Frage zu umweltfreundlichem Öl in Kettenölern

  • #61

    Sorry, das verleitet mich zum alten Spruch bei defekten Motoren: "Am Öl kann's nicht gelegen haben, das war keins drin."


    Bitte bitte berichte, ob du mehr als 20.000km mit der Kette, dem Ritzel und dem Kettenblatt schaffst.


    Grüße,
    Cossy

    "Life is what happens to you while you are busy making other plans." - John Lennon

  • #62

    Das dauert aber noch ca. drei Jahre :)

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

  • #64

    Ja, das ist spannend. Nach dem, was ich so gehört habe, hält eine Kette komplett ohne Pflege so 15.000 km, mit hin und wieder Kettenspray drauf sind es dann 25.000 km, und mit einem super eingestellten Kettenöler sind es 50.000. Einen Wechsel des Kettensatzes, ausgeführt in der Fachwerkstatt, würde ich mal mit 450 Euro veranschlagen, kommt das ungefähr hin? Insofern würde sich ein perfekter Kettenöler, der nicht nur die Kette super pflegt, sondern auch so arbeitet, dass man keine Arbeit damit hat, nach einem Kettesatzwechsel rentieren.


    Nach meinen Erfahrungen macht es aber auch einen Riesen-Unterschied, wie man sein Mopped fährt. Ich hatte mal ein Ketten-Krad, und wenn ich da nicht nach jedem Regen die Kette geschmiert habe, dann blühte da der Rost. Und im Winterbetrieb ist meiner Ansicht nach ohne regelmäßige Pflege ganz schnell der Ofen aus.


    Teilt ihr meine Einschätzungen?

  • #66

    In fast allen Fällen ist so um die 30.000km ein neues Ritzel fällig, Kettenrad und Kette tun es noch

    Zur Lebensdauer gibt es hier ein paar Zahlen Durchschnittliche Lebensdauer des Kettensatzes

    Wann sich ein Kettenöler rechnet ist höchst unterschiedlich und hängt auch davon ab, wer montiert

  • #67

    Ich denke auch dass die Pflege der Kette von den Fahrbedingungen sehr abhängig ist. Und sie ist wichtig. Dass muss aber nicht bedeuten das Öl auf der Kette die optimale Pflege ist. Insbesondere in staubigen Umbebung kann sich der abrasiver Faktor durch die fettige Oberfläche erhöhen. Dann könte eine saubere Kette besser sein als eine geölte. Oder die Vorteile von Oberflächeschmierung könten durch die nachteile gebildeter Schleifpasta stark reduziert werden. Jedenfalls ist die wichtigste Schmierung in Achsen der Kettenglieder durch ein Fett sichergestellt und dieses kann durch zusätzliches Öl nicht beeinflust werden, da die Achsen abgedichtet sind.

  • #68

    Das siehst Du falsch. Fett bindet Schmutz. Ein Öler hällt die Kette im Offroadbetrieb sauber. Man erhöht dort die Ölmenge und das Mehr an Öl spült die Kette sauber. Wenn man die Kette trocken fährt, dann läuft sie heiß und verschleißt rapiede.

    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

  • #69

    Für mich stellt sich die Frage nicht ob Kettenöler oder nicht, würde immer wieder einen montieren. Hatte an all meinen kettenbetriebenen Motorrädern immer einen Öler dran, längste Lebensdauer war 65000 km. Die Umweltverträglichkeit ist meines Erachtens zu vernächlässigen, ist so gering, kann man getrost vergessen. Habe aktuell den CLS Öler dran, bei Regen oder im Gelände kann man die Dosierung erhöhen. Musste noch nie zwischen den Inspektionen etwas machen an der Kette. Kann den nur empfehlen. Grüsse aus Oldenburg.

  • #70

    Heiko,

    ja dass kann in offroad Betrieb so sein, ager wie ich geschrieben habe ist die Kettenpflege stark von den Fahrbedingungen abhängig. In Strassenbetrieb eine verstaubte Kette durch zusätzliche Ölmenge sauber zu spülen wäre nicht praktikabel. Insbesondere auch in Hinsicht nach eine umweltorientierte Lösung, die hier gesucht wird.

  • Hey,

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