Alles anzeigenDa hast du bestimmt sehr viel Arbeit.
Ich habe direkt drauf gewartet …
Alles anzeigenDa hast du bestimmt sehr viel Arbeit.
Ich habe direkt drauf gewartet …
Alles anzeigenHallo zusammen,
nach 44 Jahren in der selben Firma sehne ich mich nach dem frühzeitigen Ruhestand.
Inzwischen unerträgliche Zustände die jeden Tag zur Qual machen.
Arbeit ohne Ende und es ist nie genug. Von Mai war an Samstagsarbeit.
Bezahlung passt ja, aber Freizeit gleich null.
Meine AT habe ich im letzten Jahr gerade mal für 1800Km bewegen können.
Wenn ich mit 10,8% Abzug gehe würde wäre Mitte 25 Schluss.
Denke wenn ich noch was vom Leben haben will, mach ich das.
Haus ist schon lange abbezahlt und auf dem neuesten Stand.
Finanzielles Polster ebenfalls vorhanden.
Ich kann und mag nicht mehr, trotzdem wird weiter Druck gemacht immer mehr zu leisten.
Ganz ehrlich, ich fühle mich wie eine Hure, die sich täglich für Geld verkauft an Typen die sie nur noch verachtet und hasst.
Kündigen werde ich aber trotzdem nicht, für 2-3 Jahre noch was anderes suchen das mir annähernd die gleiche Kohle bietet ist eben auch schwierig.
Drückt mir die Daumen, dass ich noch so lange durchhalte.
Niemals werde ich die Firma vermissen, oder auch nur dran denken auf eine Rentnerfeier, Weihnachtsfeier oder ein Jubiläum zu gehen.
Bis vor 10 Jahren war das noch der tollste Arbeitgeber den man sich vorstellen konnte.
Führungswechsel, neue Vorgesetzte(ohne Arsch in der Hose) usw. haben den Horror so langsam heraufbeschworen.
Immer mehr und noch mehr. Nehmen ist seliger als geben, so läuft das jetzt.
Viele liebe Grüße an alle und ein schönes Wochenende wünscht der Moorman
kennst Du meine Lebensgeschichte?
Mir geht es genauso. Bin 57 und von Anbeginn an in der gleichen Firma. Seit nun einigen Jahren und Führungswechsel ist der Spass an der Arbeit gewichen und es ist nur noch unnötig verbrachte Lebenszeit. Sobald sich das Fenster für mich öffnet, bin ich raus.
Allerdings habe ich mit knapp 50 wieder den Spass am Motorradfahren gefunden und habe da meinen Ausgleich. Mittlerweile die zweite AT mit je 30.000 km. Da waren einige schöne Touren dabei. Die Zeit dafür war eigentlich nicht da, aber ich hab sie mir einfach genommen. Danke an meine Familie, die hat mich da immer voll unterstützt.
Nur so kann ich die letzten Jahre Tretmühle noch aushalten.
an alle: kommt bitte immer gesund wieder nach Hause
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Die Stelle wurde gerade vergeben.
Roten Nagellack wird es nicht mehr geben (zumindest nicht öffentlich)!
Na endlich mal wieder ein Minister
Alles anzeigenNa endlich mal wieder ein Minister Zitat durch Moderator angepasst, nachdem der Beitrag des Verfassers abgeändert wurde.
Oh, soweit ging meine Phantasie nicht . wie krieg ich das Bild wieder aus dem Kopf?
Alles anzeigenIch hätte mit 65 in Pension gehen können - und habe verlängert. Mir würden die sozialen Kontakte, die Auseinandersetzungen und Erfolgserlebnisse fehlen. Meine Aufgabe ist die Korruptionsbekämpfung in der Berliner Verwaltung. Der Job macht Spaß.
Stelle ich mir interessant vor.
Die Berliner Verwaltung bekämpfen
Ich weiß, übles Vorurteil.
Es gibt soo viele die es "gut meinen".
Gut machen wärs.
Viel Erfolg im Job.
Alles anzeigenStelle ich mir interessant vor.
Die Berliner Verwaltung bekämpfen
Ich weiß, übles Vorurteil.
Es gibt soo viele die es "gut meinen".
Gut machen wärs.
Viel Erfolg im Job.
Ich kann jetzt einen Vortrag über Korruptionsbekämpfung halten. Will hier aber keiner. Also lasse ich es. Sicher ist aber, dass 99,99% der Mitarbeitenden einen guten Job machen. Alles andere liegt am System.
Alles anzeigenMuss es immer die hochwertige, gutbezahlte Arbeit sein...? oder würde mal ein job der richtig spass macht auch genügen wenn man sowieso die Schäfchen im trockenen hat... Immer weiter, höher und dann aber unglücklich und zerknirscht... das macht dann krank liebe Freunde
Gruß und einen schönen Tag
Das mit den Schäfchen ist oft der Knackpunkt......wird mit nem normalen Gehalt und in der heutigen Zeit immer schwieriger.
Wegen Spaß gehe ich wie gesagt nicht zur Arbeit. Hier wurde immer mehr abgebaut und eingespart....
Von meiner Abteilung mit ehemals 3-5 Leuten (Druckvorstufe) sitze ich inzwischen einsam und alleine in unserem Teil des Gebäudes. Meine Haupttätigkeit der letzten 30 Jahre (Bild-/Datenbearbeitung) wurde an polnische Kollegen ausgelagert. Ich mach inzw bessere Hilfsarbeitertätigkeit, bin aber auch der einzige wo hier noch alles weiß wie es funktioniert.
Was mich hält sind die gute Bezahlung und das flexible arbeiten. Bin immerhin gut 22 Jahre hier. Wo anders bekomme ich vermutlich mind. nen tausender weniger. Zudem kann ich fast kommen und gehen wie ich will und hab niemanden der nervt. Dafür ist es leider recht einsam Aber Forum lesen hilft da ja etwas
Da wir letztes Jahr ja noch Nachwuchs bekommen haben ist nun eben Einkommen und Flexibilität prio1, zumindest bis die Frauch auch wieder arbeiten kann. Zudem gab es immer wieder Gerüchte ob der Laden nicht ganz zu gemacht wird, da spekuliere ich dann schon noch ne Abfindung
Aber ich hab ja auch noch ein paar Jahr bis zur Rente, mal kuken was sich da noch so ergibt.....
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Es gibt soo viele die es "gut meinen".
Gut machen wärs.
Viel Erfolg im Job.
Das Gegenteil von Gut, ist gut gemeint
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