Allgemeine Fragen zur CRF300 Rally [2023], KTM 690 und Co.

  • #131

    Nach nun rund 10.000km auf der 690 will ich meinen Senf zur Frage geben. Auf dem Teil habe ich 1100km Anreise nach Spanien und 1400km Rückreise jeweils am Stück mit Gepäck über die Autobahn gemacht. Ging für mich entspannter als auf der ATAS da ich viel mehr vor und zurück variieren kann beim sitzen. Hört sich seltsam an aber für mich (1.83m und 83Kg) ist die Sitzposition wie Kniewinkel auf der KTM einfach perfekt! Ich habe das kleine Universal-Windschild von Adventure Spec verbaut und das nimmt ordentlich Fahrtwind von der Brust. Werde demnächst den Sattle Score 1600 mit der KTM angehen, nicht mit der AT, auf der ist nach spätestens 1000km körperlich wie Mental Schluß bei mir. Schalten im Stehen geht mit der KTM wunderbar dank Schaltassi... da reicht es quasi bei stehendem Gas irgendwie am Schalthebel zu drücken oder zu reißen und der jeweils nächste Gang ist drin. Offroad hat die KTM für mich einen riesen Vorteil: sie macht fast alles von alleine! Wenn man das Moped einfach machen lässt fährt sie jede Spur die man sich vorstellen kann.

  • #132

    Sehr interessant, ich empfinde es genau anders herum.

    Die Kleine zum Spaß haben, die Große um Strecke zu machen.

  • #133

    Die Kleine habe ich erstmal verworfen.

    Montag habe ich den ganzen Tag ne 890 Adventure R - werde da auch mal testen, wie Sie sich aufheben lässt - erhoffe mir da durch den Schwerpunkt einen Vorteil zur AT. Und eigentlich geht es mir hauptsächlich darum. Wenn ich ehrlich bin, ist das der Hauptgrund meiner ganzen „Verwirrtheit“. Alleine in der Pampa ist es nur wenig lustig, wenn die AT einmal liegt und es wird mit jedem Jahr schwerer.

    Für den Fall, dass alles passen sollte (was ich mir gerade gar nicht vorstellen kann), ist ne Norden 901 bis Dienstag reserviert.

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #135

    KTM gibt 200kg an. Wie sollte es auch anders sein: Norden901 und KTM890 sind technisch weitgehend baugleich.


    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

    Einmal editiert, zuletzt von Âventiure ()

  • #136

    Ja, das ist mir schon klar.

    Ich will auch keine „richtige“ Offroad-Maschine, sondern ein Bike, mit dem ich auch mal(!) über‘n TET kann und ALLEINE JEDER ZEIT wieder aufrichten kann. Das wird wie gesagt immer schwerer - und bitte keine Verweise auf diverse Techniken und Videos dazu. :zwinker:

    Die 690er ist für die „Harten“ und die, die hauptsächlich offroad fahren. Sicher kann die auch Straße, ob es (mir) Spaß macht, ist dann eben die andere Frage, welche ich für mich mit nein beantworte.


    Habe es gerade erleben müssen, wie es ist, wenn die Dicke beim Versuch sie aufzuheben immer weiter Richtung Hang rutscht. Die AT ist einfach sehr „kopflastig“ - erst recht mit vollem Tank. Da geht die Krafteinwirkung beim Aufheben auf losem Untergrund ganz schnell in in eine andere Richtung, als gewünscht. Wenn man zu zweit ist, ist das alles wurscht egal, aber eben nicht, wenn man alleine ist und nicht weiß wann, oder ob überhaupt irgendwann jemand zu Hilfe kommt.


    Übrigens wenn Norden, dann die „Normale“ und mir ist klar, dass der Gewichtsvorteil am Ende bei vielleicht +/- 20 kg sein wird - ich verspreche mir von der Gewichtsverteilung den größten Vorteil und genau das werde ich am Montag testen.


    Was mich an all den neuen Bikes am meisten stört, ist der ganze Elektronik-Firlefanz - deshalb habe ich mich (unter Anderem) nach 1,5 Jahren auch von meiner Superadventure S getrennt…

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #138

    Keine Ahnung. Du schreibt "Leergewicht". Das ist für mich trocken. Wenn du geschrieben hättest: "Leergewicht fahrfertig" sähe das wohl anders aus. Jedoch glaube ich nicht an die 204Kg "fahrfertig" bei der Norden 901. Eher auch "Trockengewicht".


    OK, ich kann ja selber googlen...


    Norden 901 ist (auch) ein Eisenschwein:



    Cool, wusste ich gar nicht. Google meint:



    ...und ich habe einen Händler im nächsten Dorf =O


    Aber ich war heute wieder ein paar Stunden mit der 690R unterwegs. Auf schmalsten Strässchen und Schotterwegen. Das Teil zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, wie es die AT nicht kann.

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

    2 Mal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Âventiure mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #139

    Die 790er Adventure R hat 220kg inkl. 20 liter Sprit. Aber sehr niedriger Schwerpunkt. Ist nicht zu vergleichen zur Twin, und erst recht nicht zur ATAS!


    Die 790er fährt sich fast wie die 690er... finde ich jedenfalls.


    Für die richtig harte Tour fahr ich eh EXC...

  • #140

    Es geht mir wie Aventiure, hatte noch mit keinem Motorrad so einen Fahrspaß wie mit der 701.


    Nur habe ich jetzt die Super Moto da ich kaum noch Enduro fahre und die Schotterwege fahre ich mit der SM genau so.


    Möchte einfach das schmale 21er Vorderrad nicht mehr auf der Straße haben.

    Historie: ab 1969 DKW 250 CB 250 T 500 GT 750 CB 750 XL 250 mit Maico Rahmen war in Deutschland die erste gute Enduro mit Honda Motor, siehe Motorrad Nr. 7 von 1977 Bultaco 125 KTM 175 GS XBR 500 CBX 1000 V-Max VT 800 Sportster 1200 C G650X Country.

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