert Brozend Sejerlänner:happy-partydance:

    6 Forumstreffen 2019-2024 :romance-grouphug:


    Eat, Ride, Sleep. Repeat :handgestures-thumbupright:

  • #6

    Bei einer großen geführten Truppe, die zeltet und sich in einer Gegend aufhält, die weder Hotels noch Gaststätten oder Supermärkte hat.

    Da fällt mir Udo und seine Island-Tour ein. Oder den Norden Skandinaviens.

    Früher (in den 80ern) konnte man die Tour Paris-Dakar nachfahren. Da gab es einen Veranstalter in München. Für die Durchquerung der Sahara ist so ein Begleitfahrzeug sicher auch sinnvoll. Heute aufgrund der unsicheren Lage fällt das weg.

    Für Mitteleuropa, wo es ohnehin an jeder Ecke was zu Essen gibt, ist das überflüssig.

  • #7

    Âventiure und hoffi69 das wiederspiegelt so ziemlich genau meine Meinung die ich noch vor dem Treffen hatte :handgestures-thumbupleft:

    Aber es gibt so viele, die sich sehr individuell ernähren müssen, andere wollen es anders und ich war erstaunt,

    was es für Argumente dafür gab ... von Krankheit über Unwohlsein usw. :angry-tappingfoot:

    Wir bauen Seilbahnen um Gehbehinderten die Bergwelt zu eröffnen usw. (so die Gegenargumente)

    Vielleicht brauchen wir es in ein paar Jahren oder müssen aufhören zu Zelten ... ich weis es auch nicht :think:

    Aber vielen Dank, dass ihr mitdiskutiert, ich mag es wenn wir so OFFEN über alles reden :blumen2:

  • #8

    da schließe ich mich MaxiTwin an:


    Eigentlich eine nette Idee!


    Und es mag Regionen auf dieser Welt geben, wo sowas vielleicht praktisch und sinnvoll ist.

    Aaaber: Ein FoodTruck mit Personal ist teuer und würde sich kaum rechnen.

    Allenfalls vielleicht interessant für einen Premium-Reiseveranstalter und seine Luxus-Kunden.


    Aber hierzulande (=Europa) bräuchte ich das nicht.

    Man (also ICH jedenfalls) will doch auf der Reise die kulinarischen Spezialitäten und Eigenheiten der jeweiligen regionalen Küchen ausprobieren und nicht wochenlang vom gleichen Koch versorgt werden.

    Ist ja keine Schiffsreise.


    Gruß, Tscharlie

    ne Rote mit DCT, auf CTA3; HS, CLS-Öler+Heizgriff-Kit; Jungbluth-Sitzbank; TOMTOM Rider400; Honda-Koffer; ~4,6 l/100km; Alu-Eigenbau: Gepäckplatte, Navi-Halter, Seitenständer- u. Bremshebelverbreiterung

    7 Forumstreffen 2018-2024 :attreffen:  
    Vorher: Kawa KLR 650 A


    Carpe Diem :at4:

    Wichtig: Netiquette und Beachtung der Forumsregeln :wboy:

    trueadventure.de/forum/thread/358/
  • #9

    Das klingt aber zunächst mal nach einer Übernachtungsfrage. Was sollte da ein Foodtruck nützen?


    Motorradgruppen von 20-30 Personen erscheinen mir auch etwas unrealistisch, da lasse ich mich

    aber gerne belehren. Und wenn der Truck die Gruppe "begleiten" soll, dann bestimmt er doch auch

    das Tempo? Also was mich angeht, hätte ich keine Lust, ständig hinter einem Truck herzufahren.

    Und wann soll der zur Verfügung stehen? Frühstück, Mittagsmahl, Abendessen?

    Ich denke, da würden soviele Eventualitäten zusammenkommen, daß man nie und nimmer alle

    Interessen unter einen Hut bekommen würde.

    Und wenn man denn wirklich wildromantisch mit Zelt und ohne kulinarische Ansprüche unterwegs

    sein will, kann man sich locker aus örtlichen Supermärkten versorgen.


    Also ich würde mich der Meinung von MaxiTwin anschließen.

    Das perfekte Symbol unserer Zeit ist der Laubbläser.
    Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen ohne es zu lösen,
    benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm.

  • #10

    ... aber eine Idee hab ich noch: Vielleicht kennen einige Rotel Tours Rundreisen & Expeditionen mit dem Rollenden Hotel | Rotel Tours

    , die mit Bussen, in denen man auch schlafen kann in allen möglichen Ländern unterwegs sind.

    Die versorgen sich auch selbst und haben eine Küche an Bord. Aus meiner Erfahrung ist der Busfahrer zugleich auch der Koch und da gibt es für 20-30 Leute eher Sachen, die schnell und billig die Leute satt machen - also Nudeln und Tütensuppen. Wenn man mit denen eine Kooperation anbietet, den Bus zu begleiten und hierbei exklusivere Verpflegung anbietet, könnte das eine Option sein, die zubuchbar wäre. (10% vor Steuern sind für mich, wenn das funktioniert :lachen: ).

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