
Eure Meinung zu DCT oder Schalter Version
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#952 1. - Motorradfahren und Autofahren hat bei mir nix miteinander zu tun. Moppedfahren ist nur Hobby, Autofahren notwendige Mobität. MIt den Auto stehe ich im Stau, mit dem Motorrad definitiv nicht !
2. - Bei Autofahren höre ich Musik, unterhalte mich oder telefoniere, und irgendwann komme ich an. Beim Motorradfahren findet das alles nicht statt, da ist der Weg das Ziel.
3. - Vielleicht wenn ich mal an dem Tag schon 800 km abgerissen habe und nur noch ankommen will, lullere ich mal mit dem Mopped vor mich hin. Das kommt aber höchst selten vor.
4. - Moppedfahren ist für mich Fun pur, den ich mit höchster Konzentration und Exaktheit betreibe und genieße. Da ist sehr viel Differenzierung in der Wahl der Schaltpunkte und wie gekuppelt wird. Das macht keine Automatik so wie ich es will, weil das ist auch tagesformabhängig, und das verhagelt mir dann den Spaß und die Linie. Mit Blipper ohne Gaslupfen durchbeschleunigen - warum nicht. Und ich mag auch immer und jederzeit den Kraftschluß zum Hinterrad unterbrechen können - wenn ihr mal zu schnell seit und dann die volle Seitenführungskraft der Räder braucht - ein Muss. Mit der Vespa in die Stadt, da bin ich in einem ganz anderen Modus unterwegs. So fahre ich aber nicht Motorrad.
So ticke halt ich - wenn einer meint mit DCT glücklicher zu sein - auch okay.
Gruß
Claus
Hallo Claus,
1-3 ich bin dabei
aber die Automatik ist ein Doppelkupplungsgetriebe welches gerade auf der letzten Rille bestens funktioniert.
Die Linie wurde mir noch nie verhagelt, warum auch? Die Schaltpunkte sind perfekt verschliffen, besser bekomme ich es manuell nicht hin. Enge Kehren fährt sie immer im zweiten Gang, will ich mehr Power raus aus der Kehre im Ersten, kein Problem einmal minus gedrückt. In langgezogenen Kurven oder weiten Kehren hochschalten einfach den plus Hebel einmal drücken, beim Schalter warten bis der Fuß unter den Hebel passt nach dem Aufrichten des Motorrads. Kupplung trennen während der Fahrt ist unnötig, sobald man rollt wird kaum mehr Kraft übertragen als wenn die Kupplung gezogen ist, das Restschleppmoment auf dem Prüfstand ist faktisch auf null. Bei Gefahrenbremsungen macht die Kupplung auf. Manuelle Kupplungseingriffe vermisse ich maximal im Gelände und bei Powerhalsen (im Stand das Motorrad drehen) das macht man aber auch nicht alle Tage.
Wenden geht mit Fuß- oder Handbremse langsamer und sicherer als mit Kupplung.
Sonst noch was?
Ich hatte ja auch geschrieben, das die Schalter weiterhin Spaß machen, dann wäre dein letzter Punkt bis auf die Kleinigkeiten die ich gerade erwähnt habe zu 100% mein Ding. Eine Probefahrt alleine reicht nicht, man muss sich mit der Zeit auf dieses System einschießen, dann geht genauso gut wenn nicht sogar einen tacken besser als mit einem Schalter vorwärts.
Ich komme mit beiden Varianten klar, würde aber wegen meiner allerbester Sozia der Welt sofort wieder zur DCT Version greifen.
Es gibt nichts enspannteres als sich in ca. 4 sec. auf 100km/h katapultieren zu lassen ohne das deine Sozia ständig mit dem Helm einschlagt
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#953 vielleicht meint er grobe hinternisse wie baumstämme, steine ect.
da könnte ein kurzes anheben des vorderrades mit gas und kupplung der vorteil seinmit DCT geht das nicht...
gruß
Auch auf die Gefahr hin, dass ich einer bin, dem in manchen Situationen einfach das Talent (oder der Mut) ausgeht ... aber auch beim Fahren auf schlammigen Untergrund ist für mich der Griff zur Kupplung wichtig um den Kraftschluss abrupt unterbrechen zu können. Das geht mit DCT nicht ... und wenn du im Schlamm so bremst, dass das DCT den Kraftschluss unterbrichts, dann hast sowieso schon verloren.
Also, das DCT kann vieles sehr gut, aber es gibt - vor allem abseits asphaltierter bzw. befestigter Wege - schon Situationen, wo man mit manueller Kupplung besser bedient ist. Und nachdem ich auf schlammigen Wegen wegen des DCT (oder mangelnden Talents) schon 2x gelegen bin, ist die Konsequenz für mich, dass ich da mit der AT nimmer hinfahre ... dafür gibts andere, besser geeignetere Motorräder! -
#954 Auch auf die Gefahr hin, dass ich einer bin, dem in manchen Situationen einfach das Talent (oder der Mut) ausgeht ... aber auch beim Fahren auf schlammigen Untergrund ist für mich der Griff zur Kupplung wichtig um den Kraftschluss abrupt unterbrechen zu können. Das geht mit DCT nicht ... und wenn du im Schlamm so bremst, dass das DCT den Kraftschluss unterbrichts, dann hast sowieso schon verloren.
Also, das DCT kann vieles sehr gut, aber es gibt - vor allem abseits asphaltierter bzw. befestigter Wege - schon Situationen, wo man mit manueller Kupplung besser bedient ist. Und nachdem ich auf schlammigen Wegen wegen des DCT (oder mangelnden Talents) schon 2x gelegen bin, ist die Konsequenz für mich, dass ich da mit der AT nimmer hinfahre ... dafür gibts andere, besser geeignetere Motorräder!DA HAST DU VOLLKOMMEN RECHT:
DIE TWIN WÄRE MIR SO ODER SO ZU SCHADE UM SIE IM SCHLAMM ZU VERSENKEN
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#956 für Schlamm und richtiges Gelände ist man sicher mit einer CFR450 sicher besser dran
Was nicht heisst das die AT da soooo schlecht wäre
Auf leichtem Schotter (selber schon gefahren) funktioniert die AT verdammt gut
Wenn ich mir die Offroad Strecken und die mit Ihren GS1250 Adventure und 270kg die alle 50-100km stecken bleiben und Hilfe brauchen muss nur Kopf schütteln
Vielleicht bauen die Stratege irgendwann an die R18 noch ein hochbeiniges Fahrwerk und ab damit ins Gelände....
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#960 Ich bin quasi neu im Thema DCT und muss sagen nach anfänglichen Schwierigkeiten und umgewöhnen von 30 Jahren Schalter auf DCT möchte ich es nun nicht mehr missen. Gerade im Stadtverkehr ein Gewinn an Komfort. Außerhalb einfach auf Stufe S1 oder höher für mich traumhaft zum Landstraßen bügeln. Und Frauchen ist auch begeistert
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