Alles anzeigenIch will dich nicht bekehren, aber:
Zu 1. Ich habe mehrere Navi-Apps auf meinem Smartphone (Speicherplatz ist ja heute keine Hürde mehr) und lade mir immer die Karten lokal auf das Smartphone. Ich bin also nicht auf Mobilfunk-Empfang angewiesen, zumindest nicht unterwegs.
Zu 2. Mir ist das Display meines iPhone SE auch zu klein zum Navigieren, deshalb benutze ich das große TFT dafür
Zu 3. Ich will auch am liebsten mein Smartphone am Mann haben. So muss ich es nicht vor dem Losfahren in eine Halterung popeln und kann es bei Pausen nicht am Motorrad vergessen, wo es dann geklaut werden kann. Ich habe deshalb einen Wireless-Adapter nachgerüstet, der unter der Verkleidung sitzt. Das einzige zu lösende Problem dabei: Das Smartphone wird während der Fahrt nicht geladen. Ich löse das mit einer kleinen Powerbank in der Tasche.
Ich verfolge allerdings mit Interesse die Berichte über diese Dinger, die man statt eines Wireless-Adapters an die Honda dranhängt, und die quasi alles können, was ein Smartphone auch kann. Damit hätte man dann schlicht ein fest verbautes Navi am Motorrad, das auch niemand abbauen kann - also zumindest nicht, ohne das ganze Mopped zu zerlegen.
Aber wenn du gern ein Navi im Cockpit hast, nur zu. Ist ein freies Land. Es geht aber oft schon damit los, dass die AT-Treiber, die sich mehrere Geräte mit großen Displays in ihr Cockpit bauen, eine ATAS mit hoher Scheibe haben, hinter der das Navi gut aufgehoben ist. Ich habe eine AT mit kurzer Scheibe, da könnte ich weder ein Smartphone noch ein Navi unterbringen, also zumindest nicht ohne dass es blöd aussieht und ergonomisch komisch wird.
Dafür, dass Du angeblich niemanden bekehren möchtst, ist das aber ganz viel Text in genau die Richtung, die der Themenersteller nunmal nicht gehen möchte.
Ist es wirklich so schwer zu akzeptieren, dass es auch in der heutigen Zeit Leute gibt, die einem Stand-alone-Navigationsgerät den Vorzug geben?
Grüsse aus dem wilden Süden,
Allgeier72