Bremsbeläge vorne wechseln
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#22 Hallo
Hab vor kurzem den 3. Satz getauscht. Wechseln wie schon beschrieben. Die Schrauben am Gewinde reinigen. Einmal mir Pressluft drüber. Auch das Innengewinde reinigen. Ein Tropfen Schraubensicherung drauf. Die Blaue. Die Rote ist für immer. Kriegst nicht mehr auf. Festschrauben mit 45Nm. Gut ist.
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#23 und kommen mit kratzenden Bremsen in die Werkstatt.
Die Beläge passen auch mit der Trägerplatten-Seite zur Bremsscheibe rein.
Es gibt Menschen, die bringen "alles" fertig.
Oder beide neuen Klötze auf eine Seite.
Bremst auch.
Alles schon gesehen.
Die schauen erstaunt nach der Antwort auf die Frage:
wie kann ich mein Motorrad schneller machen?
> Kette schmieren.
ich möchte niemand auf dem Gewissen haben weil meine Erklärung durch einen Laien mißverstanden wurde.
Und wenns noch so einfach ist.
Geil, neue Bremse.
Mit Gas raus aus der Garage und gegenüber in Nachbars Auto.
Die Klötze an die Scheibe zu pumpen hätte das verhindern können.
Und selbst dabei kann man bei älteren Mopeds die Pumpen-Dichtungen zerstören.
Danke Danke Danke !
Alles genauso erlebt , wie du es beschreibst .
Doch halt , eine Änderung muss ich machen . Es war nicht Nachbars Auto , sondern eine Beschrifterfirma die gegenüber auf dem Rollgerüst stand um eine Fahrzeug zu folieren ....
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#24 und was sollte man bei dem genau anschauen dann feststellen...meine xrv hat seit 31 Jahren die gleichen Bremssattel-Schrauben drin...
.... von meiner ATAS habe ich mangels Laufleistung natürlich noch keine Bilder, aber bei meiner FJR1300 habe ich bei etwa 120000 km , also nach etwa 18 Reifen- Wechsel, - die Bremssättel müssen dabei bei jedem Radausbau abgeschraubt werden und wieder anschließend festgeschraubt werden-, eine dieser Schrauben beim Anziehen mit vorgegebenen Drehmoment abgerissen. Daraufhin habe ich alle mal ganz genau angeschaut und umgehend alle ausgetauscht. Bilder anbei.
Die anderen wären auch früher oder später an der taillierten Stelle gerissen.
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#25 .... Bremsbeläge vorn sind nicht extra gesichert.
Sobald die Bremsscheibe sich nicht mehr zwischen den Bremsbelägen befindet lassen sich die Beläge entnehmen.
Ergo, Bremssattel abschrauben, (ggf Kolben reinigen) mit montierten Belägen die Kolben reindrücken, dann lassen sich die Beläge nacheinander heraus nehmen bzw wieder einsetzen.
Wichtig, erst ein Sattel kpl fertig machen / montieren, dann den anderen, da sonst beim eindrücken der Kolben, die Kolben des anderen Sattel heraus gedrückt werden.
Beläge so herum einbauen, wie sie entnommen wurden. (Einbaulage Blech auf der Rückseite beachten).
Und anschließend nicht vergessen die Beläge durch mehrmaliges pumpen wieder anzulegen.
Und für die Klugscheißer, Bremssättel anschrauben nicht vergessen!
Und die Bremssattelschrauben austauschen gegen neue.
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#27 Interessiert die Herrschaften nicht.
Jetzt ist aber gut hier!
Ich hab eine ganz normale Frage gestellt und sehr gute Antworten erhalten!
Ob nun die Bremssattelschrauben nach noch nicht einmal 2 Jahren mitgetauscht werden müssen, kann jeder für sich entscheiden. Ich werde es, wenn sie durch die Sichtprüfung kommen und sauber gemacht sind, nicht machen.
Danke an alle, für die rege Beteiligung, für die Tipps und Bedenken!
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#29 Ich krieg hier Haue, weil ich sage, wie es richtig gemacht wird?
Hast ja recht...aber Realitäten sind manchmal auch anders
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#30 Noch 2 wichtige Korrekturen:
Dehnschrauben sollten tatsächlich nach jedem anziehen getauscht werden. Das sind aber keine.
"Zur Aufnahme zusätzlicher elastischer Verformungsarbeit ist der Schaft (zylindrischer Teil ohne Gewinde) länger als bei einer Standardschraube. Gleichzeitig ist sein Durchmesser kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindes, damit dieses nicht mehr das schwache Element der Schraube ist."
Schaft ist größer als Kerndurchmesser des Gewindes, ergo keine Dehnschraube.
Und das ist eben kein Sicherungslack. Das ist eine gummiartige, ab Werk angebrachte feste Schraubensicherung (Honda nennt das ALOC Schraube), die eben nicht aushärten soll. Soll aber wohl chemisch unverträglich mit flüssiger Schraubensicherung sein (selbige härtet dann nicht richtig aus). Solange man die ALOC Masse aber gründlich von der Schraube entfernt, kann man einfach flüssige Schraubensicherung nehmen und das Drehmoment etwas reduzieren (die originale feste Sicherungsmasse "frisst" etwas vom Anzugsdrehmoment).
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