Bringt doch nichts sich an der Körpergröße festzulegen, man hat doch auch versch. Proportionen... Oberkörper, Beinlänge, Gewicht, welche Sitzbank usw.
Entweder bin ich zu unsensibel, aber soooo große Unterschiede bei den ES Einstellungen merke ich nicht, persönlich fahre ich immer „mit Gepäck“, da das Fahrwerk schon in Serie ziemlich soft ist.
Fahrwerkeinstellungen sind nun mal sehr Individuell und muss jeder für sich nach Gusto anpassen!
Wie macht ihr das mit dem ES und dem Gewicht?
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#12 Erprobung im Fahrversuch ist immer noch die beste Möglichkeit.
Es gibt viele Faktoren, die dir das Gefühl geben, dass das Fahrwerk gut eingestellt ist.
Solange das so ist, warum sollten wir etwas ändern?
Wenn mein Sohn eine Stunde hinten mitfährt, mache ich nicht vorher einen Stopp bei der BayWa, um nachzuwiegen.
Man möchte alles gut einstellen und nutzen, aber mal ehrlich:
Solange du es nicht spürst und heute „gemütlich“ fährst, warum überhaupt eingreifen?Bei 8 Stunden ACT-Fahren sieht das natürlich ganz anders aus.
Bei mir ist es fast immer der Kopf, der am meisten Veränderung und Einstellung bräuchte ... mein Motorrad kann vieles, viel besser -
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#13 Ich habe bei beiden User Modi nur den Unterschied zwischen hart und mittel eingestelltes Fahrwerk. Dann habe ich mir eine kurvenreiche Strecke ausgesucht, wo der Asphalt sehr gut war. Da war für mich der Unterschied schon spürbar. Ein härter abgestimmtes Fahrwerk macht beim Kurvenräubern mehr Spaß. Dann auf hart geblieben und die Gepäckstufen ausprobiert. Nur bei Gepäck + Sozia war das Fahrgefühl etwas schlechter, als mit Gepäck und ohne. Dann auch mit harten Anbremsen in Kurven. Vorweg, ein Durchschlagen oder Block hatte ich nie. Weder bei der SD 06 oder jetzt 14 und voller Beladung. Beim Crosstourer oder VFR 1200 F mit originalen Federn dagegen schon.
Wenn der Asphalt schlecht ist, fahre ich lieber auf mittlere Einstellung.
So sagt mir mein Popometer, dass das passt.
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#15 Falls du noch was zum Lesen brauchst:
Kurzer Abriss:
Fahrwerk eingestellt nach ich fühl mich gut drauf ist meiner Meinung nach auf einem Krad ein legitimer Ansatz.
Bei der Technik die wir drin haben sollte man da aber eventuell etwas genauer schauen was man sich so einstellt/verstellt.
Fahrwerke sind immer für einen bestimmte Federweg in Verbindung mit einem negativ Federweg ausgelegt.
Beide Extreme sind nicht schön und fahrtechnisch auch eher ungeil wenn der Federweg ausgereizt wird weil man diesen einfach nicht komplett nutzt von Beginn an.
Ich fahre nur in den Benutzermodi wo ich für mich die Vorspannung etwas nach oben gesetzt habe.
Vorspannung hat nichts mit der Dämpfung zu tun oder wie weich sich das Fahrzeug anfühlt. -
#16 Vorspannung hat nichts mit der Dämpfung zu tun oder wie weich sich das Fahrzeug anfühlt.
Bezogen auf den Dämpfer gebe ich dir recht.
In Verbindung auf ein Fahrzeug, bei welchem der gesamte Dämpfer progressiv angesteuert wird, nicht.
Bei allen AfricaTwin Modellen wird das hintere Federbein progressiv angesteuert.
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#17 das hintere Federbein progressiv
Da hast natürlich recht, hatte ich zur Zeit des Postings nicht so dran gedacht da schon später.
Ist aber immer noch die Frage wie stark merkt man das bei der AT wenn man die Vorspannung von 75kg Person auf 90kg Person verstellt. So stark dürfte man dann vermutlich nicht in den progressiven Federbereich der Feder-/Dämpfereinheit kommen.
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#18 Da hast natürlich recht, hatte ich zur Zeit des Postings nicht so dran gedacht da schon später.
Ist aber immer noch die Frage wie stark merkt man das bei der AT wenn man die Vorspannung von 75kg Person auf 90kg Person verstellt. So stark dürfte man dann vermutlich nicht in den progressiven Federbereich der Feder-/Dämpfereinheit kommen.
Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Umlenkung auf das Federbein der AT von Anfang an progressiv einwirkt.
Genaues weiß nur der Konstrukteur.
Oder man baut das Federbein aus und misst die Veränderung beim einfedern in kleinen Schritten nach. 🤷♂️
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